Train Kasawago

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Charakter

Ledival Hardes

Fraxinus
Salomun: Souseiseki

Das Eye-Sight

Mitbewohner: Chuck

Vampires Empire!

Dark Light - Imperium

Until you down!

Soul Stream

... Ich gehöre nicht zu den Idioten die ihren Arsch verkaufen!

"...Ich bin dein Henker!..."

Ich verpass den Blutsaugern höchstens ein zweites Loch!


  • Name: Train Salvatore Vincenzo Constantin El Kasawago
  • Mensch: Rebell
  • Rufname: Train

  • Größe: 1,75m
  • Gewicht: Ca 60kg
  • Blutgruppe: B-Negativ
  • Haarfarbe: Braun
  • Augenfarbe: Stechend Gold
  • Körper/Statur: Schlank/Athletisch
  • Wichtige Information: In dieser Spielrunde ist Train kein Fraxinus, er ist ein Mensch.

"Chuck! Bring den Jungen hier weg!" Das ist eigentlich das letzte woran ich mich erinnern kann, nachdem die ersten Bomben einschlugen, die Venedig in Schutt und Asche legen sollten. Ich weiß noch, dass ich stehts neben meiner Mutter lehnte. Wie sie auf der Straße bettelte, mehr für mich als für sie. Ich weiß noch das ich ein ganz kleines Kind war, weil ich mit beiden Händen nach ihrer Hand gegriffen habe, als sie eines Morgens nicht mehr wach wurde. Da lagen wir bereits im Schutt der Stadt. Der Krieg war im vollen Gange. Sie hatte mich durch die Kanalisation getragen, zu einem Ort der bereits zerstört wurde und wo man keine lebenden mehr vermutete. Aber nun wachte sie nicht mehr auf, verhungert wie wohl inzwischen einige andere, die keine Obdach gehabt hatten. Ich weiß noch wie ich durch die Gassen taumelte, auf der Suche nach etwas zu essen. Ich erinnere mich wie ich sogar Brot gegessen habe, das Soldaten bei ihren Märschen fallen ließen, im nassen Matsch. Aber es war als wäre mein Geschmacksinn völlig abgestorben, der Hunger drückte es rein, egal wie ekelhaft es für andere aussehen musste und was für einen Ekel ich selbst in Kindesalter verspürte. Ich weiß noch wie ich mit einem Stock auf einen Hund einschlug, weil er zu erst das verdorbene Fleisch haben wollte, was ich zu erst gefunden hatte. Ich weiß also noch, wie ich schon vor - und zu den Kriegszeiten um mein Überleben kämpfen musste. Im Dreck und in Armut lebend.

Doch das letzte an was ich mich erinnern kann war, dass ich eine Reihe Soldaten sah, die auf irgendetwas oder irgendwen schossen. Einer schrie nach dem anderen, er sollte einen Jungen wegbringen. Dann sah ich in zwei tief violette Augen, so wie ich spürte das mich jemand aus dem Schlamm hob und dann wurde meine Welt schwarz. Ich kam in der Kanalisation zu mir, wo ich auch gleich eine Hand auf meinem Mund spürte. "Keinen Mucks!" Hörte ich, doch dies übertönte nur sehr schwach das Kreischen und schreien der Sodaten, die oben noch immer schossen. Und das auch nur, weil seine Lippen nahe meines Ohres waren. Irgendetwas griff sie an, was sie nicht erschießen konnten. Dann wurde es wieder kalt, der Mann legte mich in eine Nische. er selbst sprang ins Wasser und tauchte ab, nachdem er mir sagte, dass ich ruhig bleiben solle und den toten spielen sollte. Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde, dann hörte ich Schritte von hohen Absatz schuhen, wie sie die Frauen damals in Venedig getragen haben. Wie Waffen führten sie Absätze spitz zusammen und klackten bei jedem Schritt. Ich drehte mich nicht um, spielte den toten, wie mir der Mann es gesagt hatte - er war Soldat, er sollte das doch wissen, oder? Es war eine Frauenstimme die gehässig kicherte und behauptete, dass ich ohnehin nicht mehr lange aushalten würde. Mein Atem war flach, aber panisch, mein Körper unterkühlt vom Schlamm in dem ich zuvor gelegen hatte. Sie schien nach jemandem zu suchen, aber niemanden zu finden. Ich war in ihren Augen dem Tode geweiht. Wer könnte es der Frau verübeln so zu denken? Es stimmte ja. herablassend war ihr schnaufen und die Bemerkung, dass mein Zustand so hoffnungslos sei, dass selbst eine Mutter mich verrecken lassen würde um ihre eigene Haut zu retten. Ich musste mir noch weitere solcher Bemerkungen anhören, ehe sie mir versprach mich im Erfierungstot zu überlassen - Schlafen sei der freundlichste Tod. In meiner Naivität glaubte ich ihr und begann zu zittern wie Espenlaub, als sie umdrehte und ging.

Hatte der Mann mich jetzt tatsächlich zurück gelassen? War ich jetzt wirklich alleine und musste mich meinem Schicksal fügen? Ich fror, es war kalt und ich konnte mich kaum bewegen. Ich war unterkühlt. Die Schreie oben wurden leiser ... Und ich müde. Und irgendwann hörte mein Zittern auch auf. Das letzte woran ich mich erinnerte war, dass es still wurde. Immer leiser wurden die Schreie und ich glaubte es lag daran, dass ich langsam verschwinde ... Wie Mutter. Doch es sollte anders sein. Nachdem ich meine Augen aufschlug, starrte ich einer Wärmequelle entgegen, es war warm und bequem - war ich tot und im Himmel? Nein ... Ich war auf dem Schoß des Mannes der mich hier runter getragen hatte. Er war hellwach und hielt ausschau. Ich starrte dem kleinen Lagerfeuer entgegen, dass er hier aufgestellt hatte. Seine Jacke lag im Feuer und alte Pappe von Kartonagen die er so wie sie waren ins Feuer warf, wann immer es drohte auszugehen - wir befangen und hinter einer Wand aus Pappkartons. Sie standen etwa auseinander, so konnte man zwischen die Lücken hindurch sehen. Und auf meinem Körper lag ein Hemd, es war nicht dick und weich, aber es bedeckte und hielt meine Körperwärme davon ab zu entweichen. Er erklärte mir, dass mein Zustand so unterkühlt war, dass er diesen Schritt riskieren musste, sich aber sicher war, dass dieses Ding von mir ablassen würde. Er nannte ein Wort, das ich zu dem Zeitpunkt das erste mal gehört hatte. ... Vampir. Er sagte, er könnte sich keine andere Kreatur vorstellen, die das angerichtet hätte. Er soll sie durch eine Gulliöffnung gesehen haben, die Frau mit den hohen Absätzen - blond war sie gewesen, vollbusig und blass.

Mir sagte das alles aber nur eines aus. Diese Situation gerade ... Trotz alle dem was um uns herum geschah ... War die schönste meines Lebens. Es war das erste mal richtig warm. Nicht nur auf meiner Haut, durch das Feuer, dass er verzweifelt versuchte erhalten zu lassen, sondern auch innen, in meiner Brust. Dieser Mann hatte mir das Leben gerettet und war damit der erste - mit Ausnahme meiner Mutter - der sich um mich kümmerte. Nicht wie die anderen ... Er hat mir das Leben gerettet und das werde ich ihm nie vergessen...


Chuck The Claw, wie man ihn einst unter den Soldaten nannte, trug eigentlich den Namen Alberto Alvares und kam ursprünglich aus Florenz. Dadurch das der Krieg heute, 12 Jahre später, beendet ist, ist er nur noch ein Kriegsveteran. als er Train aufnahm, war er 22 Jahre alt. Er war durch seinen Vater schon sehr früh in die Armee gekommen und hatte dort nicht nur seine Ausbildung hinter sich gebracht, sondern sich auch zum Soldaten ausbilden lassen. Heute ist er 39 Jahre alt und hält sich durch das tägliche Laufen, der Beschaffung von Ressourcen und Nahrung gut in Form. Was ihm geblieben ist, ist das Gewehr, zwei Messer und das Wissen wie man sich eine Waffe, oder auch eine Bombe baut. Die passenden Ressourcen dafür zu finden ist allerdings der Knackpunkt. Chuck ist ein ausgebildeter Veteran, der sein Wissen tagtäglich unter Beweis stellen muss. Er ist nicht der großartigste Stratege, weiß aber wann es besser ist sich zurück zu ziehen und wann nicht. Einem Vampiren wird er jedenfalls in einem hohen Radius versuchen aus dem Weg zu gehen - das er in einem Kampf 1 vs 1 weit unterlegen ist, musste man ihm eigentlich nicht unbedingt im Krieg beweisen, das hätte er auch so geglaubt. Chuck hat nämlich die kleine Schwäche ein klein wenig Abergläubisch zu sein, wenn auch nur zu einem geringen teil. Dämonen, Geister, Werwölfe und Vampire gehören jedenfalls dazu. Und das Schusswaffen, so wie er und Train sie haben, absolut Machtlos gegenüber Vampiren sind - dafür aber gegen Menschen. Train und Chuck sind nicht die einzigen die durch den Schutt wandern und die Armut lässt Verzweiflung wachsen. Solange sie ihre kostbare Munition nicht einsetzen müssen, werden sie es nicht tun, allerdings sind Chuck, als auch Train emotional in der Lage einen Menschen zu erschießen, wenn es nicht mehr anders geht.

Moment ... Train? ... Ja. Train hat seit dem Tag seiner Rettung die Seite von Chuck nicht mehr verlassen, was der Veteran durchaus begrüßte. Er brachte den kleinen durch - irgendwie. Chuck hatte für den kleinen Train keine Skrupel die Leute zu Luten die bereits tot waren und hatte auch keine Skrupel Leute zu töten. Solange Train in einem Alter war wo er auf den Schutz Chucks angewiesen war, war Chuck zu einem Vatertier geworden, dass in der Savanne nach Beute jagte um sein Kind zu ernähren. Chuck hat gelernt seine Skrupel anderen gegenüber fallen zu lassen, wenn es um das Wohl seines Mündels geht. Andere sind da weniger skrupellos, weil sie an die alte Moral weitergeben wollen, fressen allerdings was ihnen die stärkeren vor die Füße legen und wer war dafür gestorben? Genau, danach wird gar nicht erst gefragt. Chuck erzog Train anders. Er berichtete ihn wer für sein Mal gestorben war und DAS jemand dafür gestorben war, machte ihm klar, dass es in dieser Welt keine Geschenke mehr gab. Von Venedig liefen sie zu Fuß, zum Schlafn wechselten sie sich ab und hielten Wache, so machen sie es auch noch heute, suchten im Schutt und in der Asche nach Ressourcen, doch keine brauchbaren wurden gefunden, wie beispielsweise Sprengstoff. Und wenn, war er so versifft das er nicht mehr zu gebrauchen war.

Train wurde älter. Er aß demnach auch mehr, wurde aber alt genug um zu lernen wie man jagt. Da Chuck allerdings festgestellt hat, wie mies er darin ist einen Bogen herzustellen, oder Pfeile - er aber keine Munition verschwenden will - mussten Fallen her. Die Beute war nicht besonders groß, allerdings half sie in manchen Stunden den Hunger zu vertreiben. Einen Hasen, oder zwei. Oder Fische im Wasser ... Train verlor mit dem Alter auch die Skrupel davor ein Tier aus zunehmen um zu überleben. Train lernte viel von Chuck. Nicht nur zu kämpfen, mit einer Waffe umzugehen und zu jagen, sondern auch seinen rauen Ton nahm er an. Chuck war zwar derjenige der ihm das Leben gerettet hatte, allerdings ein strenger Lehrer, mit rauem Ton. das Train also hier und da nicht minder rau geworden ist, ist demnach verständlich.

Und damit wäre meine Geschichte fast beendet.

Train und Chuck wandern bei Tag, dort ist es tatsächlich noch am sichersten, trotz der Tabletten, die die Vampire erfunden haben. Sie meisten größtenteils noch immer die Sonne, was es zwei Wanderern einfach macht sich unter den Brocken hinweg zu bewegen. Des Nachts sind sie unterirdisch unterwegs und teilen sich den Schlaf mit Nachtwachen. Das Train Kämpfen kann, hatte ich zwar erwähnt, geschult und trainiert wie Chuck ist er allerdings noch nicht. Train ist ein hitzköpfiger junger Mann der sich schnell provozieren lässt, was Chuck ihm noch versucht abzuerziehen, aber erklär einer Straßenkatze mal das Haus nicht zu verlassen, das war das gleiche Prinzip. Man konnte den Charakter nun mal nur sehr schwer verändern.

Zurück zu seiner Kampferfahrung: Train kann sich schnell bewegen, ist gelenkig und ist in der Lage den Schlägen eines Menschen recht geschickt auszuweichen. Doch wie erwähnt, hätte er gegen einen Vampiren nur wenig bis gar keine Chancen. Vielleicht wenn dieser mit ihm spielen würde, würde Train es länger als 10 Minuten schaffen dem Vampiren entweder auszuweichen oder ihm eine Kugel in den Körper zu blasen, wobei man bedenken muss das seine Munition nun wirklich nicht das gelbe vom Ei ist, wenn sein Gegner ein Vampir ist. Es ist nicht einmal das weiße vom Ei, die Munition bringt ihnen nämlich so ziemlich gar nichts - außer eben gegen Menschen. Train wäre demnach gegenüber einem Menschen gewachsen, gegen einem Vampiren aber so ziemlich absolut nicht. Und der einzige Vampir der ihm begegnet ist, den hat er nicht gesehen, sondern nur aus dem Augenwinkel erkannt, das sie blond war - das wars auch schon und er hat bis heute nicht vergessen was für eine Angst er in diesem Moment gehabt hatte. Er erinnert sich noch genau daran wie seine Adern einen Eispfad gebildet hatten - ob es nun die Unterkühlung oder pure Angst war, weiß er zwar nicht mehr so genau, allerdings bildet er sich zu Recht ein, dass es pure Angst gewesen war.

Seine Waffe gleicht vom Aussehen her der Ledival Hardes aus der Profilseite, jedoch ist dies bloß das Aussehen. Die Munition ist nicht verfügbar, er hat ganz einfaches Geschoss wie eine gewöhnliche Handfeuerwaffe und diese bringt - wie häufiger schon erwähnt - gegen Vampire einfach mal gar nichts. Und er hat nur noch 5 Kugeln übrig. Chuck noch zwei Schuss in seinem Gewehr - sie brauchen Munition und dürfen keine mehr verschwenden. ... Sie bleiben in Bewegung ... Was anderes bleibt ihnen ja gar nicht übrig.

  • Jahr 2021: Train kämpfte mit 4 Jahren um sein Überleben an der Seite seiner Mutter, die um sein Leben nach Nahrung bettelte, auf den Straßen von Venedig.
  • Jahr 2022: Train wird von Chuck aus den Kriegsradius gerissen und somit von ihm gerettet.
  • Jahr 2034: Seit dem Tag an lebt Train bei Chuck und ... überlebt.

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