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Scavengers:
Manchmal trifft man selbst in einem Ödland auf Scavengers oder Abenteurer, die nach den verschiedensten Sachen suchen. Ob das ihr Glück, Reichtum, Seelenruhe oder etwas ist spielt da nicht wirklich eine Rolle. Jedoch finden der Reisende öfters den kalten Tod als etwas anderes.

NPCs

Markus Grove:
Einer der bekannteren Waffenhändler im Wasteland. Er ist jedoch mit Sicherheit auch der geizigste und egoistischste. Er schämt sich nicht davor aufgesammelte Waffen von Gefallenen weiterzuverkaufen und es gibt bei ihm niemals eine Warenrückgabe. Lieber würde er sich selber die Hände mit Blut besudeln und den meckernden Nicht-Kunden loswerden. Doch tief im Inneren hat Markus trotzdem ein großes Herz. Er pendelt meistens zwischen Salt Peak und New Parsson.

Creed:
Der Ganove auf der Flucht mit dem höchsten, öffentlichen Bounty der Alliance auf seinem Kopf. Doch der Gunslinger hat sich jeden einzelnen Cent des Kopfgeldes verdient. Es gibt nämlich kaum eine Bank, die er noch nicht ausgeraubt hat. Momentan jagen ihn aber erstaunlicherweise trotzdem wenige, weil sie entweder sich selber nicht offen zeigen können , um das Geld einzusacken, sich nicht für Geld interessieren oder weil sie genau wissen, dass sie wie ein schweizer Käse enden würden.

Guzz:
Eine horribler Mix aus mehreren Körperteilen und einzelnen mechanischen Teilen, ausgerüstet mit einem Instikt zum Töten und einem Flammenwerfer, welcher ein Unikat zu sein scheint. Diese Ausgeburt der Hölle streift durch den verschütteten Vault 478, wo es im Alleingang alle anderen umgebracht hat. Guzz wartet nur darauf, dass ihn jemand raus in´s Freie lässt, damit er dort sein Werk weiterführen kann.

Slims:
Slims ist womöglich das einzige ERA-Experiment, welches ihnen durch die Lappen gegangen ist, geschweigedenn dem es gelang lebend zu flüchten. Jedoch ist dies, mit der Fähigkeit sich temprär zu immaterealisieren, nicht gerade schwer. Nun streift Slims ziellos durch die Wastes und versucht sein früheres Leben wiederzufinden. Was jedoch unmöglich scheint.

Kano Taylor:
Angeblich der beste Kopfgeldjäger, den man mit Geld besorgen kann. Naja, wenn man O'Neil mal aus dem Bild lässt. Schließlich ist der Kerl Kano's größte Konkurrenz...

Louis Blake:
Ein sehr talentierter Mechaniker, der in Bleak Springs sein zuahuse gefunden hat. Die kleine, heruntergekommene Tankstelle in dem kaum bewohnten, ebenso verkommenen Dorf, ist in seinen Augen das perfekt Plätzchen um mit guter Musik ungestört herumzutüfteln.

Ol'Zane:
In New Parrson gibt es eine Bar, in der dieser alte Kriegsveteran schon fast wohnt. Der Lonesome Ranger ist schließlich die beste Bar in der Stadt, laut des alten Alliancemitglieds. Wenn man nicht´s besseres zu tun hat, sollte man sich mit einem guten Drink zu ihm setzen und sich eine spannende Geschichte erzählen lassen.

Sam Lawsson:
Wahrscheinlich der größte, angeberische Macho weit und breit. Da wo Sam sich aufhält, bricht meistens irgendein blödes Argument aus, welches dann öfters mal in eine Schlägerei. Doch wie ziemlich wenige Angeber heutzutage, hat Sam tatsächlich etwas hinter diesem großen Maul: Sein noch größeres Ego.

Sir:
Viele behaupten, dass Roboter nur zum töten und zerstören gedacht sind. Doch spätestens dann, wenn solche Leute Sir über den Weg laufen, ändert sich ihre Meinung ganz schnell. So manch ein Gentleman sieht aus wie ein Bettler im Vergleich zu diesem prachtvollen Butler. Jedoch vertut man sich genauso schnell, wenn man denkt, dass Sir sich nicht wehren kann. Schließlich ist er ein hochprofessioneller Sniper neben seinem Dahinleben als reicher Lehnsherr.

Slice:
Die Meisten können ihren Augen nicht trauen, wenn sie das kleine, weiße Fellknäuel zu Gesicht bekommen. Jedoch ist das nicht einer der Halluzinationen der Drogentrips, den die meisten in Salt Peak öfters mal durchleben. Slice ist ein genetisch modifizierter Schneehase, der tatsächlich sehr bemerkenswertes Talent im Tüfteln hat. Derjenige, der ihn zu dem gemachthat, was er heute ist, ist schon lange gestorben. Doch das heißt nicht, dass Slice aufhört das zu tun, was er am Besten kann: Waffen zu entwerfen. Sein jetziger Arbeitgeber und Ladenbesitzer, Lucius Naegler, macht ein kleines Vermögen mit dem Verkauf ebendieser Waffen. Jedoch muss er aufpassenm dass man ihm seinen kleinen freund nicht wegnimmt, da er logischerweise sehr begehrt von einigen Organisationen ist.

Tommy 'Master Blaster' Ollson:
Der junge Waise verlor seine Familie schon bevor er wirklich etwas davon mitbekommen konnte. Nun lebt er alleine auf der Straße in New Parsson. Da sein psychischer Schaden schon fatale Maße erreicht hat, bildet er sich mittlerweile ein, der Held der Stadt zu sein und läuft in seinem ulkigen Kostüm unter dem Namen 'Master Blaster' durch die Gassen. Dumm nur, dass er sich damit oft in Ärger verhäddert.

Nick Valentine:
Einer der wenigen Individuen in dieser Gegend, die überhaupt noch einen Sinn für Gerechtigkeit haben. Und dabei ist Nick nichtmal ein Mensch, was den Komissaren bei vielen ziemlich unbeliebt macht. Da bringt ihm die gute Detektivarbeit, die er immer leistet, selten überhaupt etwas ein. Doch er gibt nicht auf, auf bessere Zeiten zu hoffen. Und das nicht, weil er größtenteils Maschine ist.

Cayde Vance:
In den Ruinen der abgebrannten Stadt Old Parsson streift seit einigen Tagen der Ex-Angehörige der Bruderschaft Cayde Vance umher und hat dort scheinbar sein Lager aufgeschlagen. Als man ihn in´s Exil schickte, soll er angeblich so sauer geworden sein, dass er einen Amoklauf begann, der ihm fast sein eigenes Leben kostete. Nachdem er aus seinem eigenen Kapitel entkommen war, verschwand er einige Tage von der Bildfläche und die Bruderschaft hielt ihn für tot. Nun scheint er jedoch wieder den Weg in die Öffentlichkeit gefunden zu haben. Er hat sogar einige Mercenaries zusammengetrommelt, die ihm bei dem helfen, was er vorhat. Was auch immer das sein mag.

Will Wallace:
Von Herzen ein Doktor, der durch die verschiedensten Städte des Wastelands reißt, um jedem zu helfen, dem er ärztlich irgendwie helfen kann. Viele verdanken ihm ihr Leben und noch mehr würden für ihn und sein Werk ihr eigenes Leben opfern. Deswegen reist er auch nie alleine.

Sheriff Daxx Clayton:
Hart aber Herzlich. Das ist die Devise des hartgesottenen Sheriffs von Salt Peak. Auch wenn sein Deputy eher eine Flasche auf zwei Beinen ist, hält der Sheriff seine Stadt ganz schön gut im Zaum. Liegt vielleicht an seinem Charme... oder an seiner Waffe.

Blennd:
Der wandernde Ex-Raider ist eigentlich eine kleine Legende. Er ist einer der seltenen Menschen, die nach heftigem Drogenkonsum, Kriminalität und Mord wieder auf einen friedlichen Pfad zurückgekommen sind. Die meisten kriegen das nicht hin, weil sie vorher sterben oder es nicht lassen können. Doch er wandert seit einer gewissen Situation nur noch friedlich durch die Lande und erzählt anderen Leuten von seinem Leben

Narcul:
Narcul ist ein Einzelgänger der Djinn. Er gehört zwar immer noch seinem Stamm an, befindet sich allerdings selten dort. Er ist ein Spion für die Djinn, was etwas sehr seltenes ist, da die Djinn meistens unparteiisch sind, es sei denn man greift sie an.

Ringes:
Ein heiß gesuchter Serienmörder, der sich um die Gegend von Salt Peak treiben soll. Er tötet seine Opfer immer in den groteskesten Wegen. Meistens hat es damit zu tun, dass er die Gliedmaßen seiner Opfer im ganzen Ort verteilt und daraus eine kleine 'Schnitzeljagd' macht. Obwohl er nicht so besonders ist, hat man ihn noch nicht fassen können, was eigentlich sehr komisch ist.

DJ Smiles:
Tatsächlich ist dieser Kerl alles andere als ein DJ. Jedoch hat er seinen Namen daher, dass seine Ausrüstung und Bewaffnung aus den Teilen einer alten Mischpultanlage besteht, was effektiver ist, als man sich vorerst vorstellen mag. Jedoch ist er ein neutraler Typ, dessen echten Namen man jedoch nicht kennt, was im Wasteland ja nichts ungewöhnliches ist.

Melissa Snipe:
Melissa ist die bekannteste Ärztin in der mythischen Freudenstadt Sierra Luna. Tatsächlich ist sie dort unter der Erdoberfläche in ihrer Praxis auch im Paradies und immer glücklich. Was sie besonders macht, ist dass sie neben ihrer Praxis einen Sushiladen führt, der ebenfalls sehr erfolgreich ist. Hat man eine schlimme Operation hinter sich gibte es sogar meistens eine Sushiplatte aufs Haus!

Makuta Twins:
Niemand kann diese zwei schrägen Vögel wirklich zuordnen, doch sie schaden niemandem und sind auch recht gesprächig, wenn sie etwas interessiert. Der Haken dabei ist nur, dass man sie nicht versteht, weil sie eine komische Sprache Sprechen, die niemand kennt. Man nennt sie die Makuta Twins weil sie sich mit diesem Begriff selber bezeichnen. Zumindest sagen sie oft dieses Wort und zeigen dann auf sich selbst. Wenn man ihre Gestik versteht sind sie sogar gute Händler. Sie interessieren sich oft für Technik und Gestein.

Lukas Nerroway:
Der damalige Navy-Lieutenant und Captain einer ganzen Flotte, ist seit seiner Rente im Dienst von Nadin Finis und ihrer Firma. Auch wenn er das militärische eigentlich hinter sich lassen wollte, machte sie ihm einen Deal, den er einfach nicht wirklich abschlagen konnte. Und dieser beinhaltete eine gute monatliche Summe an Geld und eine hohe Position in ihren Reihen. Im gegenzug dient er ihr mit seiner Kriegserfahrung und seinen taktischen Ratschlägen, was sie tun kann, um ihren kommerziellen oder sozialen Einfluss zu vergrößern.

Karakiku:
Der vom normalen Volk gefürchtete und von den Organisationen gemiedene Kannibalenhäuptling Karakiku, ist alles, was man von ihm erwarten würde. Wild. Primitiv. Brutal. Flink. Hinterhältig. Und verdammt hungrig auf Menschenfleisch. Auch wenn er und sein ebenso grotesker Stamm gerne auch mal andere Tiere essen. Hauptsache es hat mit Fleisch zu tun. Verhandeln oder ähnliches funktioniert bei ihm absolut nicht, da er keinen Unterschied zwischen Freund oder Feind macht. Für ihn ist es buchstäblich eine Welt, wo man frisst oder gefressen wird.

Hannes Barfeld:
Ein eigentlich sympathischer, älterer Herr, der leicht an seiner Schwerhörigkeit leidet. Allerdings wohnt er zusammen mit seiner kleinen Herde an Farmtieren in Bleak Springs und hat somit eh kaum Besuch. Manch einer fragt sich sicher, wie ein gebrechlicher alter Herr in so einem verkommenen Dorf schon so lange leben kann. Nun, in solchen Fällen würde er dir persönlich seinen alten Raktenwerfer 'Sweet Betty' vorstellen. Entweder mit stolzen und leicht trändenden Augen oder mit dem Rest seines alten Kriegsfeuers, welches noch in seinem Herzen brennt.