Nika

Direktlink: //rpg.yhoko.com/chars/18923/48753a/

  Beschreibung   Charakterprofil (1)   Eindrücke (0)
Profilseiten
Experiment Nr. 2/47

Nikas ursprünglicher Name war Experiment Nr. 2/47.

Als kleines Mädchen im Alter von ca. fünf Jahren, wurde sie aus der Not (oder auch der Gier) heraus an einen alten Mann verkauft...ob die Eltern wussten, dass es sich hier um einen experimentierfreudigen Wissenschaftler handelte, wird wohl weiterhin ungeklärt bleiben.

Groß war der Schmerz des Abschieds, die Trauer darüber das sie ihren Eltern entrissen wurde- doch das war erst der Anfang.
In ihrem neuen zu Hause, erwartete sie eine kleine Zelle, welches von nun an ihr Zimmer war. Vollkommen abgeschottet und der Wunsch nach Liebe und Geborgenheit ungehört und unerfüllt, fristete das Mädchen in diesem Verließ seine weiteren Lebensjahre.

Wenn sie einmal nicht verwundet und einsam in ihrem Zimmer verbrachte, fand sie sich zwischenzeitlich auf einer Art Tisch oder Liege, außer Stande sich zu bewegen oder ihre Umgebung klar wahrzunehmen. Sie hörte es blubbern, klirren und auch verschiedene andere Geräusche, welche sie Tieren zu ordnen konnte.Auch sah sie verschiedenste Instrumente auf einem Tischchen nahe bei ihr...immer wieder...und immer wieder. Und jedes mal war da diese Gestalt, diese weiße Gestalt dessen Gesicht sie nicht auszumachen vermochte.
Doch sie verbindet ihn oder sie oder es mit endlosem Schmerz- reißen in ihren Gelenken, Spritzen und Tinkturen, welche ihr immer und immer wieder verabreicht wurden...immer und immer wieder... Tag für Tag...Woche für Woche... Jahr für Jahr...

In dieser Zeit spürte sie Veränderungen an sich. Ihre Augen konnten in dem permanenten Dämmerlicht, besser sehen. Ihre Gehör war ausgeprägter, was sie bald verfluchte, denn sie war nun auch den Geräuschen und Wehklagen der anderen armen Seelen ausgesetzt, die ihr Schicksal teilten und der Experimentierfreude und/oder des Sardismus, des Weißkittels ausgeliefert waren. Auch körperlich begann sie sich zu verändern- ihr sprossen Haare, ja richtige Fellkränze um die Hand- und Fußgelenke und so sehr sie auch versuchte, diese auszureißen- sie kamen wieder, bis sie sich in ihr Schicksal ergab und aufgab.
Ein Tag der ihr die wohl schlimmsten Schmerzen ihres Lebens beifügte, war dieser eine, an dem sie bäuchlings an die Liege gekettet war. Der Weißkittel nahm eines der vielen Messer von dem Tisch, welcher direkt vor ihrem Gesicht stand und kurz darauf, machte sich ein unheimlicher Schmerz in ihrem unteren Rücken breit- das Messer wurde blutverschmiert zurück gelegt, dorthin wo sie es genau sehen konnte. Nun wurden die Spritzen und allerlei weiße Pülverchen und Pasten vom Tisch genommen und der Schmerz in der unteren Rückenregion, wurde erneut heftiger und sie schrie- bis ihr die Sinne schwanden und sie irgendwann in ihrem Zimmer wieder erwachte. Tage voller Schmerzen wurden durchlebt, bis der Katzenschweif komplett gesproßen war.

Irgendwann jedoch, nach all den Jahren der Qual blieben die täglichen Fütterungen aus. Niemand kam mehr um ihr eine magere Mahlzeit oder Wasser unter der Tür hindurch zu schieben...und sie wurde schwächer, von Tag zu Tag.

Bis eines Tages ihre Tür offen stand und sie fliehen konnte...in eine ungewisse Zukunft.










Ob der bereits in die Jahre gekommene Wissenschaftler an Altersschwäche gestorben oder eines seiner Experimente mißglückt war, ist bis heute nicht zu sagen....

Yhoko.com distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieser Webseite. Verantwortlich für die Inhalte sind alleine die Benutzer. Fragen und Probleme bitte hier hin.