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Die Xenn
Sol´Maru
Das Leben vor dem Unfall
Der ' Unfall '
Leben nach dem Unfall
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" When destiny chooses you...


Sol´Maru hatte bis in seinen Teenagejahren ein ziemlich normales Leben auf Relvan. Jeden Tag stand er morgens pünktlich auf , machte sich fertig, um entweder in den Gewürzfeldern, die seinem Vater gehörten, zu arbeiten oder mit seinen Freunden die Stadt unsicher zu machen. Er war ziemlich beliebt in seinem Freundeskreis, vorallem da sein Vater einer der bekanntesten Trader der Stadt war. Sol´Maru sah ihn jedoch kaum, da er sehr oft unterwegs war, um den Unterhalt für die Familie zu verdienen. Sol´Marus Mutter ist eine sehr gutherzige Xenn. Auch wenn es manchmal ziemlich stressig war, behielt sie immer einen kühlen Kopf. Davon abgesehen, waren die Kiis - knusprige Kekse nach dem Rezept der Xenn - von ihr immer die Besten, die Sol´Maru je gegessen hatte. Der junge Xenn hatte jedoch schon seit seinen Kinderjahren immer den Traum gehabt, mal wie sein Vater, durch die weite, ihm unbekannte Galaxie zu reisen.

Und sein Traum sollte dann im Alter von 25 Jahren endlich in Erfüllung gehen. Er konnte nämlich genau an seinem Geburtstag seinen Vater zum ersten Mal mit auf eine Reise in´s All begleiten, auch wenn sich Sol´Marus Mutter sehr viele Sorgen machte. Und das nicht zu Unrecht, denn es hieß, dass momentan viele Banditen, Slaver und Gangs auf den Handelsrouten unterwegs sind. Doch das war ein Risiko, was man als guter Trader immer eingehen musste, wenn man gutes Geschäft machen wollte. Und das wusste Sol´Marus Vater auch. Deshalb bestand er darauf diese Reise durchzuführen. Und Sol´Maru - so abenteuerlustig wie er nunmal war - ließ sich von nichts und niemanden davon abhalten seinen Vater zu begleiten. Außerdem war er nicht wehrlos falls etwas passieren sollte, schließlich war er ein Xenn. Und zusätzlich hatte er sich jeden Tag ein wenig selber im Nahkampf mit seinen Klauen trainiert.

So verabschiedete sich der Xenn von seiner Mutter und begann am besagten Tag seine erste Reise in den weiten Weltraum. Niemals hätte er jedoch gedacht, dass dies das letzte Mal war, dass seine Mutter ihn für eine lange Zeit - wenn nicht sogar auf ewig- wiedersehen würde.

Das Transportschiff war von mittlerer Größe und der Frachtraum für das erarbeitete Gewürz bildete zwei Drittel vom Schiff. Die Besatzung war daher ziemlich karg: Der Captain, der Pilot, der Co-Pilot und die vier Wachen. Dazu kamen dann noch zwei Arbeiter des Vaters, er selbst und natürlich Sol'Maru. Jedoch waren nicht alle Xenn auf diesem Schiff, da der Transporter nunmal nicht aus Relvan stammte. Das war eigentlich nichts außerhalb der Normalität, da das an den Häfen von den meisten Traderhotspots so war.

Die ersten zwei Tage verliefen auch wie geplant. Man erreichte die drei ersten Häfen un lieferte an jedem jeweils einige Ware aus dem Schiff und andere in dieses hinein. Auch Sol´Maru hatte die Zeit seines Lebens. Er liebte einfach alles an der Reise. An dem Tag schwor er sich selber einmal die Galaxie zu erkunden, Abenteuer zu erleben und viel Geld zu verdienen.

Die schöne Reise nahm jedoch einen eine jähe Wendung, als sich herausstellte, dass die letzten Container, die an Bord gebracht wurden, voll mit Slavern waren, die nur auf den einen Moment warteten, in dem das Schiff den Hafen verlies. Man wusste nicht genau, wie sich die Ganoven in die Frachter geschmuggelt hatten, doch das war im Endeffekt auch nichtmehr so wichtig, denn nach einer kurzen Stille nachdem das Schiff abgelegt hatte und weitgenug von dem Hafen entfernt war, platzten die Typen aus ihrem Versteck.

Da die Kriminellen den klaren Überraschungsvorteil hatten, dauerte es natürlich nicht lange bis sie den Frachtraum des Schiffes unter ihrer Kontrolle hatten. Die zwei dort positionierten Wachen hatten sie ohne zu zögern umgebracht. Auch wenn der Rest der Crew nun alarmiert war und der Pilot gerade dabei war einen SOS-Ruf zu starten, war die Situation nahezu aussichtslos. Denn was ebenfalls niemand wusste stellte sich heraus, dass der Co-Pilot einer der Übeltäter war. Da dieser mit dem Piloten alleine im Cockpit war, hatte er kein Problem den diesen davon abzuhalten einen SOS-Ruf loszusenden und ihn zu töten. Die zwei noch übrigen Wachen sowie der Captain wurden ebenfalls von den Slavern überwältigt und umgebracht. Die Slaver büßten bei diesem Angriff jedoch auch einige Verluste ein, waren aber trotzdem noch in der Überzahl.

Nun waren also nur noch die vier Xenn an Bord. Während der verräterische Co-Pilot, welcher sich als Anführer des Squads entpuppte, schon das Hauptversteck der Slavers ansteuerte, kümmerten sich die Restlichen um die vier Übriggebliebenen. Sie hatten die Orders jeden der Xenn gefangen zu nehmen und zu versklaven. Xenn waren nämlich eine seltene und deshalb wertvolle Ware im Sklavenmarkt. " Wenn sich die Penner wehren und Probleme machen tötet alle bis auf einen. Die Ware auf dem Schiff bringt uns schon genug Geld auf dem Blackmarket ein. Also guckt zu, dass ihr nicht alle krepiert. " raunte die Stimme von dem Squadleader durch die Lautsprecher des Schiffes.

Die vier Xenn hatten sich in einem der wenigen Quartiersräume verschanzt und waren bereit alles zu geben. Auch wenn es bedeuten würde, dass sie ihr Leben geben müssten. Sol´Marus Vater hatte noch vorhin eine kurze Ermutigungsrede gehalten. Als dann die Slaver in den Raum hineinstürmten, sahen sie vorerst nichts. Das war natürlich, weil sich die Xenn unsichtbar gemacht hatten. Jedoch waren die Slaver nicht dumm. Sie kannten die Fähigkeiten der Xenn. Trotz allem reichte dieser kleine Augenblick des Zweifels für einen Überraschungsangriff der vier Xenn. Da diese allerdings keine Schusswaffen hatten, ganz im Gegensatz zu ihren Gegnern, mussten sie ihre Nahkampffähigkeiten einsetzen. So schafften sie es zwar auf blutige Art und Weise einige der Slavers niederzuschlachten und sogar Sol´ Maru schaffte es zwei von ihnen zu töten, auch wenn er noch sehr von seinem Adrenalinkick aufgewühlt war. Jedoch hielt ihr Glück nicht ewig.

Als dann der erste Xenn durch zu viele Schusswunden zu Boden fiel, wendete sich das Blatt zum Bösen für den Trader und seinen Sohn. So kam es dann auch letzendlich dazu, dass Sol´Maru gerade noch so mitbekam, wie sein Vater von drei Slavern zu Boden getreten und erschossen wurde. Dann kam auch schon der Schlag in den Nacken, den ihn Ohnmacht fallen ließ. Natürlich suchten sich die Slaver den Jüngsten der Xenn als Sklaven aus.

Als Sol´Maru das nächste Mal aufwachte, fand er sich auf einer ihm unbekannten Raumstation wieder. Man hatte ihn an Ketten gelegt und in eine Zelle mit einigen anderen Sklaven gesteckt. Seine Gefühle überschlugen sich förmlich. Der Hass gegen die Slavers, die Trauer wegen dem Tod seines Vaters, die Verwirrung von dem ganzen Geschehen, den Willen nicht aufzugeben und die Angst alles zu verlieren.

Bevor Sol`Maru mit den anderen Sklaven auf dem Markt kam wurde er erst für zwei Wochen versteckt in der Raumstation gefangen gehalten, damit man ausschließen konnte, dass man nach ihm suchte. In diesen zwei Wochen voller Qual, dreckigen Aufgaben und Demütigungen verschlechterte sich der psychische Zustand von Sol´Maru sehr. Dies insofern, dass ihm nach und nach alles egal wurde. Den Namen der Gruppierung, die ihn gekidnapped hatte hieß " Zuvo - Gang ". Dies war wiederum ein Name, der sich in Sol´Marus Gedächtnis einbrannte. Das Einzige, was in seinem Kopf nicht verdarb, war sein Traum den er seit anbeginn der Reise hegte. Und auch das Essen, was die Sklaven bekamen war eigentlich ziemlich gut. Also gab es schonmal zwei Sachen die den jungen Xenn den Mut nicht verlieren ließen.

Gegen Ende der zweiten Woche ging das mit seinem Traum dann schon so weit, dass sich der Xenn heimlich in seinem Kopf Fluchtpläne schmiedete und versuchte sich Freunde unter seinen Mitsklaven zu machen, die ihm dabei helfen sollten.
So machte er schnell Bekanntschaft mit einigen der Sklaven und freundete sich mit manchen sogar an. Dazu zählte Xena Alxa und ein Krogan namens Flugar Nakk.

Das Multi-Kulti-Trio fackelte dann auch nicht lange und starteten ihren etwas holperig koordinierten Fluchtplan an einem Abend, wo die meisten Gangmember außerhalb des Verstecks waren. Erst sorgte Xena, mit ihrem zugegeben hübschen Menschenkörper, für eine Ablenkung der Wachen. Sie brachte sie sogar so weit, dass diese kurz die Zellentür sperrhagelweit öffneten. In diesem Moment zerberstete der Krogan mit purer Kraft seine schon ziemlich kaputten Handschellen und chragte auf die abgelenkten Wachen los. Er schmiss sich regelrecht auf die beiden nichtsahnenden Batarianer mit Gebrüll. Dann schlich Sol'Maru unsichtbar für das bloße Auge aus der Zelle hinaus und schnappte sich die Schlüssel, die wie in einem clicheehaften Spielfilm, an einer Wand etwas weiter von der Zelle weg hingen. Es war zwar ein kleines, akrobatisches Kunststück dieses Schlüsselbund mit Handschellen von der Wand loszubekommen, geschweigedenn die Handschellen aufzuschließen.

Als der Xenn dann jedoch so weit war, überschlug sich ein Ereignis nach dem anderen. Logischerweise startete eine Revolte der Sklaven gegen ihre Kidnapper. Viele von den Sklaven kamen dabei um, einige entkamen jedoch auch den Fängen der Zuvo - Gang. Darunter auch die drei neuen Freunde. Der Xenn dachte jedoch nichteinmal daran, sich nun wieder auf dem Weg nachhause zu machen. Er wollte sich an der Zuvo Gang rächen. Für seinen Vater und für das, was man Sol'Maru angetan hatte. Flugar und Xena entschlossen sich ihm dabei zu helfen.

Allerdings hatten sie nichts an Ausrüstung oder sonstigen Mitteln, die sie gegen die Zuvo - Gang verwenden konnten. Also musste wieder ein Plan her. Im Endeffekt lief es dann darauf hinaus, dass sie sich entschlossen einen sich etwas langziehenden Plan auszuführen. Erst suchte sich das Trio einen Unterschlupf, den es dann auch in einem verlassenen Gebäude fand. Dann würden sie sich durch einige illegale oder skurile Aktivitäten, sprich Diebstahl, Prostitution und Mord, etwas Geld anschaffen, um die fehlende Ausrüstung zu besorgen, zusätzlich zu der, die sie sich schon durch ebendiese kriminellen Taten erworben hatten.

Auch wenn das alles manchmal nicht so glatt gelaufen ist wie es sollte, gelang es den Dreien mit einigen Komplikationenen sich genügend für einen Gegenangriff auf den Kopf der Zuvo-Gang auszurüsten. Den Aufenthaltsort der Zielperson war ebenfalls nicht schwer zu ermitteln, da sich Sol`Maru zuvor nochmal zurück ins Sklavencamp geschlichen hatte, um die zukünftigen Vorhaben der Gang mitzubekommen. An der Seite des Anführers der Zuvos war ebenfalls der einstige Co-Pilot und Squadleader der Slavers, die einst das Schiff Sol'Marus Vaters übferfallen hatten. Nur noch einen Grund mehr für den Xenn und seine zwei Komplizen einen Angriff auf die Zuvos zu starten.

Der Anführer sollte an dem Abend des Angriffs in einer Bar zu Gast sein. Warum war dem Trio egal. Jedenfalls sorgten sie dafür, dass sie vor den Zuvos in der Bar waren und an einem Tisch saßen. Die Drei wussten, dass es gut sein konnte, dass sie bei ihrem Angriff fehlschalgen könnten und alle sterben würden. Doch da keiner von ihnen noch etwas zu verlieren hatte, hatten sie festlich mit einem letzten Drink beschlossen, dass sie an diesem Abend alles auf eine Karte setzten würden. Dann kam dann auch letztendlich der Moment, wo die Zuvos die Bar betraten. Der Xenn knackte nocheinmal mit seinem Nackengelenk und entsicherte seine Schusswaffe. Der Rest ist Geschichte.

... who are you to deny it? "


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