Foray

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Geburtsrecht
König der Diebe

Kräfte und Regeln

Man kann sich seine Familie ja nicht aussuchen. Man wird eben in eine Familie rein geboren, man kann nicht bestimmen ob man in eine reiche oder eine arme Familie geboren wird. Ob man schwarz oder, weiß, oder sonst was wird. Alles diese Entscheidungen nimmt einen das Schicksal ab. So konnte sich auch Foray (was eigentlich nie sein Name war) nicht aussuchen, dass er in eine Bande wilder Banditen eingeboren wurde. Er wuchs damit auf, mit seiner Banditen Familie, Kutschen auszurauben, Dörfer zu überfallen oder einfach Gräber auszuräumen. Die Bande von Foray hatte sich eben auf das letzte spezialisiert. Wenn man erst mal ein altes Grab oder einen Tempel gefunden hatte, war die Beute so gut wie sicher, man hatte selten Konkurrenz und musste nicht um sein Leben kämpfen, wie bei anderen Raubzügen. So ging das viele Jahre lang, doch irgendwann hatten sie ein Grab betreten, dass sie besser ignoriert hätten.

Schon als sie in die Vorkammer kamen, wussten sie, dass hier unten große Schätze versteckt sein müssen, ein Grab mit so viel Pracht, und so vielen Fallen und untoten Wächtern, war sicher von unschätzbaren Wert! Die Bande ging weiter, und immer mehr wurden von den unzähligen Fallen und Wächtern umgebracht. Bald war nur noch ein junger Mann übrig. Doch er war auch stark angeschlagen. Von den vorangegangenen Kämpfen hatte er Wunden, und einige der Fallen ließen giftiges Gas in das Grab strömen. Doch einer Sache war er sich sicher. Um seine gefallenen Kameraden zu ehren, müsste er bis zum Ende des Grabes kommen, um den Schatz zumindest zu sehen! Und so schlich er sich immer tiefer in die Höhle. Geschickt versteckte er sich vor jeder Wache und umging alle Fallen.

Am tiefsten Punkt des Grabes angelangt kam er zu einen Brunnen. Das war nicht der Schatz den er erwartet hatte, aber das klare Wasser der Quelle kam ihm gerade recht. Erschöpft kroch er zu dem Brunnen und trank ein paar Schlücke des frischen Wassers. Da hörte er eine Stimme, die sprach: "Nun hat es also doch jemand geschafft, bis hierher vorzudringen." Der junge Mann erschrak und fiel nach hinten um, während er versuchte herauszufinden, woher die Stimme kam. Auf einmal sah er eine Frau über den Brunnen schweben, welcher ein mysteriöses Glühen von sich gab. "Ich bin Menavis, die Göttin der Schatten und Diebe. Und Ihr habt euch als würdig erwiesen mein Kind.", sprach die Dame. Er war immer noch sehr verwirrt und verängstigt von dem was gerade geschah. "Seit vielen hundert Jahren hatte ich keinen Avatar mehr, doch dann kamt ihr. Jedoch muss sich erst zeigen, ob ihr wirklich würdig seit mein Avatar zu werden.", fuhr sie fort, worauf Foray antwortete: "Ich... Ich verstehe nicht. Was macht so ein Avatar?" Die Dame lächelte Mild, und fuhr fort: "Ich gebe Euch meinen Segen, der euch enorme Macht verleihen wird. Alles was Ihr dafür tun müsst ist in meinen Namen zu stehlen." "Ich befürchte ich verstehe immer noch nicht ganz...", entgegnete der junge Mann wieder, doch alles was Menavis sagte war: "Ihr werdet es noch verstehen, alles was Ihr tun müsst, ist mein Geschenk annehmen und es lebendig aus diesem Grab schaffen." Darauf folgte ein kurzer Moment der Stille, bis Foray antwortete: "Nun gut, ich akzeptiere euer Geschenk!" Die Dame lächelte, und verschwand in einem hellen Blitz, welcher Foray durchströmte, mit einer Energie die er nie zuvor gespürt hatte. Und wie es zu erwarten war, gelang es ihm aus dem Grab zu entkommen, und so hatte ihm das Schicksal zum Diener von Menavis gemacht.

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