Sascha Ed Milligian (Yuki)

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Besides

Vampires Empire!

My perents, my brother ... Dont like me.

Bild #7

I only have my grandpa... And need to play my smile.


Lächeln. Das ist etwas, was Sascha perfektioniert hat. Lügen, durch dieses Lächeln, ebenso. Er kann einem so dreckig ins Gesicht lügen, jedes mal aufs neue, indem er einfach Lächeln und so tut als ob es ihn nicht stört, dass man sich darüber erschreckt, dass er eigentlich ein Junge ist. Aber tatsächlich, es schmerzt. Und dieser Stich bohrt sich immer wieder neu in die Wunde.

Der Wunsch ein Mädchen zu sein, oder in dem Fall ja eine junge Frau, ist schon in Sascha verankert, seit er realisiert hat das die Haare von Mama so lang sind, das Mama diese Kleider trägt und Mama sich das Gesicht bemalt, so wie Mama sich ihre Nägel lackiert und Mama so bildschön ist, immer und immer wieder. Papa ist stark, er ist gepflegt, trägt Hosen und Anzüge, aber seine Schuhe sehen immer gleich aus, seine Haare haben immer den gleichen Schnitt, seine Lippen immer die gleiche Farbe und seine Augen nie betont. Er versucht breit und kräftig zu sein, Mama hingegen versucht das zu sein was sie am besten kann. Schön sein.

Es ist nicht einfach nur eine Wunschvorstellung, dass Sascha gerne ein Mädchen wär, mit der Zeit hat er sogar realisiert und wahrgenommen, dass er tatsächlich ein Mädchen ist. Der Körper ist der Fehler, dieser verdammte Körper, der ihn bei jedem Waschen und Toilettengang daran erinnert, dass er kein Mädchen ist. Es ist der Körper, der den Fehler gemacht hat, der sich falsch entwickelt hat, der Sascha einfach nur damit ärgern und runterziehen will mi dem was er ist. Somit befindet sich Sascha in einem mobilen Gefängnis, einem Käfig ohne Schlüssel. Wie ein Vogel, dem die Flügel abgetrennt wurden, schmückt er sich also mit falschen Federn und trägt die Kleider, die er ein wenig ausfüllt, was sein eigener Körper ja nicht tut.

Allerdings die Vorstellung sich unters Messer zu legen scheut ihn. Inzwischen schämt er sich so sehr für sein männliches Geschlechtsorgan, dass er allein bei der Vorstellung, dass man daran auch noch arbeiten würde, so ein Grauen durch den Rücken fährt, dass er sich nicht unters Messer traut - inzwischen gibt es ja solche Möglichkeiten. Aber Sascha traut sich nicht. Und auch sein Großvater kann ihm dabei nicht helfen, außer ständig den Rat geben: "Du musst dich auch mal trauen, Yuki." Das ist aber leider nicht so einfach, wie man es ihm/ihr sagt. Damit ist Sascha ein Gefangener seiner selbst. Besides Ende.

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