Sascha Ed Milligian (Yuki)

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Vampires Empire!

.. But i want to be ...

Bild #9

... I got hate for this.


Schon als Sascha ganz klein war fand er die langen blonden Haare seiner Mutter so unglaublich schön, dass er seine eigenen auch so lang wachsen lies. Schon damals fand er die Kleider die seine Mutter trägt so schön, dass er sie auch selbst tragen wollte. Alles war gegen den Willen seiner Eltern. Wie oft hatten sie versucht ihm die Haare zu schneiden und wie oft hat er sich mit Händen und Füßen, als auch Bissen dagegen gewehrt? Wie oft nannte ihn sein Bruder einen falschen Jungen, wie oft würde er von ihm mit Sachen beworfen, wie oft hatte er ihn vor Freunden verraten, gesagt das er ein Junge ist, so das bald schon keiner mit ihm spielen wollte.

Sascha blieb nichts anderes übrig als in der Bibliothek der Milligian Familie seine Zeit zu verbringen, wo er die Bücher nach 113 Jahren alle gelesen hatte. Die Bibliothek der Milligian ist eine der größten unter den Vampirarchiven, man könnte behaupten man hätte die Bücher anderer kopiert um sie extra in ihren regalen zu haben - Wissen wurde dort gesammelt, als auch die Romane der Welt - ein unterirdisches System unter dem Haus, voll mit Büchern. Sascha las sie alle, eine andere Beschäftigung hatte er ja nie gehabt. Er war alleine aufgewachsen, vieleicht durfte er noch zum Essen kommen, aber ansonsten wollten ihn nicht einmal mehr seine Eltern sehen. Warum? Weil es sich nun mal nicht schickte, dass ein Junge wie Sascha ein Mädchen sein wollte. Mit Intoleranz hatte Sascha also schon in jungen Jahren zu kämpfen.

Die einzige Person die er lieben gelernt hatte war sein Großvater Vladimir Ed Milligian, der ihn nicht nur so akzeptierte wie er war, sondern auch den Namen Yuki schenkte. Er sagte, seine Augen seien blau und hätten damit eine kalte Farbe wie der Winter, so wie seine Haut und sein Haar so hell waren, dass er im Schnee kaum zu erkennen sein würde. Und die japanische Bezeichnung des Schnees war Yuki, weswegen er den Namen erhielt. Auch wenn Sascha diesen Namen erst für eher komisch hielt und damit nicht wirklich viel anfangen konnte, begann er diesen Namen zu lieben ... Weil sein Großvater ihn immer so nannte und rief, wenn er zu Besuch kam. Später erfuhr er, dass viele Japaner diesen Namen trugen, Jungen wie Mädchen und dieser Name damit geschlechtslos war. er könne ihn verwenden, ob er nun Hosen oder Röcke tragen würde.

Yukis besondere Fähigkeit, die sie sich in all den Jahren mehr als nur antrainiert hatte, war es eine weibliche Stimme zu imitieren. Um so interessanter sind die Blicke, wenn sie dies eben nicht tut, allerdings eines ihrer Kleider trägt. Irgendwann entschloss sie sich zu ihrem Großvater zu ziehen, was ihre Eltern mehr als nur akzeptierten - sie waren froh wenn das komische Ding das Haus verließ, wofür sie den Unmut und den Zorn Vladimirs erhielten. "Ich will euch nie wieder sehen - ändert euren Namen, ihr habt nicht das Recht Milligian zu heißen!" hatte er sie angeschrien, als er die Koffer Yukis in seine Hände nahm und mit ihr die Türschwelle übertrat. ... Der Beginn eines neuen Lebens begann für Yuki - endlich der Weg in die Freiheit! Zu dem Zeitpunkt war sie 1.187 Jahre alt. Seit je her lebt sie bei ihrem Großvater und genießt seine Anwesenheit in vollen Zügen, so wie sie endlich der/die sein konnte wie sie es wollte.

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