James Marston

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Mein Leben

Danksagung

"Ich gehe zur Bruderschaft der Assassinen. Du hast jedes Recht auf meine Unterstützung durch den Mord an Mutter verloren. Genau wie meinen Respekt..."


Hallo, Freunde. Wer ich bin? James Marston, einer der bedeutendsten, jungen Männer Englands, das könnt ihr mir glauben. Und auch einer der besonders gutaussehenden Sorte, möchte ich anmerken. Ich wurde geboren in London, der schönsten Stadt der Welt. Es kann nicht anders sein, wenn so ein Schönling, der so talentiert ist wie ich, dort geboren wird. Mein Vater war ein Adliger, dem eine Bank gehörte. Außerdem gehörte er zu einer Organisation die Schlechtes im Schilde führen. Das ist auch der Grund warum meine Mutter ihn geheiratete. Nein, nicht wegen dem Geld. Weil er schlimme Machenschaften finanziert. Meine Mutter ist nämlich eine Assassine gewesen, die Bruderschaft glaubte mit einer Doppelagentin besser an ihn heran zukommen. Sie wollten diesen schleimigen Aal fertig machen. Kappt die finanziellen Mittel und ihre Aktionen geraten ins Stocken. Doch Mutters Schwangerschaft zögerte dies hinaus, es war nie geplant, dass sie so ein wunderschönes Kind in die Welt setzt, das sein gutes Aussehen einzig und allein von seiner wunderschönen Mutter erben konnte. Wenn man nicht hört wie sehr ich meine Mutter geliebt habe, dann haben meine Zuhörer was an den Ohren. Dass ich in der Vergangenheitsform von ihr spreche, sollte euch auch schon verraten haben, dass sie nicht mehr lebt. Der widerlichste Mensch der Welt, hat sie getötet. Der Henker war nur der, der seine Arbeit getan hat, ich rede von dem schmierigen Aal.

Meine Mutter hat den Mord verschoben, als sie bemerkte, dass sie schwanger war. Auch wenn ich der Sohn, diese Widerlings bin, meine Mutter liebte mich trotzdem, vom ersten Augenblick an. Ich war vermutlich schon als Phoetus wunderschön, auch wenn es niemand sehen konnte. Mutter lehrte mich heimlich den Codex der Assassinen. Sie sagte immer zu mir: „James, wenn du der Bruderschaft beitreten möchtest, ist es das Wichtigste, den Codex zu beherzigen. Denk immer daran, deine Familie zu schützen, die Bruderschaft.“ Für mich bedeutet das also Unschuldige zu verschonen, während meiner Arbeit für die Bruderschaft nicht aufzufallen und die Bruderschaft nicht in Gefahr zu bringen. Mutter brachte mir bei wie ein Assassine zu denken, mich so zu bewegen... alles Still und heimlich. Doch der Aal hatte seine Spione und Spitzel und fand heraus wer meine Mutter wirklich war und warum sie ihn tatsächlich geheiratet hatte. Hat ziemlich lange gedauert wenn ihr mich fragt. Ich meine im Ernst, ihr hätte die Fresse von dem Kerl sehen sollen. Warum hätte meine Wunderschöne Mutter so einen hässlichen Kerl heiraten sollen, wenn es doch noch andere reiche Männer gab, die soviel besser aussahen. Fast so gut wie ich. Jedenfalls fand der Mistkerl alles heraus und verdrehte am Ende die Wahrheit, sodass er meine Mutter wegen 'Rumhuren' anklagte und hängen ließ. Ich war damals 17 als sich sah, wie meine Mutter am Strick baumelte. Aber das war nicht das Schlimmste, sie hat mir gesagt, dass so was passieren kann. Was mich mit Wut und Hass erfüllt hatte war, dass die Menschen sie als eine Hure in Erinnerung behielten oder gar nicht, weil sie es ihnen nicht mehr wert war an sie zu denken.

Ich tat, was ich für richtig hielt. Ich wusste, man würde fragen mit wem meine Mutter rumgehurt haben soll. Ich gab ihnen die Antwort. Nein, ich klärte das Ganze nicht auf. Mir hätte niemand geglaubt. Ich sponn die Lüge weiter und belastete weitere Adlige sowie meinen Vater, der diese Lüge gesät hatte. Von diesem Moment an schenkte keiner mehr dieser Geschichte Glauben, denn niemand wollte daran beteiligt gewesen sein. Das Ansehen, das mein Vater genoss sank. Er verfiel in Depressionen, da ihm nichts blieb außer seinem Geld. Es dauerte nicht lange bis er mich mit der Frage konfrontierte, auf wessen Seite ich stünde. Ich antwortete ihm, dass ich zur Bruderschaft der Assassinen gehen würde, daraufhin unterschrieb er ein Dokument und ein weiteres verbrannte er. Das war das Testament, das sein gesamtes Hab und Gut, im Falle seines Todes, an jemand anderen vererben würde. Was ich damals noch nicht wusste war, dass sein Bastard, mein Halbbruder, alles erben würde. Im übrigen war mein Halbbruder, Adam, nicht mal annähernd so gutaussehend wie ich. Seine Mutter ist nämlich ausgesprochen hässlich. Dass er kein Gesicht hatte, bei dem ein Spiegel sofort zerplatzen würde, war ein Wunder. Nachdem er das zweite Testament verbrannt hatte, rief er jemanden ins Zimmer und übergab der Person das Testament zur Aufbewahrung. Hätte ich wenigstens so getan, als stündige ich auf Vaters Seite, hätte ich heute einen Batzen Geld, eine Bank und höchstwahrscheinlich eine Menge mehr Feinde als ohnehin schon. Bevor ich nach diesem Treffen verschwand, schnappte ich mir sein geliebtes Schwert, was er über dem Kamin hängen hatte. Es war kein reines Dekoschwert, wie Adlige es sich zum Angeben an ihre Wände hängten. Es war echt, eine Sonderanfertigung aus der Zeit, als mein Vater noch Wachmann war. Mein Großvater hatte es ihm machen lassen zur Belohnung, weil er als Wachmann aufstieg. Irgendwann nach Großvaters Tod, erbte er dessen Banken. Das Schwert bedeutete ihm sehr viel, also nahm ich es mir. Es war qualitativ hochwertig, von dem besten Schmied, der zu der Zeit das Handwerk ausübte. Und es war eine Woche nach seinem Verschwinden, die Waffe, die meinen Vater tötete, und meine Hand war jene die das Schwer führte.


Ich beobachtete das Treiben nach seinem Tod und versuchte herauszufinden, was aus dem Erbe nun wird. Ich fand heraus, dass man plante mich für tot zu erklären und das Testament, das Adam alles überschreiben sollte, verschwunden war. Ich suchte nach Adam und fand ihn in einem nicht sehr schicken Haus in einer nicht sehr schicken Gegend. Der Junge hatte nichts außer seiner Mutter und einem Stuhl. Als ich mich näherte und hereintrat, schrie seine Mutter auf. Es war kein erschrockenes Kreischen, obwohl das bei meinem guten Aussehen durchaus mal vorkam, sondern als wäre ein Wunder passiert, was ja durchaus auch so war. Sie wusste wer ich bin und dachte ich sei gekommen um meinem Halbbruder aus dem Dreck zu helfen. Tatsächlich aber hatte ich bis dahin nichts dergleichen geplant. Ich wollte nur sehen wer mein Geld erbt und ihn töten. Doch der Anblick des letzten Restes Familie den ich hatte, stimmte mich um. Ja, ihr habt mich erwischt! Ich sehe nicht nur gut aus, ich habe auch ein gutes Herz, nun ist es raus. Zufrieden? Gut. Aber sagt es nicht weiter, muss ja nicht gleich jeder wissen. Da ich ja nun meine gute Seite entdeckt hatte, die sich hinter meinem makellosen Gesicht verbarg, machte ich mich daran, das Testament aufzuspüren. Aber vorher spürte mich die Bruderschaft auf, die mein Versteckspiel seit Vaters Tod beobachtet hatten. Der Assassine, der mich aufgesammelt hatte, half mir beim Suchen des Testaments. Er wusste nicht, was drin stand und ging davon aus, dass ich alles erben würde. Er war überrascht, als er es in die Finger bekam, las und, dass ich glücklich war, es gefunden zu haben. Immerhin bekam Adam Vaters ganzen Besitz. Doch der Assassine verstand schnell und bot mir an der Bruderschaft beizutreten, nun da ich im Prinzip nichts hatte, womit ich Aufmerksamkeit auf mich ziehen könnte.

Nachdem Adam versorgt war, und er mir versprach, wann immer ich etwas von ihm bräuchte, müsse ich nur fragen, ging ich zur Bruderschaft. Adam führte die dunklen Machenschaften meines- … unseres Vaters nicht fort. Nein, er unterstützte die Assassinen mit dem Geld, wenn es nötig war. Nicht permanent, damit es nicht auffiel. Obwohl er in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, wusste er mit den Finanzen umzugehen und alle Geschäfte zu regeln. Mein kleiner Halbbruder, der Beweis, dass der glitschige Aal meine Mutter betrogen hatte, entpuppte sich zu meinem besten Freund, neben so manchem Assassinen. Nagut, neben wenigen Assassinen. Die Meisten scheinen mich trotz meiner herausragenden Fähigkeiten und meines tadellosen Anblicks, nicht besonders zu mögen. Manche sahen über die Dinge hinweg, die mich für die anderen unsympathisch machten. Doch trotz des Mangels an Sympathie erfüllte ich Team-Missionen ohne größere Probleme. Ich habe noch nicht viel für die Bruderschaft getan, doch nun mit wunderschönen 21 Jahren, denke ich, dass ich noch einiges zu tun haben werde und uns unseren Zielen näher bringen kann.

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