Lorgan Rhûn

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"Die Elben nennen mich Turcúma... denn ich beherrsche die Leere."

Lorgan besitzt nicht die grenzenlose Macht eines echten Istari, doch auf Grund seines Blutes und seines hohen Alters hatte er viel Zeit für intensives Training und ist in der Magie einem einfachen Elben oder verdorbenem Hexenmeister durchaus ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen.

Er hat eine starke Verbindung zum Wasser aber auch zur Kúma, der Leere, dem alten Dunkel. Er kennt jedoch die Gefahren des Nichts und ist deshalb äußert vorsichtig, wenn er eine Brücke zu dieser Ebene schlägt - denn es heißt, Melkor, der große aufrührerische Vala, wandert noch immer dort.
Viel mehr verlässt sich Lorgan deshalb auf die Formung und Beherrschung der Gewässer. Er kann Regenstürme herbei rufen ebenso wie dichte Nebel, die den Feind umschlingen und ihm die Sicht nehmen. Er kann Flutwellen in Flüssen entstehen lassen aber ebenso ein aufgebrachtes Gewässer beruhigen. Lorgan führt ein Fläschchen mit dem Wasser des Meeres von Rhûn mit sich, welches er in tiefer Dunkelheit blau leuchten lassen kann um so ein kaltes, aber klares Licht zu erschaffen.

Aber Lorgan verlässt sich nicht auf seine Magie. Auch wenn er dem Wasser heilende Kräfte entlocken kann, er kennt sich genauso gut mit den Pflanzen und Tieren der Wildnis aus und ist besonders auf Heilpflanzen spezialisiert. Auch wenn er verheerende Kräfte hervor rufen kann, er verlässt sich meistens lieber auf seine Klinge als auf die Magie.

Lorgan ist sicherlich nicht so weise wie die Blauen Zauberer, die ihn in die Lehre nahmen. Doch er hat viel von ihrer Weisheit mitgenommen und durch seine Lebenserfahrung eigene Weisheiten gefunden. Er tendiert jedoch meistens dazu, seiner Intuition und nicht seinem Wissen zu vertrauen.