Fay Dominique Trench

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Beschreibung

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Fay

Fay als Mensch

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Psi-Talente

Ghost-Programm

Unabhängige Welten

Ghost-Programm der unabhängigen Welten

Allgemeines

Das Ghost-Programm der unabhängigen Welten besitzt keine ausgeprägte Infrastruktur, wie das Liga-Programm, das auch außerhalb des direkten Einflussbereiches nach psionisch-aktiven Menschen sucht. Dennoch ist es ein durchaus erfolgreiches Programm, in dem jeder Jahrgang zu etwa zwei Dritteln den Abschluss schafft. Die Ausrüstung ist ein wenig besser als die Ausrüstung der Liga, auch wenn dafür an der Menge der ausgebildeten Ghosts gespart wird. Die Ausbildung ist individueller und direkter. Kein Rekrut kann es einfach als Mitläufer zum Abschluss bringen. Jeder wird gefordert und bis ans Limit getrieben... ab und an auch darüber hinaus.

Überblick über den Lehrplan

Jahr 1: körperliches Aufbautraining und Psi-Konditionierung
Jahr 2: erweiterte Psi-Konditionierung und erste Waffengrundlagen, körperliches Training wird stetig fortgesetzt und erweitert
Jahr 3: erste Waffenprüfungen, Fahrzeugausbildung, Psi-Training für Fortgeschrittene, sowie heftiges körperliches Training
Jahr 4: Wiederholung und Vorbeireitung auf die Abschlussprüfungen am Ende des vierten Jahres, Spezialtraining im geringen Maße

Jahresplan im Detail
Im ersten Jahr werden die Rekruten vor allem körperlich geformt. Ausdauer und Leistungsfähigkeit werden antrainiert. Nebenbei wird durch die Psi-Konditionierung die unfreiwillige Verwendung von telepathischen oder telekinetischen Fähigkeiten minimiert. Während das körperliche Training hauptsächlich aus Sportübungen, dem Ausbau von Ausdauer und dem Aneignen einiger Kraftreserven besteht, besteht das Psi-Training hauptsächlich aus Konzentrationsübungen, bei denen die Rekrutenauch unter Stress und Anstrengung ihre Fähigkeiten im Griff haben müssen.

Im zweiten Jahr wird das körperliche Training verschärft und die Kandidaten (wie die Rekruten auch genannt werden) werden immer häufiger über ihre Grenzen gehen müssen. Im zweiten Jahr ist die Quote an medizinischen Betreuungen pro Kandidat im Durchschnitt am höchsten. Das Psi-Training wird ebenso verschärft und immer mehr werden die Kandidaten an Kampfsituationen herangeführt, sodass sie am Ende des zweiten Jahres ihre Fähigkeiten selbst im Stress eines Gefechts unter Kontrolle haben. Zudem beginnt im zweiten Jahr das Training mit Feuerwaffen, sowie die Ausbildung in Nahkampftechniken. Hier werden die Kandidaten zunächst am C-78a Scorpion ausgebildet, das leichter und einfacher zu kontrollieren ist, als das C-35x Raptor.

Das dritte Jahr ist das Jahr mit der größten Dichte neuen Wissens. Im dritten Jahr werden die Rekruten unter anderem am C-35x Raptor, dem E-53z Lockdown und zum ersten Mal an einigen gebräuchlichen Fahrzeugen ausgebildet. Hinzu kommt der individuelle Ausbau der psionischen Fähigkeiten. Jeder Kandidat hat eigene Ausprägungen der Gabe, sodass ein allgemein gültiger Unterricht nicht mehr möglich ist. Hinzu kommt ein mörderisches körperliches Training, dass man nur durch eine Abstimmung zwischen Körper und Willen durchstehen kann. Bemerkenswert ist hier die Tatsache, dass sich die Durchfallquote bei Männern und Frauen trotz der körperlichen Unterschiede kaum unterscheidet.

Das letzte Jahr ist auf die Abschlussprüfungen ausgerichtet und beinhaltet eigentlich nur Wiederholungen und wenig neuen Stoff. Das Psi-Training und das Körpertraining bleiben auf dem Niveau des dritten Jahres, wobei einige Spezialausbildungen noch eingeschoben werden, wie die Verwendung von Laserzielmarkierern und Tarnstrategien. Auch die Verwendung des Paladin-Tarnsystems wird geübt. Die Prüfungen an sich sind meist einfache Missionen, bei denen eine relativ niedrige Gefahrenstufe gilt. Hier werden die Kandidaten eingesetzt und um die Prüfung zu bestehen, müssen die Kandidaten die Mission nur erfolgreich abschließen. Im Gegensatz zum Programm der Liga werden Gedächtnislöschungen nur auf Wunsch der Kandidaten oder bei besonderen Härtefällen durchgeführt.

Ausrüstungsdetails

Die C-35x "Raptor" 25mm-Infanteriepräzisionskanone

Die Raptor ist eine Adaption des C-10 der Liga. Während die Liga auf ein Gewehr setzt, dass hauptsächlich gegen kleine Ziele eingesetzt wird, hat man bei der C-35x eine weite Variation von Munitionstypen, angefangen von Hohlspitzgeschossen, bis hin zu panzerbrechender Explosivmunition gegen gepanzerte Ziele. Die unhandliche Infanteriekanone kann nur nach grundlichem Training und in einer stabilen Position abgefeuert werden, auch wenn es im Marine Corps der unabhängigen Welten einige Marines gibt, die an dem C-35x ausgebildet sind, so ist es immer noch hauptsächlich das Privileg der Ghosts diese Waffe zu führen.

Der C-78a "Scorpion" 10mm-Sturmkarabiner

Die Scorpion ist die primäre Waffe der leichten Infanterie, der Fahrzeug und Raumschiffbesatzungen der unabhängigen Welten. Im Gegensatz zu den schweren Gauss-Sturmkanonen der Marines ist dieses Gewehr kompakt und leicht genug, dass ein normaler Mensch es mit einer Hand halten kann, auch wenn einhändiges Feuern nicht zu empfehlen ist. Die Scorpion ist teil des einleitenden Waffentrainings der jungen Kandidaten und weist sie in die Grundlagen der Waffenführung ein. Die verhältnismäßig leichte 10mm-Munition mag zwar keinen taktischen Schild der Liga-Marines zu durchdringen, jedoch kann ein geschickter Schütze durch die schmale Munition Schwachstellen in der Rüstung zielgenau anpeilen und treffen.

Die E-53z "Lockdown" EM-Pulswaffe

Die Lockdown darf nicht mit ihrer Schwester in der Liga verwechselt werden. Während die moderneren Liga-Versionen nur einen stabilen EM-Impuls abfeuern, die Schilde und ähnliche Geräte eliminiert, feuert das E-53z eine Impulsladung, die elektrische Geräte einige Zeit lang komplett deaktiviert, ohne physischen Schaden zu verursachen. Anders als bei dem C-35x haben ausschließlich Ghosts und Ghost-Kandidaten Zugang zu dieser Waffe. Jedoch ist es unmöglich diese Waffe abzufeuern ohne das Paladin-Tarnfeld zu deaktivieren. Der EM-Impuls schädigt zudem die elektrischen Faserleitungem im HES und deaktiviert sie für wenige Sekunden.

E-22b "Whisper" Laserzielmarkierer

Der Whisper-Laserzielmarkierer ist technisch gesehen nichts weiter als ein Laserpointer mit einer großen Batterie, Zieloptik und einem Gewehrgriff. Genauer betrachtet ist es vielleicht die mächtigste Waffe eines Ghosts, der auf logistische Unterstützung vertrauen darf. Egal ob zielgerichtetes Orbitalbombardement, Bomberangriffe, Artillerieschläge oder andere taktische Unterstützungen, sie können die Zieldaten dieses kleinen Stücks Technik erfassen, interpretieren und in den eigenen Zielcomputer einlesen um auf wenige Meter genau zu feuern.

B-12v "Razor" Mehrzweck-Gefechtsmesser

Das schwere Gefechtsmesser der unabhängigen Welten ist zwar im Vergleich mit einem Ghost sehr wuchtig und groß, doch ist es für einen Marine in einer CMC-400-Rüstung nicht mehr als ein gewöhnliches Messer, das so groß dimensioniert ist, um mit den großen und klobigen Panzerhandschuhen benutzt werden zu können.

Candidate Training Suit - Version 2.2

Der CTS ist eine stark abgespeckte Version des HES und bietet weder die Unterstützung für die Panzerungsteile, noch ein Lebenerhaltungssystem. Ebenso wie beim HES besteht der CTS aus einem psi-myomerischen Gewebe, das sich beim CTS jedoch nur auf den Körper konzentriert. Bereits die Ansätze der Ärmel und die kurzen Hosenbeine sind aus gewöhnlichen Aramidfasern. Auch beim CTS sind Sensoren eingewoben, die die Vitalfunktionen des Trägers überwachen. Hauptsächlich ist der CTS darauf ausgelegt, dass die Kandidaten sich an die psionische Steuerung des HES und an das Gefühl gewöhnen, das ein komplett geschlossener Anzug, wie der HES vermittelt. Zusätzlich besitzt der CTS, im Gegensatz zum HES, einen starken Psi-Schirm, der den Kandidaten eine gewisse Privatsphäre verschafft. Das einzige Rüstungsteil der HEA, das mit dem CTS kompatibel ist, sind die Kampfstiefel, die bereits früh an die Rekruten ausgegeben werden. Ebenso ist an dem Psi-Schirm eine Halterung für das Kampfmesser angebracht, sodass die Kandidaten bei Feldübernachtungen das Messer immer griffbereit haben.

Hostile Environment Suit - Version IW-3c

Ursprünglich war der HES der unabhängigen Welten nur eine schlichte Kopie der Liga-Anzüge. Im Stoff eingewebte elektronische Leiter und ein psionisch kontrolliertes Myomer-Gewebe machen einen dieser Anzug teurer als eine brandneue Banshee oder die Rekrutierung und Ausrüstung eines gesamten Zuges Marines. Durch eingewobene Sensoren kann jederzei der Gesundheitszustand des Trägers überwacht und notfalls stabilisiert werden. Injektoren für Schmerzmittel und Neuraldämpfer wurden mit der Version 3a eingeführt. Die Version 3c verfügt weiterhin über eine verbesserte Version des Liga-Myomers und bietet bessere Bewegungsfreiheit. Allerdings ist der HES der unabhängigen Welten fast eineinhalbmal so teuer wie der HES der Liga. Weiterhin ist der HES mit einem Kurzzeit-Lebenserhaltungssystem ausgerüstet, bei dem der Körper temperiert und notfalls beatmet oder sogar in begrenztem Maße wiederbelebt werden kann.

Basic Hostile Environment Armor - Version 2e

Die kurz HEA genannte Rüstung der IW-Ghosts besteht aus dem HES (Version 2f oder höher), einem Brustpanzer mit der Paladinium-Mikrofusionszelle, einem Paar Panzerhandschuhe, einem Paar Hüftpads, sowie einem Paar Kampfstiefel, wobei die letzten 4 Komponenten mit den Generatoren des Paladin-Einzeltarnfelds bestückt sind. In einem Handschuh (je nach favorisierter Hand links oder rechts) befindet sich außerdem ein Interface, dass es ermöglicht die Lebenserhaltungssysteme zu kontrollieren. Die Stiefel sind nicht magnetisierbar, da eine Magnethaftsohle ein aktiviertes Tarnfeld stören würde. Die Handschuhe sind auf maximalem Schutz, bei größtmöglicher Beweglichkeit ausgelegt. Die Rüstungsteile bestehen aus einer Verbund-Keramik die kleinere Projektile abhält und die Ausbildung der Ghosts sollte Treffer aus größeren Kalibern verhindern. Eine besser gepanzerte Version ist als Tactical Hostile environment Armor verfügbar (siehe unten).

Tactic Hostile Environment Armor - Version 1d