Janis

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Janis - nach dem Ende

Janis gehört zu denen die mit Stolz behaupten dürfen, Tandarhats Apokalypse überstanden zu haben. Allerdings hat er jetzt mehrere Probleme.
Da die Höllenportale zerstört sind, kann Janis nicht mehr auf seine Teleportationsfähigkeit zurück greifen, genauso wenig wie er Portale reißen kann. Da der Wiederaufbau aber im vollen Gange ist, kann es vorkommen, dass Janis zumindest für einen kurzen Moment wieder eine Verbindung zur Hölle hat und sich und andere Personen zumindest über kurze, willkürliche Distanzen teleportieren kann. Allerdings geht er dabei ein großes Risiko ein - denn er weiß nicht, was passiert, wenn die Verbindung direkt während der Teleportation reißt.
Eine weitere, für ihn unangenehme Nebenerscheinung ist, dass er wieder Farbe hat. Allerdings ist sich Janis nicht vollkommen sicher, woran das liegt und was das für ihn zu bedeuten hat. Er fühlt sich jedenfalls schwächer und irgendwie... menschlicher.

Zumindest scheint er die Unsterblichkeit des Geizes vorerst behalten zu haben - denn ein blutendes Loch in seiner Brust und ein über ihm eingestürztes Hochhaus hatten ihm nicht die Lichter ausblasen können. Außerdem behielt er seine ihm eigenen Sündenherren-Fähigkeiten. Er kann noch immer Seelen in Edelsteine transformieren oder mit seinem Blick paralysieren und versteinern. Seine Fähigkeit jemanden zu Vereisen ist jedoch schwächer geworden, was vermutlich mit seiner zunehmenden Menschlichkeit zusammen hängt.

Janis größte Sorge ist, dass irgendwelche Dämonen und Seelen, die in der Hölle gefangen waren, seine Kathedrale betreten und seine Schätze rauben könnten. Seine zweitgrößte Sorge ist die, dass er seinen Balrog verloren hat. Und seine Armee. Er ist sich aber sicher, dass der Aschedämon noch lebt - im Gegensatz zu den armen Seelen, die für ihn dienten.