Yem'zek

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Über Yem'zek

Trollzacker Dokumente
   I. Trolle (allgemein)
   II. Trollstämme
   III. Wie man [...]

Rasse
   Halbtrolle der Städte
   Wilde Halbtrolle
P&P

Eistrolle

Ein Stamm, der von allen Trollen am meisten von Hass lebt. Sie sind auch die einzigen Trolle, die Kannibalismus betreiben. Für gewöhnlich leben Eistrolle alleine oder in kleinen Familienverbänden. Sie zeichnen sich durch erstaunliche Größe und Brutalität aus. Ihre Haare sind dichter als bei anderen Trollen und reichen von weiß bis hin zu allen hellen Blautönen. Die Augen sind schmal, ebenso wie die Gesichter, und leuchtend gelb. Das einzig Positive, was man über Eistrolle sagen kann, ist, dass sie sehr selten an zu treffen sind. Man findet nur noch sehr wenige in den Bergen, die meisten leben in den Weiten von Eis und Schnee, abgeschottet von der Außenwelt.
Eistrolle sind nicht dumm, aber sehr einfach gestrickt und greifen nicht unbedingt absichtlich menschliche Siedlungen an. Jedoch ist alles, was lebt oder gelebt hat und ihnen unter die Augen tritt, sofort potentielle Nahrung. Eistrollen ist sehr schwer bei zu kommen, da Feuer bei ihnen so gut wie keine Wirkung hat und auch sie die all bekannte Trollregeneration besitzen.

Dschungeltrolle

Die Dschungeltrolle sind ein Unterstamm der Waldtrolle, welche sich in tropischen Gebieten niedergelassen haben und so einige besondere Fähigkeiten entwickeln konnten. Zum Beispiel eine erstaunliche Immunität gegen viele Krankheiten, wie Dschungelfieber, Blutiger Rotz sowie gegen allerlei Gifte.
Dschungeltrolle sind von Natur aus kleiner als andere Trolle und erreichen sehr selten die 2 Meter Grenze. Es gibt sogar einige Bonsaiausgaben, die einem Menschen nur bis an die Knie reichen. Ihre blutigen Rituale und finsterer Voodoo sind jedoch sehr typisch für sie und kleine Hexenpuppen aus Holz werden in von ihnen überfallenen Siedlungen oft als Warnung hinterlassen. Dschungeltrolle haben sich in viele, kleinere und rivalisierende Unterstämme gegliedert. Gut für benachbarte Rassen, denn die Stämme schlachten sich oft gegenseitig ab.

Dunkeltrolle

Auch Nachttrolle genannt, da das Sonnenlicht für sie tödlich endet: sie versteinern. Warum das so ist, weiß niemand. Allgemein sind auch die Dunkeltrolle jener Stamm, über den man am wenigsten weiß. Nur, dass sie Einzelgänger sind, die verschiedensten Größen aufweisen und meistens dunkle Haut und schwarze oder violette Haare haben. Man vermutet sogar, die Dunkeltrolle wären die urtümlichsten aller Trolle und ihren Urahnen noch am ähnlichsten, da sie auch noch einen echten Trollschwanz mit schwarzem oder violettem Haarbüschel am Ende besitzen. Solche Büschel gelten bei Kopfgeldjägern als Trophäe. Ein Dunkeltrollkleinstamm hat sich als besonders brutal herausgestellt. Die Shado’prey sind als mordende und brandschatzende Räuberbande berühmt und berüchtigt.

Waldtrolle

Die Waldtrolle sind die Wesen, an die man denkt, wenn von Trollen die Rede ist. Sie sind auf der ganzen Welt beheimatet, nicht nur in den Nadelwäldern, auch wenn ihnen deren düsterer Schatten am liebsten ist. Waldtrolle leben in einfachen Hütten und meistens in Familienbänden. Sie sind in der Regel zwischen 1,70 und 2,60 Metern groß und sogar einigermaßen zivilisiert. Soll heißen: sie üben
primitive, unterschiedliche Berufe in der Familie aus, tragen einfache Kleidung aus Leder und Fellen und sind auch fähig, Waffen her zu stellen. Waldtrolle beten düstere Waldgötter an und verehren Nebel und Nacht. Ihr Aussehen reicht von dunkler, brauner Haut sogar bis hin zu grünlicher. Die Haare sind meist erdbraun oder rötlich.

Inseltrolle

Einen ganz eigenartigen Stamm stellen die Inseltrolle dar, welche, wie der Name schon verrät, auf kleinen Fels- und Waldinseln leben. Sie bauen wandlose Hütten, bestehend aus Holzpfählen und Schilfdächern und haben scheinbar eine große Schwäche für Fisch. Inseltrolle haben eine bläulich-graue Hautfarbe, und meistens dunkelblaue bis schwarze Haare. Auch ihre Augen sind blau bis grau.
Inseltrolle sind deshalb etwas besonderes, weil sie unter Umständen auch mit anderen Rassen handeln (wenn sie grad nicht übermäßig Hunger haben, gelingt der Handel sogar des Öfteren), denn ihr Angeltalent ist legendär.

Halbtrolle

Halbtrolle sind das traurige, stets unfruchtbare Ergebnis von Vergewaltigung und Entführung. Das heißt übrigens nicht zwingend, dass nur Trollmänner Frauen anderer Rassen vergewaltigen. Gerade die Frauen der Inseltrolle (aus denen die meisten Halblinge hervorgehen, sowie aus Waldtrollen) haben die Angewohnheit, einfach mal einen Mann mit zu nehmen (Trauriger Weise erst der Spaß, dann die
Mahlzeit, welche der Mann nicht überlebt…). Es gibt, je nach Rasse, unterschiedliche Halbtrolle. Die meisten gehen aus einer Verbindung zwischen Mensch und Troll hervor und tragen den Namen Halbtroll. Das Kind zwischen Elf und Troll nennt man Huldre. Huldren sind stets weiblich und wunderschön, haben jedoch einen Schwanz wie eine Kuh und auch nur acht Finger und acht Zehen. Sie
sind für ihre Gerissenheit bekannt und dafür, irgendeinen armen Bauernsohn in die Wälder zu locken. Eine dritte, wichtige Halbtrollart sind die Fossegrimm, oder Wassertrolle genannt. Fossegrimm sind das Ergebnis zwischen Troll und einem
humanoiden, aquatischen Lebewesen (meistens fischschwanzlose Sirenen) und, um ehrlich zu sein, erstaunlich hässlich. Doch sieht man sie sehr selten, da sie Dank Kiemenatmung die meiste Zeit ihres Lebens im Wasser verbringen. Fossegrimm haben eine algengrüne bis bläuliche Schuppenhaupt, ein breites Maul mit spitzen Zähnen, keine Hauer!, und vierfingrige Hände und Füße, zwischen denen sich
Schwimmhaut spannt. Am Ende wären noch die Unterirdischen zu nennen, kleine Trolle mit annähernd menschlichen Zügen, jedoch alles an ihnen ist sehr viel breiter. Unterirdische schließen sich zu kleinen Gruppen zusammen und versuchen, das Leben von Menschen nach zu ahmen mit eigenen, kleinen Viehherden und Bauernhöfen. Die Unterirdischen sind die seltenen, grotesken Kinder von Zwergen
und Trollen.

Brückentrolle

Brückentrolle sind Höhlentrolle, die sich nicht im Gebirge sondern in Steinbehausungen eingenistet haben – oder eben auf Brücken. Sie sind stets Einzelgänger, oft an die 2,50 Meter groß und haben dunkle Haut und Haare. Ihre Augen sind meistens schwarz oder grau. Brückentrolle haben eine Schwäche für Glitzerkram und Süßigkeiten, und nicht selten verlangen sie auf den Brücken, die sie bewohnen, Wegezoll. Wenn man nicht als Mittag für einen solchen Troll enden will, sollte man ihm eine wertlose Münze oder ein Bonbon in die schwielige Hand drücken, dann lässt er einen (meistens) in Ruhe. Brückentrolle tragen als Waffe höchstens eine Keule bei sich, sind aber ansonsten ziemlich dämlich und klobig.

Höhlentrolle

Dieser Trollstamm besteht aus sturen Einzelgängern, die eremitengleich in nadelwaldigen Berghöhlen leben. Sie fühlen sich vom Gestein angezogen und ziehen nur zur Jagd nach draußen. Im Prinzip sind Höhlentrolle zwar äußert primitive Wesen, aber harmlos, wenn man ihre Jagdreviere und Höhlen zu umgehen weiß. Die meiste Zeit ernähren sie sich sogar als friedliche Waldtrampel von Tieren und Pflanzen, obwohl ein Mensch, der ihnen über den Weg läuft, auch einfach nur ein Tier darstellt. Höhlentrolle meiden das Tageslicht und sind so gar zu dumm, Sprache entwickelt zu haben oder so etwas wie Kultur. Sie sind den Urtrollen noch sehr ähnlich, denn wie die Dunkeltrolle besitzen sie noch einen Schweif mit Fellbüschel am Ende.

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