Jashid

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Phex
Die Al'Dscharbo
Der Einbrecher
   Bedeutung
Nacht und Tag

"... Ihr könnt ja von mir aus die Yuan-Thi am Haupteingang fragen, ob sie euch reinlassen..."


Abenteuer: Die Gründe für einen Einbrecher, sich einer Abenteuergruppe anzuschließen, sind in der Regel vielseitig. So könnte es die Flucht aus der Stadt und vor dem Gesetz ebenso sein, wie die Suche nach einer sicheren Begleitung zum Erreichen von Schätzen, von denen sie bisher nur geträumt haben. Meist spielt auch die scheinbar jedem Einbrecher gegebene Neugierde eine große Rolle sowie der Drang nach Neuem, Unerforschtem und nach Herausforderungen.
Der Einbrecher sieht das Abenteuer als eben solches und wird keinen strikten Befehlen folgen oder sich in eine Rolle in der Gruppe hineinzwingen lassen. Wird es ihm zu ungemütlich, so macht es ihm nichts aus, ohne eine Botschaft zu hinterlassen mitten in der Nacht zu verschwinden.
Doch weiß selbst die zwielichteste Gestalt um die Vorteile, die der Schutz einer Gruppe bringt und eine Hand wäscht schließlich die andere...

Eigenschaften: Ein Einbrecher wird sich in einer Gruppe kaum als das outen, was er ist. So mag es sein, dass er sich als Kundschafter oder reisender Akrobat, als Abenteurer oder Gassenpilgerer vorstellt. Zwar mag er durch seine einzelgängerische Art nicht gerade das sozialste Mitglied in einer Gruppe sein, aber wenn es darum geht, an Orte zu gelangen, die unmöglich zu erreichen scheinen oder Gefahren auf die geschickteste Art und Weise zu umgehen, so wird er zu einem wertvollen Helfer. Doch versteht er es nicht nur, einen schwer berüsteten Trott von sechs Kriegern unbehelligt in das Königsschloss zu führen, sondern kann sich auch meisterlich durch Kämpfe manövrieren. Der lautlose Tod ist seine Spezialität - doch ebenso kann er einen Informanten geschickt an der Flucht hindern, ohne dass diesen dannach ein Kleriker zur Seite stehen muss.

Gesinnung: Aufgrund seines Handwerkes ist die Gesinnung eines Einbrechers niemals rechtschaffen, aber er ist auch nicht anarchistisch-chaotisch, da er kein mordender Räuber ist und auch nicht besonders viel Wert darauf legt, dass sein Name in aller Munde ist.
So gibt es durchaus neutral gute und chaotisch gute Einbrecher, Helden der Nacht, welche den Reichen nehmen und den Armen geben. Auf der anderen Seite ist es genauso oft, dass ein Einbrecher als neutral böse zu beschreiben ist, da er sich einen Dreck um das Leben anderer kümmert und wahrscheinlich auch nicht mit der Wimper zucken würde, einen Bettler heimlich zu erdolchen, wenn es seiner Sache dienlich ist.
Meistens jedoch sind Einbrecher neutral oder chaotisch neutral. Denn die wenigstens haben sich ihre Profession freiwillig ausgesucht (siehe Hintergrund) und wurden in ihre Rolle gepresst, so zu handeln, wie sie nun einmal müssen.

Religion: folgt...

Völker: Prinzipiell können Einbrecher in jeder Rasse vertreten sein, doch am häufigsten und am typischsten ist diese Klasse für die Menschen. Da Elfen eine andere Weltsicht und Vorstellung materieller Güter haben, werden sie sich kaum die Mühe machen, ihre Brötchen damit zu verdienen, in fremde Häuser einzubrechen - obwohl sie bedingt durch ihre Dämmersicht und ihrer körperlichen Eigenschaften sicherlich gute Einbrecher wären.
Zwerge hingegen eignen sich meist einfach von ihrer Statur nicht für diesen Beruf und auch wenn ihnen eine Gier nach Gold und Edelsteinen nachgesagt wird, so eignen sie sich einfach kaum dazu, an einer Hauswand hochzuklettern und in ein Fenster einzusteigen.
Für Bangaa kommt diese Profession aufgrund ihrer körperlichen und charakteristischen Merkmale schlichtweg nicht in Frage.

Andere Klassen: Einbrecher sind in der Regel Einzelgänger und scheuen in einer Gruppe, all ihre Fähigkeiten offen darzulegen. Meist interessieren sie sich wenig für andere Klassen, so sind ihnen die Eigenarten von Druiden und Waldläufern ebenso egal wie die funkensprühende Präsenz von Magiern und Hexenmeistern. Sie wissen jedoch, wann welche Klasse - explizit für ihr Wohl - nützlich ist, weshalb sie sich auch oft mit Krieger und Klerikern gut stellen. Einen guten Schutz und einen guten Heiler zu wissen ist schließlich dienlich. Und solange die Priester nicht irgendeiner rechschaffen Gottheit wie St. Cuthberg dienen, wird der Einbrecher sich auch nicht groß um ihre Prinzipien kümmern.
Hass verspüren Einbrecher in der Regel nur bezüglich Paladinen und allgemein gegen jede rechtschaffen gute Klasse - was sich sicherlich von selbst erklärt.
Erstaunlicher Weise hegen sie auch einen Groll gegen Schurken, obwohl beide Klassen sich sehr ähneln. Wahrscheinlich ist die unelegante Art der Schurken, Beute zu machen, dem Einbrecher zu wider.

Rolle: Im Kampf halten sich Einbrecher für ihr eigenes Wohl zurück und lassen lieber den Rest der Gruppe kämpfen. Sieht er jedoch eine Möglichkeit für sich, den Gegner mit fiesen Tricks (Sand in die Augen werfen, zu Fall bringen, würgen usw.) oder aus dem Hinterhalt zu attackieren, wird er diese Gelegenheit auch wahrnehmen. Allerdings lassen sie sich wenn möglich nie auf einen direkten Zweikampf ein und suchen ihr Heil eher in der Flucht.
Außerhalb von Kämpfen hat der Einbrecher seinen Wert in seinen Fähigkeiten, der perfekte Kundschafter, Spitzel und Diplomat zu sein. Durch seine herausragenden Kletterkünste und sein Wissen über Schlösser, Mechanik und Fallen kann er neue Wege eröffnen, Dank seiner geschärften Sinne und seiner Art, sich ungesehen und leise zu bewegen, kann er Feinde ausspionieren und durch seine charismatischen Eigenschaften wie Bluffen, Überreden und Lügen, kann er so manchen sturen Wachmann davon überzeugen, dass seine Gruppe wirklich die Abgesandten des "Geheimbundes des Kaninchen der Verdammnis" sind und ihre Botschaft ausschließlich für die Ohren des Fürsten bestimmt ist.

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