Cevari Hilou

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Geschichte

Die Kir’yah und die Teufelchen (Kir’dahm)

Die Kobolde werden in unterschiedliche Stämme eingeteilt, und in der Art, ihres Aussehens. So sind die ’yah die humanoiden oder auch daimoniden Kobolde, die ’lao die tierähnlichen Kobolde, die meist wie aufrecht gehende Katzen, Wölfe oder auch nur bepelzte Wesen mit Schweif aussehen, und die ’dahm, Kobolde, die aussehen, wie andere Rassen (so gibt es welche, die man für Elfen hält oder eben für Drachen, wie es sich bei den Teufelchen verhält.) Die Vorsilbe Kir steht für die zivilisierten Kobolde, welche schon in Menschenstädtchen leben, und sich nicht mehr dem Raubzug und dem Stämmeleben anpassen. Die Vorsilbe Bi bekommen die Wald- und Bergkobolde, welche meist einsiedlerisch oder in kleinen Familienverbänden leben. Die Ver sind schließlich die Urformen der Kobolde. Sie leben noch von Beutezug, Überfall und meist als Nomaden, die auf gefährlichen Kirgizilen reiten. Zwar sind Ver-Kobolde heiß begehrte Söldner, doch man munkelt, sie haben einen Appetit für Menschenfleisch entwickelt. Nicht weit hergeholt, bedenkt man, dass sie als Allesfresser und Kannibalen sich sogar von Aas ernähren. Doch um Pooky und Cevari Willen möchte ich näher auf die Kir’yah und die Kir’dahm, speziell die Teufelchen, eingehen.
Das Aussehen der Kir’yah variiert von klein und schmal, bis groß und stämmig, von grüner Haut zu rosiger, von großen gelben Augen bis hin zu schmalen Mandeläuglein. Doch alle haben eines gemeinsam: sie tragen Kleidung, da sie kein Fell mehr haben, wie die ’lao oder gegebenenfalls die ’dahm. Kir’yah leben nicht selten als Händler, Gastwirte oder Gelehrte, Magier und Schreiber. Trotz ihrer Talente werden sie bei den Menschen (und auch anderen, vernunftbegabten Wesen) immer noch abgewertet, schließlich sind es ja auch regelmäßig Kobolde, die morden und brandschatzen. Und das Gerücht, dass Kobolde zu dreisten Späßen neigen, bestätigt sich auch bei Kir’yah noch. Untereinander können sie sich überhaupt nicht leiden – es kommt nicht selten zu sehenswerten Koboldkämpfen. Diese fangen erst mit Beleidigungen an, gehen dann meist über zu Rangeleien oder zum Spucken (grade unter den Männer, aber auch bei Frauen nicht unüblich) und enden in einer ausgewachsenen Rauferei, bei der jedoch selten jemand ernsthaft verletzt wird. Anders als die Urkobolde, die noch ein sehr enges Gemeinschaftsgefühl haben, ziehen Kir’yah es vor, alleine zu leben. Bis weilen haben sie aber einen Kir’dahm als Gefährten. Diese Koboldrasse unterscheidet sich sehr von den anderen, denn sie sehen aus, wie jedes Lebewesen, was man sich vorstellen kann. Doch auch sie lieben Späße, Raufereien und zeigen andere, typische Koboldmerkmale auf. Die ’dahm-Kobolde in ihrer Vielzahl zu beschreiben, würde den Rahmen mehr als nur sprengen, doch möchte ich nun auf eine Unterart eingehen, die Verwandlungskünstler schlecht hin, die Teufelchen. Diese kleinen Wesen sehen aus wie Minidrachen, in allen möglichen Farben und Formen, sind jedoch nie größer als die Hand eines erwachsenen Mannes (abzüglich Flügel und Schwanz). Anders als Drachen können sie aber kein Feuer speien, sind dafür aber die perfektionierten Verwandlungskünstler. So kopieren sie nicht nur das Aussehen von anderen Wesen, sondern wirklich alle Eigenschaften. Je älter ein Teufelchen wird, desto mehr Verwandlungen beherrscht es. Gemeinhin beginnen diese mit Wesen wie Orks, Goblins, Trollen oder Ogern, gehen über zu gefährlichen Spinnenwesen, Wasserschlangen, oder anderen Greulwesen. Die ältesten Teufelchen sollen sich sogar in wirkliche, leibhaftige Drachen verwandeln können. Ob es sich hierbei um Märchen oder Wahrheit handelt, kann man nicht sagen.

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