Venezo Kawse

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Dämonisches Gleichgewicht


Unter dem dämonischem Gleichgewicht versteht man den typischen Dämon:

Tod und Zerstörung erwartet jeden, der es sich wagt, sich einem Dämonen in den Weg zu stellen, denn Dämonen weichen vor Problemen nicht zurück und bekämpfen es in der Regel mit gnadenloser Gewalt. Allerdings greifen sie nicht gedankenlos an, sondern um ihr Ziel, dass sie sich in den Kopf gesetzt haben, zu erreichen.
Dämonen sind, wie alle anderen Völker auch, in der Lage Strategien zu entwickeln, um auf schnelle Art und Weise das zu bekommen, was sie wollen. So können sie auch nachgeben und einen taktischen Rückzug durchführen, wenn sie sehen, dass ihre Strategie nicht aufgeht. Natürlich sind ihre Ziele egoistisch und nicht gerade erbarmungsvoll, was andere betrifft, aber was hätten sie davon ein Dorf grundlos zu zerstören?
Sie sind fähig zu kommunizieren, um so an Informationen zu gelangen und bringen nicht gedankenlos jeden um, den sie begegnen. Es ist einfach zu kräftezehrend und auffällig, nebenbei noch eine pure Zeitverschwendung. Häufig ignorieren sie Fremde, sofern sie von diesen nicht belästigt werden und sie ihnen nicht im Weg stehen, aufgrund vom einfachen Desinteresse.

Ein Dämon der im Gleichgewicht steht, kann man kaum zu den Kategorien "gut" oder "böse" sortieren, denn sie liegen eher genau dazwischen. Manche davon leben friedlich, andere wieder suchen den Streit, aber keiner von ihnen verfällt in Raserei und stürzt sich verstandlos in Kämpfe.

So handeln zumindest die Dämonen, die mit sich im Gleichgewicht sind. Doch gibt es zwei Dämonenarten, die es nicht sind und wer davon die gefährlichere ist, wird man kaum für möglich halten..

Bellizistischer Dämon

Der bellizistische Dämon gehört zu den klassischen Dämonen, die sich ein Mensch für seine Horrorgeschichten ausdenkt:
Sie kommen und zerstören verstandlos alles, was ihnen in den Weg kommt. Ohne Plan und ohne Ziel, außer der Gewalt freien Lauf zu lassen. Es sind Dämonen, die häufig zusammen angreifen, allerdings nicht zusammen leben können, denn innerhalb einer Gruppe würden sie sich nach und nach selbst vernichten. Sie denken nicht strategisch nach und sind mehr Kraft als Verstand. Das Verhalten ist überall dasselbe: Angriff.
Sie Leben einzig nach dem Motto: Der Stärkere gewinnt.
Vom Zurückstecken haben sie nichts gehört.. ebenso vom taktischen Rückzug.. Gekämpft wird bis zum Tod. Schwäche gibt es nicht.

Doch sind diese Dämonen die schlimmsten?

Pazifistischer Dämon

Diese Dämonen zeichnen sich durch ihren Pazifismus aus, denn sie stecken lieber zurück, als dass sie Gewalt anwenden müssen. Sie versuchen alles auf friedlichem Wege zu lösen und wenn es nicht klappt, ziehen sie sich lieber zurück.
Oft werden dabei negative Gefühle einfach geschluckt, meistens sich nicht damit auseinander gesetzt, sondern einfach nur verdrängt, mit einem schrecklichen Resultat:

Sie sind tickende Zeitbomben!

Rührt man diese verdrängten, negativen Gefühle hervor, bringt man sie in die Verzweiflung oder Hilflosigkeit, so sehen sie nur eine Lösung: Verteidigung!

Der Gedanke ist zwar schon richtig, aber leider geht ihre Verteidigung meist in einen schrecklichen Angriff über, einen gedankenlosen und gnadenlosen Angriff, bei denen sie sich komplett vergessen und nicht mehr von Freund und Feind unterscheiden können. Sie verfallen regelrecht in Raserei, die erst dann von dem Dämonen ablässt, wenn sich der Gefühlsausbruch beruhigt.
Oftmals wissen sie, nach dem Angriff, nicht einmal mehr, was passiert ist, denn sie verdrängen es unbewusst sofort wieder, denn mit dem wissen, selbst angegriffen, zerstört und eventuell getötet zu haben, würden sie nicht klarkommen.

Das Gefährliche an dieser Dämonenart sind nicht die Kampftechniken, sondern das plötzliche Umschlagen vom friedlichen Dämon in die Raserei, die nicht mehr aufzuhalten ist. Man erkennt zu spät, dass die inneren, negativen Gefühle rausplatzen und man sich in Gefahr befindet.
Ein weiterer Punkt, der die gefahr steigert ist, dass man nicht von Geburt an diese Austicker hat. Es entwickelt sich sehr langsam. Mit jeder verdrängten Emotion, mit jeder Situation, mit der man sich nicht auseinandersetzt, sondern sie einfach verdrängt, steigert man sich von kleinen und harmlosen, verbalen Streitigkeiten, deren Grund Nichtigkeiten sind, bis zur kompletten Raserei mit verhängnisvollen Resultaten.
Nur selten gibt es Leute, die sich mit einem pazifistischen Dämon anfreunden und verhindern können, dass sie sich in die Ecke gedrängt fühlen, denn dafür müssen sie das Innenleben des Dämonen kennen, um die emotionalen Grenzen zu sehen und einzuhalten.

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