Venezo Kawse

Direktlink: //rpg.yhoko.com/chars/8756/a4963b/

  Beschreibung   Charakterprofil (18)   Eindrücke (0)
Profilseiten
Gleichgewicht
Charakter
Schwächen
Fähigkeiten

Vergangenheit

Beziehungen
Familie
Begleiter
Caelestis Anwesen
Haunted Hill
Schattenwelt
Weitere

Midian

Demon Inn

Für Haunted Hill
Inneres
Mutter

~Magieinternat~

Charakter


Der erste Eindruck ist der wichtigste, allerdings nicht immer der richtige, vor allem bei diesem jungen Dämon nicht:

Auf den ersten Blick bekommt man einen eisigen Blick von dem Dämon zu spüren, einen Blick, der nicht nur kalt, sondern auch sehr distanziert ist, distanziert und desinteressiert. Es wirkt wie ein richtiger Dämon.
Leicht kann man ihn reizen und er hat kein Problem damit den Leuten ins Gesicht zu sagen, was er von diesen hält. Er kann auch sehr schnell aggressiv werden und angreifen, wenn er meint bedroht oder herumkommandiert zu werden.
Zu jedermann ist er ziemlich misstraurisch, lässt keinen an sich heran und behält sie in seinem eisigen Blick. Arrogantheit gehört ebenfalls in sein Verhaltensreportoire.

So wirkt er nach außen, allerdings nur, wenn man sich nicht länger mit ihm beschäftigt. Schaut man allerdings hinter die Facetten, so wird man einen gebrochenen Dämonen sehen, der bereits aufgegeben hat.

Im Grunde genommen ist Venezo ein pazifistischer Dämon, der die Gewalt verabscheut, sowie auch den Hass, der die Leute zum Angriff bringt, das Unglück, welches er immer und immer wieder zu sehen bekommt, aber nicht verhindern kann. Der Anblick oder auch nur der Geruch des Blutes dreht ihm den Magen um. Ein Toter jagt ihm in seinen Albträumen nach..
Aber er hat es aufgegeben, aufgegeben an seinen Prinzipien festzuhalten, denn es bringt ihm nichts als Schwierigkeiten. Er hat keine Lust mehr verfolgt zu werden, herumgeschubst zu werden und sich schlecht zu fühlen.

Er verdrängt es einfach, verdrängt seine Abneigungen, verdrängt seinen Wunsch nach Frieden, den er eh nicht bekommen kann, so oft wie man ihn jagt, verdrängt all seine Ängste, die Ängste vor Spinnen, Gewitter, Einsamkeit, seinem Vater, dem Dämon Caelstis, sowie den Dingen, die man um den Hals legt, verdrängt einfach jedes negative Gefühl, welches sich in ihm breitmachen will.
Nie hat er gelernt damit umzugehen. Er weiß nicht, wie er darauf reagieren soll, außer sie einfach runterzuschlucken und zu verdrängen.
Doch das rächt sich:

Sobald jemand auch nur eines dieser Gefühle aufrührt und es hochkommt, entfaltet dies seine Aggressivität.. Er vergisst sich regelrecht und metzelt alles nieder, was um ihn herum lebt.. Er zerstört sinnlos alles in seiner Umgebung.. Aus Freund und Feind macht er keinen Unterschied mehr..
Niemals hat jemand die Chance diesen Fehler zwei Mal zu begehen.. denn er überlebt das erste Mal nicht..

Meist sind es drei verschiedene Gefühle, die in ihm regelmäßig aufkochen:

Â* Die Sehnsucht nach seinen Brüdern,
Â* die Hilflosigkeit, die er im Anwesen Caelestis ertragen hat, die ihn jede Anweisung und jeden Befehl haben ausführen lassen und
Â* sein Gefühl der Minderwertigkeit.

Die Minderwertigkeit trägt er schon sein ganzes Leben mit sich. Vom Vater den Hass, von der Mutter die Genervtheit musste er oft lange Zeit alleine verbringen, ehe seine Brüder mal Zeit haben. Die Sorgen wurden nur mit ihrem Leid verglichen und heruntergespielt..
Seine Fähigkeiten sieht der Junge nicht, denn das, was er kann, das gehört entweder zur Kategorie Weiberarbeit oder zu den Baumschmusern.
Die Magie, die er beherrscht.. seinen Brüdern hat er sie gezeigt, nicht jedoch den Eltern, aus Angst zur Jagd zu müssen..
So kann er sich daran auch nicht selbst erfreuen, denn niemand kann ihm sagen, dass er etwas wirklich kann. Seine Brüder können ihm nicht helfen, denn sie mögen ihn auch so.. aber seine Eltern, diejenigen, die ihm dieses Gefühl von Wert vermitteln können, denen getraut er sich dahingehend nicht zu öffnen..

Er ist seiner Rasse nicht würdig und wäre schon längst wie ein reudiger Köter ertränkt worden, wenn seine Mutter nicht ihr Gesicht verlieren gewollt hätte..

Mit diesem Gedanken muss er fortan leben.. Seinen Rückzug in die Kälte, in das dämonische Verhalten, verschafft ihm auch keine Ablinderung dieser Minderwertigkeit, denn tief in ihm drin spürt er, dass es es nur eine Maske und nicht er selbst ist..

Sein Unterbewusstsein bekommt alles mit und selbst, wenn er sich selbst vergisst und nach der Raserei nicht mehr weiß, was passiert ist.. sein Unterbewusstsein registriert und verdrängt es sofort wieder, denn das Wissen, was genau er getan hat, das könnte er nicht ertragen.. es ist ein Selbstschutz.. aber kein besonders guter, denn wieder sind es negative Gefühle, die er verdrängt.. und umso mehr er verdrängt, desto schlimmer werden seine Ausraster..

Allerdings tötet er auch, wennbei Verstand ist, in Situationen, in denen es sich nicht vermeiden lässt, in Situationen, in denen er in Gefahr ist. Doch er tötet sie nicht einfach so.. nein, soweit es sich die Möglichkeit bietet, will er ihnen die Chance zur Flucht bieten und ist immer wieder schockiert, wie wenig diese Gelegenheit nutzen.. Es stößt bei ihm auf pure Unverständnis, die er, ehe er diejenigen tötet, zum Ausdruck bringt.

Das Wissen, um seine Morde, die er auch im wachen Geisteszustand verdrängt, lässt ihn immer wieder erschaudern, wenn er daran erinnert wird. Er bekommt regelrecht Unruhe und muss sich diese Gedanken wegwaschen.
Viele Jahre hat er es getan, ohne zu wissen, dass es nicht geht, mit de rHoffnung, es würde funktionieren, doch diese Zeit ist vorbei.. Venezo weiß genau, dass das Waschen nichts nützt und doch findet er keine Ruhe, beginnt sogar zu zittern, wenn er es nicht tut.. also wäscht er sich und lässt sich dabei immer sehr, sehr viel Zeit.
Allerdings nicht nur Erinnerungen an Morde lösen bei ihm diesen Waschzwang aus, sondern jeder Gedanke an Blut, Tod, sei es Mensch, Elb oder Tier.. Er kann kein Fleisch sehen, weil alles ihn zum Wasser zieht.
Von Kindesbeinen an schon ist der Dämon ein Vegetarier.. noch nie ist es ihm so schlimm ergangen, wenn er totes Tierfleisch gesehen hat, bisher ist ihm nur die trauer hochgesteiegen.. aber seitdem er das erste mal getötet hat.. plagt ihn der Waschzwang..

Mittlerweile gibt es nur noch zwei Lebewesen, denen er Vertrauen entgegenbringt, die ihm Freund sind und bei denen er er selbst sein kann: Kiko, das Eichhörnchen und Cracker der gemeine, walisische Grünling. mit ihnen kann er spielen, schmusen und durch die Gegend ziehen. Sie kennen ihn und wissen, um seine Hilfsbereitschft, seine fürsorgliche Art ihnen gegenüber.
Dieser Junge, wissbegierige, aufgeweckte und ordnungsliebende Dämon hat, trotz allen Geschehnissen, niemals seinen Traum aufgegeben, dass er eines Tages ein richtiger Magier werden will. Er weiß, dass er es schaffen kann, auch wenn er nicht weiß, ob er nun als guter Magier oder böser bekannt werden würde.

Nun hat sich der Junge eine Maske auferlegt, eine Maske, die ihn eiskalt wirken lässt, die ihn beschützt und ihn als einen richtigen ämon erscheinen lässt und doch erlernt er die Technik des Heilens. Von einigen Heilern und Ärzten hat er sich viel beibringen lassen, denn er ist der Meinung, dass wenn man verletzen und töten kann, so sollte man auch heilen und helfen können.

Der erste Eindruck, der ihn als dämonischen Mörder erscheinen lässt, trügt manchmal, denn auch ein Mörder kann sich der Medizin bedienen..

Yhoko.com distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieser Webseite. Verantwortlich für die Inhalte sind alleine die Benutzer. Fragen und Probleme bitte hier hin.