Sha'an Silberkatz

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Vergangenheit

Vergangenheit


Sha‘an kommt von einem versteckten Ort: Einem Berg, dessen Gipfel in einem Krater endet – allerdings keinem Vulkan. Dort lebte er im Silberkatzenclan, als ältester Sohn des Clanoberhauptes. Sein Clan war darauf spezialisiert Aufträge anzunehmen, die mit der Ermordung einzelner oder ganzer Dörfer zu tun gehabt hat. Sie waren gefürchtet, weil sie meist erst dann wahrgenommen wurden, als alles schon zu spät gewesen ist. Nachtaktiv wie sie sind, kamen sie des nachts und zu früher Morgenstund‘ war alles erledigt.
Sha‘an war in vielen dieser Aufträge miteinbezogen, doch nach und nach mehr als derjenige, der sie plant und führt. Er wurde schließlich zum nächsten Clan-Anführer erzogen und er machte seine Sache gut.
Im Ganzen gab es nur einen Haken, und zwar, dass er nicht auf Miezen stand, sondern auf Kater. Er kann mit dem weiblichen Geschlecht einfach nichts anfangen. Und der Gedanke daran, dass er einen Nachfolger braucht.. da würde er eine Mieze mehr als nur einfassen müssen – Furchtbar! Zum Glück aber bot sich eine Freundin an, ihm diesen Nachfolger zu gebähren, ganz ohne, dass sie mehr verlangt. Der Tag, dieses Aktes sollte am Todestag seines Vaters geschehen, immerhin würde Sha‘an dann seinen Platz einnehmen und würde von da an auch für Nachwuchs sorgen müssen. Doch so weit kam es nie:
Der Clan wurde von mehreren anderen Clans angegriffen. Wie sie ihr Versteck fanden, das hat Sha‘an nie herausgefunden. Sie fielen über sie herein und sein Clan versuchte die Oberhand zu gewinnen, doch erfolglos, es waren einfach zu viele, mitten am Tag. Er selbst griff alles an, was sich ihm näherte und traf dabei selbst seinen Vater, der hinter ihm plötzlich gegen ihn gestoßen wurde. Sha‘an erkannte nicht direkt, wer da auf ihn zukam und verteidigte sich bloß.. Dieses Erlebnis würde er nie wieder vergessen können! Geschockt über das, was geschehen war, wurde er von einem der Feinde getroffen und fiel zu Boden.. Sein Glück: Er lag abseits und da nur ein paar Minuten später andere ||tote Körper|| über ihn fielen, fiel er niemandem mehr auf, als man überprüfte, ob noch jemand lebt. Nur so überlebte er diesen Angriff.
Es brauchte eine Weile bis er gehen konnte, denn er vergrub die Leichen seines Clans und verbrannte die der Feinde, ehe er sich zum Gehen wandte.. allerdings: Am Rande des Kraters, kurz bevor er den Weg hinunternahm, lässt er seine ganze Kraft in einem Wirbelsturm aus, der das Dorf unkenntlich machte. Das Geheimnis seiner Heimat sollte geheim bleiben!
Vorher hatte er noch bemerkt, dass Schriftrollen fehlten und die ein oder andere Waffe.. die würde er jetzt jagen und jeder der Kenntnis davon hat würde sterben müssen! Mit diesem Ziel verlässt er schlussendlich seinen Berg.. allerdings kommt er nicht weit..

Wie es passiert ist, weiß Sha‘an nicht mehr, aber er wachte in einem Dämonenanwesen von Cealestis auf und hatte sein Gedächtnis verloren, einzig seinen Namen wusste er noch. Auch hier wollte man ihn im Kampf unterrichten.. Er lernte Devlyn kennen, einen Eisdämon, mit dem er schnell warm wurde. Da es in diesem Anwesen Sklaven gab, die sich um alles kümmerten und er selbst sich an sein Leben vorher nicht erinnerte, stieg ihm das ein wenig zu Kopf, weswegen er sich für etwas Besseres hielt, als sie einen neuen Schüler dazubekamen: Sergeret. Dieser sollte mit ihnen trainieren.. aber Sha‘an führte ihn nur vor, weil dessen Bruder Venezo als Sklave in die Küche geschickt wurde, damit der Vater der beiden den Unterricht Sergerets nicht zahlen musste. Sha‘an wollte einfach nicht verstehen, dass Sergeret es als gegeben hinnahm, dass man seinem Bruder das antat, dass er ihn einfach nicht akzeptieren konnte – auch wenn er Venezo selbst aufzog und ärgerte.. allerdings nur 2, 3 Tage. Aufgrund von unterschiedlichen Vorstellungen einer Beziehung, trennten sich Sha‘an und Devlyn und Sha‘an ging seiner Wege.

Nur eins, zwei Tage später, gabelten einige Dämonen ihn auf: Sie verschleppten ihn in ein großes Gebäude. Sie nannten es eine Kampfschule. Eine versteckte Schule, in der man gerne allein-gebliebene Dämonen einsammelt und sich zu eigen macht, sofern sie keine Familie aufweisen können. Sie sollen ausgebildet werden und dann in der Elite Aufträge erfüllen.
Hier musste Sha‘an lernen, wie er tagsüber klarkommt, trotzdessen, dass die Sonne ihm zu schaffen macht. Während der Schulzeit schaffte er es irgendwie: Theorie und Praxis bis zum Nachmittag und dann legt er sich hin, um in der Nacht seine Freizeit zu leben - Es darf nur nicht auffallen. Eine Flucht ist unmöglich, außer an einem Punkt, der lebensgefährlich enden kann..
Ein Punktesystem sorgt dafür, dass ungehorsame Schüler gegeneinander kämpfen müssen – für diejenigen ohne Familien bis zum Tod. Abschrecken sollte das Gebiet X – Ein Wald in der man 1 Monat gesperrt wird, mit wenig Essen und der Situation, dass die Schüler sich gegenseitig töten soll, bzw es Kampfmaschinen (speziell dafür ausgebildete Dämonen) gibt, die sie reduzieren sollen. Die Schule bekommt immer neue Schüler → Schwache müssen aussortiert werden.
Eine dieser Kampfmaschinen lernte Sha‘an kennen, die erste, die ausgebildet wurde – quasi die einzig Wahre. Sha‘an lernte ihn kennen: Kenshin. Zwischen den beiden existiert eine Hassfreundschaft: Da Kenshin die Lehrer ‚verraten‘ hatte, zählt er wieder zu den normalen Schülern.. und im Gebiet X haben sie sich gegenseitig ausgenutzt. Beide sind felsenfest davon überzeugt, dass sie den jeweils anderen besiegen würden, haben es aber nie ausprobiert.
Mit Kenshin zusammen schaffte Sha‘an die Flucht aus der Schule.. und beide gingen ihrer Wege, denn schon die grundsätzliche Lebenseinstellung war für ein Zusammenreisen nicht vereinbar: Kenshin liebt Mord, Totschlag, Vergewaltigungen etc, während Sha‘an es ihm zwar nicht übel nimmt, aber selbst lieber unauffällig bleibt.. Das würde nichts werden..

Dieses Mal verbringt er an die 10 Jahre alleine, ehe er einen Hof findet: Mittlerweile weiß er wieder wer er ist und woher er kommt. Er hat gehört, dass man auf dem Hof niemandem Hilfe verweigert und so wollte er bloß ein paar Tage Ausruhen, ehe er weitergeht. Doch trifft er dort auf den kleinen Bruder Sergerets: Venezo. Dieser ist schwer verletzt mit einem blinden Drow unterwegs und ruht dort. Anfänglich gibt es Reibereien zwischen den beiden Dämonen, aber nach und nach fangen sie sich an zu verstehen. Sha‘an merkt, dass sich der Dämon und der Drow immer näher kamen und plötzlich fällt Venezo ins Koma. Damit er durchkommt und weil der Drow nicht weiß, was er machen soll, bleibt Sha‘an und versorgt den Rotschopf (Venezo) bis er wieder auf den Beinen ist.
Um den beiden zwischenmenschlichen Nieten zu helfen, bleibt Sha‘an noch ein Weilchen, damit deren Beziehung irgendwie eine Chance hat – Er war damals gegenüber Venezo sehr fies.. und sein Bruder Sergeret ist verstorben und kann ihm nicht mehr helfen.. also war Sha‘an Venezo noch etwas schuldig.
Den Hof erbten die drei und erfuhren auch, dass er magisch ist: Hier auf diesem Grund und Boden kann man niemandem Leid zufügen, ohne, dass der Hof einen rausschmeißt: Man würde nur noch eine Ruine sehen. Die Besitzer des Hofes würden aufgrund der Magie, niemals an Altersschwäche sterben können. Für einen alten Menschen fatal, wie sie am vorherigen Besitzer sahen, der kaum noch richtig laufen konnte – für einen Dämon, der nicht wirklich altert, kommt das allerdings gerade recht → An Krankheit oder im Kampf können die Besitzer aber dennoch sterben..
Ein paar Jahre blieb Sha‘an auf dem Hof, danach allerdings verließ er diesen wieder: Er musste seine Suche nach den Relikten seines Clans weiterführen..

100 Jahre verbrachte er in seinem Clan..
10 Jahre hockte er bei Caelestis..
30 Jahre musste er in der Kampfschule verweilen..
Ein paar Jahre blieb er auf dem Hof..

Das Ganze ist jetzt auch wieder 10 Jahre her.. mal sehen, wohin es ihn nun verschlägt.

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