Jaffolina Odamur

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Persönlichkeit
Magische Fähigkeiten
   Eisiger Frost
   Paranormale Aktivitäten
   Psychische Gabe
   Schwarze Künste
Verblichenes Leben
Colette
Der Lich
Banshees nach D&D

Feder des Pegasus

Jeder hat vom Wehklagen der Todesfeen, den Banshee schon einmal gehört. Es ist ein Schrei, der direkt in der Seele der Lebenden erklingt und die Persönlichkeit erschüttert. Es ist ein rein mentaler Angriff, der Kopfschmerzen, Desorientierung und Übelkeit hervorrufen kann und nur einen Zweck hat.

Die Übernahme des Körpers durch die Banshee vorzubereiten. Der Schrei schwächt die geistige Abwehr gegen eine Besessenheit und macht es einer Banshee leichter ihr Opfer zu übernehmen. Das ist ein ziemlich brutaler Akt und ich habe das noch nicht oft an Menschen getan und tue das auch nicht gerne. Oftmals haben die dann bleibende Schäden und wenige enden als sabbernde Idioten.

Die viel sanftere Art ist das lenken und lesen der Gedanken. Ich nenne das „halbe Besessenheit.“ In dem Falle strecke ich meinen Geist, bis ich den eines anderen Berühre und verflechte langsam und sorgfältig unsere Gedanken. Auf diese Weise habe ich keine volle Kontrolle, kann aber meinem Opfer seichte Stöße geben das zu tun, was ich gerne möchte. Mit entsprechender Konzentration erfasse ich auch die Sinneseindrücke die es bekommt.

Auf Menschen angewandt ist das furchtbar schwierig und ich kann das beinahe nur dann fehlerfrei, wenn es sehr einfache Gemüter sind, wie niedere Soldaten, oder Kleinbürgerliche. Befehlshaber scheinen über mehr als nur laute Stimmen zu verfügen, ihre mentale Stärke ist um einiges schwerer zu überwinden.

Ich allerdings benutze das sogar nur selten gegen Menschen, viel lieber verbinde ich mich da mit Tieren und lasse sie meine Augen und Ohren sein, wenn ich für den Meister Dinge in Siedlungen auskundschaften, oder besorgen soll. Keiner beachtet eine streunende Katze, oder einen Vogel auf den Dächern der Häuser. Und man glaubt kaum wie einfach man mit solchen Tierchen mal eine Kleinigkeit aus den Haushalten stiehlt.

Ich muss aber gestehen ein Tier zu übernehmen ist leicht, es zu finden hingegen schwer. Tiere sind leider nicht so kopfblind wie Menschen und meiden meine Gegenwart wie die Pest (zu Recht eigentlich). Mein Geist muss daher oft ziemlich lange Wege auf sich nehmen, bis ich auf ein Tier stoße, dass ich übernehmen kann.

Letzten Endes kann ich meinen Geist in den kleinen Eisengel transferieren, den ich Colette getauft habe. Normalerweise kann man seinen Geist nicht an seelenlose Objekte binden, doch in diesem Fall ist es etwas anderes. Colette ist ein Teil von mir. Deswegen kann ich mein komplettes Bewusstsein in diese kleine Puppe leiten und meinen Körper zurücklassen. Allerdings sollte ich das nicht zu lange machen. Je länger mein Körper ohne Seele ist, desto länger brauche ich hinterher, um ihn wieder „bewohnbar“ zu machen.

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