Jaffolina Odamur

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  Beschreibung   Charakterprofil (11)   Eindrücke (1)
Profilseiten
Persönlichkeit
Magische Fähigkeiten
   Eisiger Frost
   Paranormale Aktivitäten
   Psychische Gabe
   Schwarze Künste
Verblichenes Leben
Colette
Der Lich
Banshees nach D&D

Feder des Pegasus

Gut der Text bis hierhin, nicht? Ja ich muss zugeben, dass ich seit meinem Tod einen Hang zur Dramaturgie und Klischeehaftigkeit entwickelt habe. Wenn ich allerdings nach meiner eigenen Persönlichkeit gehe, wie ich sie noch zu Lebzeiten hatte ist die eine ganz andere.

Vorlaut, sarkastisch, ironisch und unverblümt. Sprich eine ziemlich direkte Person. Aber wenn ich den Mund aufmache dann kommen geschwollene und geleckte Sätze heraus. Das soll nicht heißen, dass es mir nicht gefällt. Irgendwo hat das echt Stil und mittlerweile Pflege ich das Image auch, ein bissel Eitelkeit kann man sich ja im tot wohl noch gönnen, oder? Aber meine Echostimme, die platzt dann eher mit dem heraus, was ich wirklich denke. In den meisten Fällen habe ich sie noch unter Kontrolle und besonders gegenüber Fran Horas *…Kahlschädel…* tue ich mein möglichstes nichts durchblicken zu lassen.

Darüber hinaus ist das echo ein toller Effekt. Eine gewisse morbide Faszination kann ich meinem eigenen Dasein nicht absprechen und es macht wirklich Spaß nachts auf einem Friedhof zwischen den Grabsteinen zu flanieren und ein Schauerlied zu singen. Ganz besonders, wenn sich auch ein Lebender dort herumtreibt.

Prinzipiell bin ich aber nicht böse genauso wenig und das gebe ich nur ungern zu, der alte Lich nicht wirklich böse zu nennen ist. Aber dazu an anderer Stelle mehr. Ich habe keinen Gefallen daran irgendwen, oder irgendetwas zu verletzen, oder gar umzubringen. Ab und zu ein wenig Spuk und Schabernack ist ganz nett um das (un)leben zu versüßen, aber viel mehr ist es auch nicht.

Im Gegenteil kann ich wirklich böse! Wesen nicht ausstehen. Für mich ist alles böse, was vergnügen am Schaden anderer hat, oder sich kompromisslos und brutal bereichert. Davon mal abgesehen bin ich natürlich selbst eine Ausgeburt des Bösen und werde nicht selten selbst gejagt. Die, die es übertrieben haben mit der Jagd stehen jetzt noch als Eisskulpturen in der Wildnis herum.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir mittlerweile nicht mehr Leid tut, wenn ich mich verteidigen muss und jemand dabei auf der Strecke bleibt. Sterben muss so oder so jeder irgendwann. Ich versuche das zwar zu vermeiden, aber klappt eben nicht immer.

Im Umgang mit anderen bin ich heutzutage etwas… unterkühlt zu nennen, ich denke das trifft es am besten. Freunde brauche ich nicht wirklich und gehe deswegen auch keine engeren Bindungen ein. Aber genauso wenig lehne ich die Gegenwart anderer ab. Wenn jemand da ist, gut, wenn nicht, auch gut.

Meine Prinzipien habe ich allerdings behalten. Das Leben ist schöner, wenn man Hilfe hat und Freundlichkeit begegnet. Es mag da Momente geben, wo auch ich den Lebenden meine Hilfe offeriere. Freilich wenige die es bisher angenommen haben, aber wozu ist man Unsterblich? Wenn man sich keine Aufgaben sucht wird es schnell langweilig.

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