Fran Horas

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Fran Horas
Fran von Bosparan
Die Feder des Pegasus
untote Rassen

Eisige Untote - Fran Horas' Sklaven


Lich (Mrzhl: die Lich)

Die Lich sind mächtige, skelletierte Frostmagier – umgeben von Kälte und der Aura des Unnahbaren. Lich haben weder Haut noch Fleisch und bestehen wirklich nur aus Knochen und nicht einmal allen. Auf Fremde wirken sie wohl so mystisch und auch schrecklich wie kein anderer Untoter: zwar sind sie nicht so widerlich wie Zombies, Guhle oder andere halbverwehste Widergänger, aber die übermannende Aura der Kälte und des Todes lässt jeden frösteln. Lich sind mächtige Nekromanten und Magier, Herrscher über das Jenseits und das Eis – jedoch ohne Gewissen, ohne Gefühle. Ohne Erinnerung, ohne Leben. Besessen von logischem Denken, bodenloser Gewissenlosigkeit und befähigt, die kälteste, emotionsloseste und doch schönste Kunst zu schaffen, die man aus Schnee und Eis schmieden kann. Lich sind keine grausamen Zerstörer oder besinnen sich auf Dinge wie Rache, Leidenschaft oder Vertrauen. Sie töten nicht aus Spaß an der Freude, sondern aus eigenen Beweggründen. Sie töten nie aus Hass, sondern ihrem Willen wegen. Und das ist es, was ihre bodenlose Grausamkeit ausmacht. Lich sind intelligent und schauen oft zu, lassen andere für sich handeln, statt sich selber die Finger schmutzig zu machen… sie sind rastlose Tote, gefangen zwischen den Zeiten und dem Sein.

Banshee (Mrzhl: die Banshee)

Man erzählt sich, dass die Banshee in stürmischen und regnerischen Nächten durch schauriges Heulen und Klopfen an die Fensterscheibe den Tod eines Hausbewohners ankündigt. Tatsächlich sind die Banshee Totengeister; Eisfeen, die zu gleich schön wie schrecklich, vertraut und doch unannehmbar sind. Die Banshee sehen meist genauso aus, wie in ihrem Leben, nur kleine Unschönheiten, die die Lebende eigentlich reell gemacht haben, ausgeglichen. Manchmal zeigen sie sich auch alles andere als schön und treten mit grausam verzerrten Gesichtern und verwesten Körperteilen auf… ganz, wie sie es grade wünschen. Einzig die Augen sind immer leer, traurig und von blauer Farbe. Die Aura der Banshee ist eine kalte, tote. Oft streifen sie nachts durch die Wälder und Dörfer und schauen nach denen, die bald das Zeitliche segnen. Banshee sind körperlich schwach – doch magisch hochbegabt. Sie besitzen eine Reihe mächtiger Zauber, von einfachen Flüchen und diverser Eismagie bis hin zur gefürchteten Besessenheit. Diese kraftvolle Magie macht, wie der Name schon sagt, das Opfer besessen von der Banshee… es würde alles für sie tun, sobald der Wille gebrochen ist. Jedoch kostet Besessenheit einiges an Kraft und Aufwand und ist kein Dauer- oder Standartzauber. Banshee sind auf gewisse Weise noch gar nicht untot: sie können bluten (auch wenn das Blut blau und kalt ist) und fühlen. Sie haben ihren eigenen Sinn, können regelrecht freundlich werden – nur ihren Meister, den achten sie wie niemand anderes.

Banshee in Frans Dienst: Jaffolina Odamur


Norne (Mrzhl: die Nornen)

Die Ewigkeit war zu lang, das Eis zu kalt – er verwandelte die grazilen, freundlichen Elfen in erbarmungslose Killer. Schön wie das Eis, tödlich wie der schneidende Odem des Winters: die Nornen. Sie leben in Schlössern, hoch in den Bergen, wo das ganze Jahr über Kälte, Einöde und Schnee herrscht. Sie hassen die Kunst der Natur, wie zum Bespiel die Schönheit einer Blume, das sanfte Rauschen eines Flusses, das friedliche Zwitschern der Vögel – einzig Logik und sture Klarheit bestimmt ihr Denken, was sich auch in ihrem Seeleninstrument widerspiegelt. Oft sind Nornen Auftragskiller, Kopfgeldjäger oder Söldner doch ihre Treue ist wahrlich ungewiss. Sie sind geschickt im Umgang mit Magie und dem Bogen, beide gekoppelt eine vernichtende Waffe, doch Lichtmagie und Silber vertragen sie nicht. Nornen sehen ihren elfischen Verwandten nicht unähnlich, doch ihre Haut ist blasser und ihre Augen sind pupillenlos und weiß, als seien sie blind (was sie aber nicht sind).

Norne in Frans Dienst: Vermora Thiromi


Frostwyrm (Mrzhl: die Frostwyrms)

Die toten Drachen wurden von Beschwörern und Nekromanten immer gemieden, denn ein Zombiedrache ist unberechenbar. Nur die Lich und ihr König wissen, wie man aus ihren Leichen mächtige Werkzeuge erschafft: die gefürchteten Frostwyrms. Sie bestehen größtenteils aus Knochen sowie Hautfetzen zwischen den Flügeln und eventuell dem Rückenkamm. In ihren leeren Augenhöhlen glimmt ein unheimliches, blaues Licht, ähnlich wie bei den Lich. Egal zu welcher Rasse der Drache zu Lebzeiten gehört hatte, er ist als Frostwyrm nur in der Lage, gewaltige Frostnovas zu erzeugen und ein blaues, kaltes Feuer zu speien, welches trotzdem verbrennen kann. Frostwyrms sind normalerweise geduldig und wirken manchmal regelrecht nachdenklich, doch wenn sie zerstören wollen, dann tun sie dies mit präziser Grausamkeit.

Frosttoter (Mrzhl: die Frosttoten)

Die bekanntesten Untoten des Eises sind immer noch die Frosttoten. Es kostet einen Lich nicht viel Mühe, einen Toten wieder auferstehen zulassen. Frosttote sehen so aus, wie ihr Verwehsungszustand: sind sie also gerade erst gestorben, ändert sich nicht viel an ihrem Aussehen. Man erkennt sie dann nur an ihrer toten Aura. Frosttote sind ihrem Meister treu – haben aber ansonsten die Angewohnheit, ständig ihren Kopf durchzusetzen. Frosttote denken anders, als die Lebenden. Manchmal brüten sie wochenlang über ein simples Problem nur um sich am Ende dann dafür zu entscheiden, dass es sie eigentlich nicht interessiert. Dafür sind sie auch mal so spontan, dass es an Wahnsinn grenzt. Alle Frosttoten sind hart im Nehmen, sie spüren kaum Schmerzen und sind relativ widerstandsfähig gegen viele Arten der Magie und immun gegen Eis-, Wasser- und Beherrschungszauberei. Auch Illusionen wirken nicht. Dafür sind sie extrem anfällig auf Feuer, Hitze und göttliches Wirken. Sie selbst verteidigen sich im Falle eines Gefechts auch mit bloßen Händen – was tödlicher sein kann, als man glaubt! Bisse oder Kratzer lassen die Wunden gefrieren und schleusen mit unter bei tieferen Verletzungen gefährlich viel Kälte in die Blutbahn. Frosttote sind nicht unbedingt die schnellsten, weder im Handeln noch im Denken. Sie können durchaus fühlen, aber auf ihre langsame, eigenwillige Art und Weise. Sie vergessen meist schnell, was sie zu Lebzeiten getan haben und wer sie waren.

Eisvampir (Mrzhl: die Eisvampire)

Wahrhaft düstere Zeitgenossen der untoten Streitmächte sind die Eisvampire. Kein Wunder, wandeln sie doch ausschließlich durch die Dunkelheit der Nacht… das Sonnenlicht brennt wie Feuer. Sie ernähren sich nicht vom Blut der Sterblichen und alle Vampire, die das tun müssen, zählen für sie zum niederen Geschnätz (wie eigentlich fast alle anderen Wesen auch). Stattdessen laben sie sich lieber an deren Ängsten und Albträumen, es macht sie sogar noch stärker. Wenn man einem Eisvampir wirklich schaden will, so sollte man nicht darauf hoffen, mit Schwert und Schild viel anrichten zu können. Auch ein Kreuz wird ihn nicht interessieren. Viel mehr würde eine Fackel helfen… Eisvampire werden oft als schön und edel beschrieben, doch Kälte wohnt fortwährend in ihren Augen. Und diese wissen sie auch ausgezeichnet zu nutzen. Sie sind nicht nur gemein resistent gegen Eis, sondern auch befähigt, seine Kräfte voll auszuschöpfen. Wird man von einem Eisvampir gebissen, so gelangen Viren in den Körper, die mit unter unschöne Auswirkungen haben können. Manchmal zeigt sich ein Krankheitsbild, ähnlich dem Schüttelfrost, manchmal passiert auch gar nichts, wenn das Immunsystem stark genug ist. In anderen Fällen kann das Opfer sogar sterben; und als Frosttoter wieder auferstehen (nicht als Eisvampir, wie gerne angenommen wird), der seinem Meister ergeben ist – denn nur dieser kann ihm sein unheiliges Leben erhalten. Eisvampire sind schnell, stark und hochintelligent – doch ausschließlich Nachts, denn der Tag kann das Verderben bedeuten.

Alve (Mrzhl: die Alven)

Alven bilden ein seltsames Erscheinungsbild: sie haben leicht spitze Ohren, blaue Haare sowie blaue Augen und haben eine Kunst daraus gemacht, finster drein zu schauen. Sie streifen oft im Dunkeln durch Wälder und Berge (im Winter bei den heftigsten Schneestürmen sieht man sie besonders oft), um verirrten Wanderern aufzulauern und sie auszurauben. Sie sind kaltherzig und störrisch, lassen ungern mit sich reden und sind Meister darin, ihre dickköpfige Meinung durchzusetzen. Ihre Aura ist kaum zu spüren, denn sie passt sich den Tieren und Pflanzen der Umgebung an. Einzig ein seltsamer Hauch von Tod verrät sie manchmal. Um Alven beikommen zu können, muss man schon ein paar Tricks aus dem Register ziehen. Feuer tut zwar weh, aber nicht die erhoffte Wirkung wie bei anderen Eisuntoten. Man kann versuchen, Bannsprüche oder seinen Gottesglauben, Kreuze und Paladinmagie gegen sie einzusetzen, denn sie hassen die Götter. Auch Heilmagie ist nicht selten effektiv, denn sie hat bei Alven die umgekehrte Wirkung. Nur eines sollte man tunlichst vermeiden: sie mit Kälte oder den bloßen Fäusten anzugreifen. Erstere regeneriert sie nämlich. Und beim Zweiten wird man das Gefühl nicht los, auf Stein zu schlagen. Alven können nachts ein Irrlicht erzeugen, welches ahnungslose Reisende quasi magisch anzieht. Dazu singen sie meistens noch melancholische Melodien in einer fremden Sprache (nur Alven, Nornen und Elfenwesen können sie verstehen), welches die Atmosphäre perfektioniert. Doch meist singen sie ohnehin nur von Tod, blutigem Massaker und der Freude, die sie dabei haben…

Alve in Frans Dienst: Nátulcien Mithrandír


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