Renesmée

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Die Legende der Dämonen
Renesmée
Fähigkeiten

Einsamkeit

Ich rannte zu meinen Träumen, stolperte über die Wirklichkeit und stieß mir den Kopf an der Wahrheit.

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Manchmal werde ich nachts wach... ich wache auf, manchmal schreiend, manchmal weinend und manchmal auch beides gleichzeitig. Jedes Mal werde ich von dem selben Alptraum geweckt. Es quält mich... überall sehe ich Leichen um mich herum, teilweise ohne Kopf, Beine oder Arme... ich habe sie ihnen abgerissen, ich habe diese ganzen Menschen getötet, sie umgebracht - mit meinen Fähigkeiten. Fähigkeiten, die ich nicht beherrschen kann, weil ich sie nicht verstehe, weil ich nicht weiß wie ich damit umgehen kann. Weil ich niemanden habe, der mir helfen kann, damit fertig zu werden und ich alleine bin zu schwach... Sie sind zu mächtig für mich. Ich verliere die Kontrolle, wenn ich rasend vor Wut bin oder Todesangst habe.

Jedes Mal wenn ich nachts wach werde, fühle ich mich so einsam und alleine. Einsam, weil ich mich niemandem anvertrauen kann, weil mich niemand verstehen würde - weil niemand versteht, wieso so ein Monster wie ich noch frei rumläuft. Manchmal stehe ich dann auf und laufe zur Brücke. Dort stehe ich dann stundenlang bis der Morgen erwacht, die Augen geschlossen und genieße die kühle Luft die meine Haare zerzaust. Die Sonnenstrahlen die dann irgendwann meine Nase kitzeln und mir einen guten Morgen wünschen. Aber es ist kein guter Morgen, es wird wieder das selbe sein. Ich werde meinen Alptraum vergessen und fröhlich lachend den Tag verbringen, bis ich mich dann wieder ins Bett lege und es wieder von vorne los geht.

Über die Jahre habe ich eines aber sehr gut gelernt - ich kann zwar nicht meine Kräfte kontrollieren, aber ich kann meine Aura verschwinden lassen - ich kann sie so verändern, dass ich die eines ganz normalen Menschen habe. Kein Wesen schöpft Verdacht, wenn es mich sieht, kein Wesen erkennt was ich wirklich bin, das macht die Welt um mich herum zwar noch ein Stück einsamer, aber auch ungefährlicher. Es kommt niemand mehr auf die Idee, mich anzugreifen um seine Kräfte an mir auszuprobieren, wie sie es früher immer getan haben.

Ich bin schon sehr viel rum gekommen in der Welt, oft bin ich umgezogen, weil ich die Kontrolle verloren habe oder weil mich Wesen angegriffen haben. Manchmal habe ich zu viel Gefühle für andere Menschen entwickelt und musste gehen, weil ich sie sonst womöglich irgendwann verletzen würde.
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Ob all dies wirklich nur ein Traum ist oder die verflixte Realität, vermag ich nicht zu sagen. Es fühlt sich so echt an, jedes Mal wenn ich die Augen aufreiße, sehe ich meinen Vater vor mir, lachend, weil ich all diese Wesen getötet habe. Mich lobend, weil ich gut war. Weil ich die Beste bin.
Marie Curie sagte eins: Träume dir dein Leben schön und mach aus diesen Träumen Realität. Was ist meine Realität? Wesen vernichten? Ihnen die Gliedmaßen vom Körper reißen? Nein.
Meine Realität, meine Zukunft soll eine andere sein. Auch wenn ich einsam bleiben werde, ich möchte glücklich sein.


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