Zoey

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Naboo

Wassertropfen fallen vom Himmel, treffen die Krone des Baumes, fliessen und fallen hinab bis zu den Büschen und Gräsern ehe sie die Erde treffen. Als Kind hätte sie Stundenlang im Regen bleiben können, entweder um zuzusehen wie sich die Tropfen ihren Weg bahnten oder aber um sie aufzufangen und zu sammeln. Naboo, einer der schönsten Planeten in der Galaxie. Seen, Berge, Wälder, fremde Spezies mit riesigen Unterwasserwelten. Alles frei zugänglich für ein Kind mit blühender Fantasie und dem Drang zur Natur. Ihre Eltern starben beide bei einem Unfall als sie noch ein Baby war doch sie kam in die Hände eines sehr liebevollen Paares welches ihr die Wunder der Natur nur allzu gerne zeigte. Die Familie war zudem gut positioniert, der Vater Lehrer an einer Akademie und die Mutter betreib ein Floristik Geschäft in dem Zoey oft aushalf. Sie lernte vieles über die Galaxie von ihrem Vater, über die Sterne, deren Bedeutung und der Kraft die darin verborgen lag. Viele Sonnenuntergänge am See, im Wald, in den Bergen oder auch in der Stadt gingen vorüber ehe Zoey zur Schule musste. Das Verträumte Kind war gut vorbereitet, die Eltern wussten schließlich um diesen Umstand, doch was niemand wirklich wusste zu diesem Zeitpunkt war, das die Macht mit klein Zoey war.

Wie üblich wurde am ersten Schultag bei allen Kindern Naboos geprüft ob sie auf die Macht reagierten. Mit ihrem süßen unschuldigen Lächeln schaute Zoey den Prüfer an während sie die kleine Kugel schweben ließ wie er es sie gebeten hatte. Sie erkannte die Faszination in seinen Augen aber dachte sich nichts weiter dabei, schließlich hatten ihre Eltern ihr viele Geschichten über Jedi erzählt und dass sie es waren welche die Gungans (Das Unterwasservolk) aus ihren Seen lockten. Ihnen war es zu verdanken das Zoey auf ihren Tauchgängen die unendlichen Seen sehen durfte. Sie wusste schon immer, dass sie speziell war, sie wusste das ihre Eltern nicht ihre leiblichen Eltern waren und sie die einzige war welche den Namen ihrer leiblichen Eltern weitertrug. Sie kannte die Geschichte wie ihre Eltern verstarben und dass Ihr Vater bei den Rebellen gewesen war und dies eines der Risikos war. Für Zoey war es einfach ein weiteres Spiel der Sterne sie mit der Macht gesegnet zu haben. Freudig rannte sie nach Hause und erzählte ihren Eltern das sie nicht zur normalen Schule gehen muss. Ihre Mutter brach darauf in Tränen aus wobei der Vater Stolz und Tapfer blieb. Er wusste wieviel es Zoey bedeutete und er freute sich mit ihr. Zusammen als Familie machten sie einen Speziellen Ausflug mit gutem Essen und feierten den Tag.

Zoey blieb nur noch eine Woche auf Naboo ehe sie mit einem Schiff und dem Jedi Meister von der Prüfung losfliegen würde. Sie war seit drei Jahren die erste Schülerin welche von Naboo kam und nicht jeder Planet bildete Jedi aus, so musste sie Naboo Frühzeitig verlassen. Zoey und ihre Eltern nutzten diese letzte Woche um sich zu verabschieden, sie würden sich danach nur noch einmal im Jahr im Sommer sehen. Das schlimmste für Zoey war, dass sie wusste wo sie hingehen musste. Nicht nur das sie ihre Eltern vermissen würde, sondern auch den Planeten und ihre Freunde mit denen sie durch die Wiesen getollt ist, mit denen sie Fangen und Verstecken in den Wäldern gespielt hatte. Ihre Mutter schenkte ihr eine sehr seltene Blume zum Abschied. En Florisza Escendia (Siehe Galerie). Eine Blume die nicht von Wasser oder anderen ähnlichen Stoffen lebte, sondern in der Macht erblühte und in den verschiedensten Farben schillern konnte. Zoey war überwältigt von dem Geschenk und drückte ihre Mutter lang. Ihr Vater schenkte ihr ein Holobuch dass er selber gebunden und für Zoey eingerichtet hatte. Sie hatte keine Zeit es sich anzusehen, sie musste auf das Schiff. Sie drückte ihre Eltern ganz fest ehe sie mit dem Meister mitging.

Zoey war noch nie mit einem so schnellen schiff unterwegs gewesen und fasziniert starte sie über die Landschaft nach dem sie aus dem Hügel geflogen waren. Sie schaute über Naboo und hielt jede Sekunde solange sie konnte fest ehe das schwarz des Weltalls sie umgab. An diesem Punkt öffnete sie das Buch welches bereits einen Eintrag von ihren Eltern hatte. Eine liebevolle Nachricht die ihr Kraft und Weisheit wünschte und sie erinnerte woher sie kam. Ihr Vater hatte sich viel Mühe gegeben und ihr einen fast 10Minütigen Film ihrer Lieblingsplätze auf Naboo geschnitten. Wieder liefen einige Tränen über ihre Wangen. Sie schaute ins Weltall und ihr wurde bewusst wie viel ihr das bedeutete. Sie vermisste das alles bereits und schätzte sich glücklich eine solche Kindheit gehabt zu haben.

Corusant

Zoey wusste das dieser Planet fast keine Natur mehr hatte, sie hatte Bilder gesehen und sie wusste das der Jedi Tempel inmitten der Stadt war. Schon bei der Ankunft graute sie der Anblick der Stadt. Kein Grün, nur Maschinen, Häuser, Straßen und Leute. Das war ihre erste richtige Prüfung. Sie kämpfte in der ersten Zeit stark gegen ihr Heimweh an und suchte bei jeder Gelegenheit die Gärten auf. Auch wenn sie nicht dasselbe waren wie Zuhause so war es besser als nichts. In diesen Gärten schaute sie sich immer wieder die Nachricht ihrer Eltern an. Es half ihr auch sehr, dass sie mehrmals wöchentlich mit ihnen telefonieren konnte. Zoey lernte in dieser Zeit die Macht zu benutzen was ihr sehr viel Spaß machte. Sie war eine ausgezeichnete Schülerin wenn es um die Macht ging, ihr Kopf war frei von Gedanken und für sie war es fast schon natürlich die Macht anzuwenden. Auch die Schulischen Fächer bereiteten ihr wenig Mühe, sie liebte es neue Dinge zu erfahren und so hängte sie sich da richtig rein. Probleme hatte sie dan aber bei den Kampftrainings. Sie war eine Naboo, ein Volk das den Frieden anpries und kaum eine Armee besaß. Es war ihr zuwider sich vorzustellen jemanden zu verletzten, geschweige denn zu töten.

Bald war der erste Sommer da und die Freude beim Wiedersehen mit den Eltern war groß wie auch die Jahre danach. Zoey nutzte so viel der Zeit wie sie hatte für die Natur und ihre Familie bevor sie wieder zurückmusste. So ging ihre Ausbildung voran und Zoey wurde älter. Sie behielt ihre Liebe für Naboo und Ihre Eltern wie sie den Abscheu gegen die Stadt und den Kampf behielt, doch mit dem Alter kam auch die Anpassung. Es war ein notwendiger Teil der Schule, es war notwendig um gegen das Böse zu bestehen welches nun mal da draußen lauerte. Die Tage gingen vorüber, Monate, Jahre bis sie die erste Prüfung vor sich hatte.

"You have proved to be the top of your class, and so now is the time of The Gathering. For a Jedi, there is no greater challenge or honor."
Ahsoka Tano

Diesen Spruch hatte Zoey in ihr Holobuch aufgenommen, Ahsoka Tano war ihr großes Vorbild und es erfüllte sie mit Stolz in ihre Fußstapfen zu treten und die Crucible zu betrete welche sie nach Ilum bringen würde um die Sammlung zu beginnen. Es war der Moment indem sie sich ihren Ängsten stellen musste um zu bestehen. Es war das erste Mal das sie die dunkle Seite der Macht zu spüren bekam die sie herunterziehen wollte. Was auch immer damals passierte es bleibt das Geheimnis von Zoey, denn sie hatte es überwunden. Sie fand ihren weißen Kyber Kristall und kehrte zur Crucible zurück. Erfüllt mit Freude am Leben und diversen Erkenntnissen kehrte sie zum Tempel der Jedi zurück. Sie verspürte Dankbarkeit für alles was sie bisher hatte und sie wurde achtsamer und schätze kleinere Dinge noch mehr als vorher.

Meisterin Lorah Forto

Es war schon früh auffällig das Zoey anders war als andere Jünglinge, nicht nur wegen der Leistungen in der Schule und der Macht oder der Friedlichen Mentalität, sondern auch wegen ihrer Art. Sie schlichtete stets Streit mit Mitschülern und sprach nie schlecht über diese auch wenn sie, wie es unter Kindern üblich war, gemein waren. Ihre Freude war stets ansteckend und ihre Verbundenheit zu der Natur war vielen ein Rätsel. Das sie als einzige seid einer langen Ära einen Kristall fand der nicht den üblichen Farben entsprach lenkte nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sie.

Es dauerte nicht Lange und Zoey lernte Meisterin Lorah Forto eine Twilek kennen. Sie war interessiert daran Zoey kennenzulernen und nach ein paar Gesprächen in den Gärten wollte sie Zoey als Padawan haben. Zoey mochte die Meisterin von Anfang an, sie mochte die Natur ebenfalls und erzählte ihr von den riesigen Wäldern ihrer Heimat und den Aufgaben die sie mit ihr erwarten würden. Meisterin Forto war eine Diplomatin/Erkunderin und reiste sehr viel auf abgelegene Planeten, half kleineren Rassen und sorgte für Recht und Ordnung.

Alles was der Partnerschaft im Weg stand war die initial Prüfung für welche sie so schnell wie es ging angemeldet wurde. Diese bestand sie ohne Probleme und durfte von nun an als Padawan unter Meisterin Forto arbeiten. Bevor die Reise beginnen konnte besuchten die beiden gemeinsam die Eltern von Zoey. Zoey zeigte der Meisterin die Schätze Naboos und es war der Beginn einer speziellen und tiefen Freundschaft. Das Verständnis der Natur verband die beiden bereits auf einer nicht aussprechbaren Ebene und wo auch immer sie hingingen behandelten sie die meisten Leute mit Respekt. Über den beiden schwebte eine Ruhe und ein Frieden der für viele fast schon beängstigend wirkte.

Auf den Reisen lernte Zoey alles Mögliche über diverse Völker und Planeten in der Galaxie. Sie lernte nun die Praxis der Theorie wenn es um Diplomatie ging und hatte viele Fragen. Vieles erschien Sinnlos oder umständlich und die jungen Pferde mussten etwas ausgebremst werden. Viele Stunden auf den Reisen gingen für ethische Gespräche drauf und einige Stunden auf den Planeten für das erforschen dieser. Zoey lernte die Geschöpfe der Natur zu beeinflussen damit sie diese nicht töten musste, weil sie in ihr Gebiet eindrang und diese es verteidigten. Sie sammelte viele Bilder und Filme für ihr Holobuch und sandte immer wieder Nachrichten an ihre Eltern. Sie durfte zwar nicht erzählen was sie genau taten aber das war ohnehin nicht das wichtigste. Sie fotografierte auch viele Blumen für Ihre Mutter oder versuchte herauszufinden was für Blumen das waren. Sobald Naboo nicht zu weit entfernt war besuchte sie ihre Eltern wann immer es ging.

Zu den Pflichten des Duos gehörte es leider auch immer mal wieder nach Coruscant zu fliegen und Bericht zu erstatten, neue Aufträge zu holen oder das Schiff zu warten. Beide gestalteten den Besuch da jeweils so kurz als möglich. In all dieser Zeit hatten die beiden nur wenige Kämpfe ausgefochten und wenn dann meist mentaler Natur oder gegen die Natur und das Überleben selber. Nebst den Diplomatie- und Forschungsmissionen bekamen sie oft auch Aufträge verborgene Gegenstände zu finden oder Mythen und Legenden nachzugehen. Einige davon führten sie in die tiefsten Sümpfe, andere davon in die leersten wüsten. Sie bargen Artefakte und manchmal auch Schätze oder lang vermisste Beweisstücke.

Commander Shepard

Auf der Suche nach eben einem dieser Artefakte traf Zoey das erste Mal auf Commander Shepard und seine Crew. Es war ein Planet mit riesigen Sümpfen und kaum Landmassen. Joker der Pilot der Normandy konnte nicht landen und so musste Shepard mit dem Shuttle auf dem Planeten landen. Für ein Landfahrzeug war das Gelände ebenso unwegsam. Es war in erster Linie wohl ein ziemlicher Zufall das die beiden Parteien aufeinander trafen, den keiner der beiden wusste das die andere Partei den selben Auftrag hatte.

Der Commander und sein Squad hatten eine Sumpfwitwe aufgeschreckt und das Feuer eröffnet, nicht unweit davon waren Zoey und ihre Meisterin welche die Schüsse hörten. Sie näherten sich vorsichtig den Schüssen als sie die Witwe entdeckten. Für beide war klar, dass sie einschreiten mussten, den sollte die Witwe ihre Kinder rufen war es für alle hier aus die Maus. Ganz wie eine Meisterin es eben tat überließ sie es Zoey die Bestie zu kontrollieren. Beide traten hinter der Gruppe, welche mit dem Biest beschäftigt war, aus dem Dickicht und Zoey besänftigte das Biest bevor sie die Kontrolle übernahm. „HALTET EIN MEINE FREUNDE, DAS GESCHÖPF TUT EUCH NICHTS!“ kam bestimmt aber ruhig von der Meisterin über das Getöse. Sofort hatten die beiden den Lauf einer Soldatin (Ashley) auf sich zielen. Die Asari (Liara) hatte einen Schild in Richtung des Monsters aufgebaut und schaute irritiert hin und her, langsam realisierend das dieses nicht mehr aggressiv war. Die Rothaarige Befehlshaberin hielt die Waffe immer noch auf das Biest während ihr Kopf kurz zu den beiden offensichtlichen Jedi wanderte. Währenddessen schaute auch die Soldatin wieder zu dem Biest während die Hektik langsam abnahm. Der Commander erkannte das von den beiden keine Gefahr ausgehen würde und deutete der Soldatin die Waffe zu senken während sie das selbe mit der eigenen Waffe tat. Die Meisterin nickte zufrieden und schenkte allen anwesend ein warmes lächeln während sie auf den Commander zulief. Sie schaute zur Asari. „Ihr könnt den Schild senken, sie wird euch nichts tun, ihr habt sie auf der Futtersuche gestört. Ein Glück, sonst wären ihre Kinder vielleicht schon gerufen worden.“ Die Soldatin konnte nicht umher die beiden Schief anzusehen. „Futtersuche? Ja klar und das Futter sind wir! Das Ding ist ein Monster, warum sollten wir es verschonen?“ Sie schaute fragend zum Commander während die Asari die Barriere löste.

Zoey trat nun ebenfalls näher zu der Gruppe und hielt eine Hand ausgestreckt in Richtung der Monströsen Spinne. „Sie ist kein Monster, sie ist ein Geschöpf der Natur“ sagte Zoey ruhig ohne Vorwürfe kund zu tun, für die beiden Frauen schien das hier das normalste der Welt zu sein. Zoey ignorierte den Gesichtsausdruck der Soldatin und lief zur Spinne, streichelte sie und schaute sich die Wunden an welche die Waffen angerichtet hatten. „Armes Ding, nur ein Missverständnis, das bekommen wir wieder hin.“ Zoey bekam nicht mit wie sich die Asari und die Soldatin Blicke zuwarfen, ihnen war das nicht geheuer. Der Commander hingegen widmete sich der Meisterin. „Möge die Macht mit euch sein Meisterin der Jedi.“ Sie nickte wie es die Gepflogenheit war den Kopf leicht ein. „Möge die Macht mit euch sein Commander und mit euren Gefährten.“ Sie verneigte sich leicht. Der Commander schaute zu Zoey welche sich ebenfalls in Richtung der Gruppe verneigte und dan mit der Spinne tiefer in den Sumpf ging als wäre es ihr Haustier.

Der Commander tauschte sich daraufhin mit der Meisterin aus welche der Gruppe erklärte was sie genau mit den Kindern gemeint hatte und was Zoey tat. Diese heilte die Spinne und schickte sie zurück zu ihren Kindern ehe sie zu dem kleinen Lager dazukam. Sie lächelte Seelig als sie den kleinen trockenen Fleck betrat und sich wortlos glücklich neben ihre Meisterin setzte. Die Gruppe hatte gerade herausgefunden das beide dieselbe Richtung und wohl den selben Auftrag hatten. Sie beschlossen gemeinsam weiterzugehen. Gemeinsam verbrachten sie einige Tage im Sumpf ehe sie das Gesuchte Ziel fanden und die Ruinen durchforschten. Zoey hatte ihre helle Freude an Liara die sehr viel Wissen über die Zeit gesammelt hatte.

Die Gruppe kam gut zurecht auch wenn die Soldatin welche sich als Ashley vorstellte mehr beobachtete und weniger aufgeschlossen war. Commander Shepard erschien Zoey sehr vernünftig, sie wäre bestimmt eine gute Jedi gewesen. Sie mochte die besonnene und durchdachte Art, nicht viele Menschen waren so. Nach dem Abenteuer auf dem Sumpfplaneten traf sich die Gruppe im All auf der Normandy. Schließlich war noch zu klären was mit dem geborgenen Artefakt geschehen soll. Nach ein paar Videokonferenzen überließen die Jedi das Artefakt Shepard und verabschiedeten sich.

Das Übel der Galaxiel

Nach dem Auftrag auf dem Sumpfplaneten standen für Zoey die Jediprüfungen an. Diese Prüfung bestand aus neun Schritten. Teamwork, Isolation, Angst, Wut, Verrat, Fokus, Instinkt, Vergebung und Schutz. Auch hier waren die meisten Jedi ein Geheimnis, nicht für jeden sind die Prüfungen gleich schwer und ein jeder hat mehr Mühe mit einem Teil als ein anderer. Zoey bestand die Prüfungen und war von da an Offiziell ein Jedi Ritter. Sie reiste noch einen Monat mit ihrer Meisterin herum ehe sie alleine Aufträge übernahm.

In dieser Zeit wurden die Sith immer Auffälliger aktiv. Sie zeigten nach und nach ihre Gesichter und es kam vermehrt zu scharmützeln zwischen der Allianz und den Sith und deren Anhänger. Auf einer ihrer Missionen nahe eines Allianzlagers auf einem Wald und Wüstenplanet war Zoey dan zur falschen Zeit am falschen Ort. Das Imperium griff das Allianzlager und die Siedlung die in der Nähe an. Zoey kämpfte an der Seite der Allianztruppen doch sie die Kraft der Maschinen und Sturmtruppen war zu groß. Sie mussten in den nahen Wald fliehen wurden aber verfolgt. Viele fielen an diesem Tag und zwei Tage lang hielten Zoey und ihre Männer rebellisch den Wald, überfielen Truppen des Imperiums und störten den Vormarsch auf die nächste Siedlung so gut sie konnten. In dieser Zeit musste sich Zoey dem Krieg stellen, er traf sie nun in vollem Ausmaß, sie sah das Leid, sie musste töten. Die dunkle Seite rief nach ihr.

Am dritten Tag flogen Imperiumbomber über den Wald und warfen Brandbomben ab. Diese trieben Zoey und die Allianz aus dem Wald und auf die Wüste zu wo die Sturmtruppen nur auf sie warteten um sie niederzumähen. Es war die Wahl zwischen verbrennen oder einer Kugel. Zoey entschied bis zum letzten zu kämpfen und schaffte es zusammen mit ein paar wenigen bis zur Front des Feindes. Damit hatte sie ungewollt die Aufmerksamkeit des Stihs auf sich gezogen welcher die Invasion leitete. Diesem war offensichtlich langweilig und er entschied sich den Spaß, einen Jedi zu töten, nicht zu entnehmen. Zoey hielt nicht lange durch, sie war ihm Kampftechnisch unterlegen. Sie wurde ausgelacht, vorgeführt und provoziert. Bald lag sie keuchend, verletzt auf dem Boden und sah nur noch den Sith mit seinen Schwertern vor ihr stehen. Er kam langsam auf sie zu, zwei Jagdflieger zischten hinter ihm vorbei als er seinen Blick von ihr wandte. Das einzige was Zoey noch mitbekam war Schüsse die auf den Sith niederprasselten und ihn zum Rückzug zwangen, dann das aufblitzen eines grünlichen Schwertes ehe alles dunkel wurde.

Als Zoey wieder erwachte war sie auf einem Schiff der Jedi das mit einer Allianzflotte mitflog. Ein Jedimeister kam und erklärte ihr was passiert war, ehe die Fetzen langsam wieder zurückkamen. Doch an seinem Blick konnte sie erkennen, dass während ihrer Verletzungszeit mehr passiert war. Er erzählte ihr von dem Angriff der Drej auf die Erde und dass diese Vernichtet worden waren. Das ganze war eher Informativ für Zoey, den sie hatte keinen Bezug zur Erde. Er erzählte ihr das Commander Shepard schlimmeres danach verhindern konnte. Kurz erhellte sich das Gesicht von Zoey bei dem Namen und der positiven Meldung ehe ihr Gesicht gefror. Ihre Meisterin befand sich in Shepards Crew weil sie ihr mit den Artefakten und ähnlichen Dingen geholfen hatte, sie ist gegen die Drej heroisch gefallen. Alles um Zoey herum wurde Taub, sie hörte nichts mehr, sie sah nur noch wie sich die Lippen des Meisters bewegten während Tränen über Ihre Wangen liefen. Sie bekam nur vage mit was er sonst noch sagte ehe er sie alleine ließ. Nach einer Weile fiel ihr Blick zu ihrer Blume welche in einer Wasserschale schwamm. Die Blume war schwarzrot und sah nicht allzu gut aus. Sie nahm ihr Holobuch hervor und schaute das Buch von vorne bis hinten ganz an. Es beinhaltete mittlerweile auch Fotos und Videos von ihrer Meisterin und von beiden zusammen. Nach und nach flossen die Tränen doch irgendwann kam ein lächeln dazu, so bitter die Situation auch war, so war das Leben, Zoey konnte das geschehene nicht ändern, aber sie konnte die Zukunft ändern und etwas aus dem Erbe machen. Sie würde Lorah nicht enttäuschen. Sie hatte ihr Leben für eine Sache geopfert die dem größeren Ganzen dienen sollte.

Die Sith nutzten die Zerstörung der Erde geschickt aus um ihre Machenschaften voranzutreiben. Kleinere Kriege brachen aus und zwangen die Allianz in diese rein. Die Kriege sind auch bekannt als die Klonkriege die vor allem von den Jedi gegen die Sith geführt wurden. Die Kriege waren sehr verteilt und nicht allzu groß, weshalb die Sache Galaxis weit nur für wenig Aufsehen sorgte. Zoey half in den Kriegen mit wo sie konnte, sie wurde hauptsächlich in den hinteren Reihen zur Pflege der Soldaten und Jedi gebraucht. Sie wollte zwar kämpfen doch ein weiser Jedi entschied das die Zeit dafür noch nicht gekommen war. Nach den Scharmützeln hatte Zoey entschieden sich dem Kämpfen zu widmen. Sie besuchte zwei Jahre lang eine Kampfschule und übte für sich selbst mit der Macht. Noch einmal würde sie nicht hilflos einem Sith entgegenstehen. Mit Sorgen beobachtete der Rat der Jedi dieses Verhalten doch unternahm nichts dagegen. Warum Weiß Zoey bis heute nicht. Nach diesen zwei Jahren und viel Zeit auf Naboo und ihren Eltern entschloss Zoey das sie bereit war in die Fußstapfen ihrer Meisterin zu treten.