Saito Arakabe (Lazraél)

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Aussehen
Charakter

Lazraél
Menschlich

Albernheiten
Verlegenheit

Bedrohung
Kampfstil

Lazraél, der Verräter
Verräterische Magie

Abgesehen von meine Pakt mit dem Teufel...

Bild #11

... Wurde ich zu einem himmlischen Baphometen.


Er hatte schon viele Namen. Azazel, Azazil, Beelzebub, Belial, Chutriel und viele weitere. Von den einen wird er der Leibhaftige genannt, von den anderen wird er schlicht und ergreifend als Teufel bezeichnet. Andere schimpfen ihn Satan, Lucifer und schreiben ihm alles Böse zu, was auf der Welt geschieht. Die Kirche ist durch vielerlei Krankheitsanalysen mit starker Kritik zu Gange, sollte der Verdacht auf Besessenheit vorliegen. Bestimmte Kriterien müssen erfolgt werden und selbst wenn diese hervortreten, ist es Glück, wenn die Kirche sich tatsächlich der Person erbarmt und einen Exorzismus fortführt, was nicht selten zu Todesfällen führt. Laut der Kirche ist es in den meisten Fällen der Teufel, der gesiegt hatte, oder der schwache Körper des Menschen, der dem Druck nicht mehr Standhalten konnte.

Was ist aber, wenn der Teufel nichts mit diesen Geschichten zu tun hat? Was ist, wenn diese Menschen tatsächlich alle krank sind? Was ist, wenn die Dämonen die er schuf ihrem eigenem Willen nachgehen, weil der Teufel selbst sich nicht mehr rühren kann? Einer alten Überlieferung nach, die nur noch die wenigsten kennen, hat der Teufel selbst Ketten angelegt bekommen, auf das er nicht mehr fähig ist zu steuern was auf Erden geschieht. Die Blutbibel ist das verbotene Buch der Kirche, die aufweißt das nicht Eva die erste Frau Adams war, sondern Lilith, die des Paradieses entfernt wurde, aufgrund ihrer Dominanz, die Gott nicht akzeptierte. Aus Zorn über ihn und Adam, kehrte sie zum Schatten und tat sich mit Kain zusammen und so entstanden die ersten dunklen Geschöpfe dieser Welt.

Missgunst und Zorn zerrten Gottes Blick auf seinen Gegenspieler, der des weiteren seiner Aufgaben der dunklen Seite nachging, indem er sein dunkles Volk aus der Hölle tun ließ, was immer es wollte - wie es schon vor Jahrtausenden war. Um dies zu zügeln erschuf Gott den ersten Engel, Gabriel, und es sollten noch weitere folgen. Den Teufel selbst, sperrte er tief unter die Erde, zwischen Menschenreich und Hölle, in die Tiefen eines unendlichen Labyrinthes, aus dem es kein Entrinnen geben sollte. Und niemand sollte je davon erfahren. Nur die wenigsten seiner treuen Engel wussten davon, darunter ein Mann der im Kampf für Gott gestorben war und so zum Engel aufstieg. Keito Sochirou. Er sollte darum beauftragt werden dafür zu sorgen das niemand je davon erführe und dem wissenden den Kopf abschlagen sollte.

Selbst ein männlicher Engel blieb dennoch männlich. Nachdem er sündigte, begonnen damit Vampiresblut zu trinken, lernte er die Vampirin Lina Linaya kennen. Noch teilweise von seinem Geheimnis seiner eigentlichen Aufgabe belastet, war er geschockt das diese längst vom Verbleib des dunklen Herren wusste. Sie selbst fand einen Eingang in die tiefen Höhlen und sie hatte einen Packt mit ihm geschlossen. Schutz vor jenen, die sie verfolgen gegen ihr Blut für jeden Einlass. Und so sollte es auch mit ihren Nachfahren sein. Als direkte Nachfahrin der ersten Frau, gab es viele die sie verfolgten.

Baphomet

Bild #14
Baphomet ist die Bezeichnung einer Person die vom Leibhaftigen persönlich gekennzeichnet wurde. Dazu reicht ein einzelner Schnitt oder auch ein einzelner kleiner Kratzer von einem Zentimeter, vom Leibhaftigen persönlich zugefügt. Dieser Umstand ist nicht Lebensgefährlich.

Durch den Pakt mit dem Teufel, wodurch eine solche Wunde in den meisten Fällen besteht, stehen sie teilweise unter seinem Schutz und dürfen das Labyrinth betreten, in dem er seine Runden zieht, geduldig, abwartend, auf den nächsten Blutzoll, oder gar ein Opfer. Baphometen haben eine Teufelsgestalt, da sie mit der DNA des Leibhaftigen persönlich in Berührung kamen und sich das Blut mit dieser vermischt hat. Baphometen sind in der Lage ihr Blut wiederseits mit anderen zu vermischen und einen Pakt mit ihnen einzugehen, unter bestimmten Voraussetzungen.

Die erste wäre, dass der Baphomet keinen Vorteil aus dem Pakt ziehen darf, wobei es legitim ist, sollte der Pakt beidseitig in Einwilligung fallen. Während der Schließung des Paktes, darf der Baphomet keine für sich vorteilhaften Hintergedanken haben, sonst verfällt der Pakt und das Blut verliert seine Wirkung (keinen Schaden an den bittenden).

Der Baphomet darf keinen Pakt schließen, der sein Leben an eine Person bindet und der Baphomet darf seine Entscheidungen nicht über die des Leibhaftigen stellen. Mit anderen Worten ist der Baphomet nicht im Stande tote ins Reich der Lebenden zurück zu holen, genauso wenig ist er fähig dafür zu sorgen das Todsuchende zu ihren Angehörigen kommen. Es besteht die Möglichkeit auf einen Belanglosen Pakt, unter der Voraussetzung, dass der Baphomet keine Voreile daraus zieht.

Ein Beispiel: Der Pakt kann sich daraus schließen, dass der Wünschende zu einem Baphomet wird, allerdings im Gegenzug dem ersten Baphometen einen Teil seiner Vergangenheit erzählt, den der Baphomet nicht kennt. Dies wäre ein belangloser Pakt, der Baphomet zieht keine Vorteile daraus, da es als Vergangen gilt. Befindet sich jedoch eine für den Baphometen wichtige Information im Teil der Geschichte ist das Blut hinfällig und verliert seine Wirkung.

Die Form des Baphometen ist abhängig vom Baphomet selbst und die für ihn vorteilhaftesten Fähigkeiten, die in seiner teuflischen Form am höchsten gestärkt werden. Ist die Form des Baphometen erreicht, kann es zu einer Charakterstörung kommen. Man neigt zum Sadismus und Kaltherzigkeit, so wie es zu grotesken Vorlieben führen kann mit seinem Gegenüber umzuspringen, wie auch grotesken Bildern, die dem Baphometen sogar gefallen.

Auch kann es zu einer 180° Drehung des Charakters führen - nehmen wir zum Beispiel eine unschuldige junge Schülerin, die üblicherweise jeden mit einem schüchternen Lächeln betrachtet, sie würde wahrscheinlich das größte charakteristische Biest werden, was man sich vorstellen könnte.

Lazraél

Bild #22
Zum vollständigen Verräter wurde Lazraél als man ihn zu einem sprach und ihn zu dem führte, zu dem er nie hinsollte. Er lies sich die Wahrheit beschreiben, verglich sie mit dem was er bereits herausgefunden hatte und mit dem was er von dort gelernt hatte, von wo er stammte. Lazraéls Form als Baphomet unterscheidet sich in keinster Weise von seiner Erscheinung als die, die er sich gerade erwählte. Seine Wunde, die er vom Leibhaftigen erhalten hatte, ein tiefer Schnitt im Kopfbereich öffnet sich und das Blut rinnt an seiner Gesichtshälfte herunter, so wie seine Augen einen gefährlichen Unterton annehmen. Ansonsten jedoch ändert sich nicht viel am Seraph.

Was auch immer man versucht, seine Seele kann man nicht so einfach verunreinigen. Er schimpft sich nicht Verräter, er schimpft sich neugieriger alter Mann mit dem Hang dazu zu viel auszuprobieren und so ist es auch. Der Baphomet war noch nie ein Problem für ihn gewesen, schon als er ihn das erste mal einsetzte. Seine eigentliche Position im Himmelsbereich half ihm dabei so einiges besser zu verstehen - die Lage jemandem zuzuhören hatte ihm immer sehr geholfen.

Das der Baphomet also nur seine Kräfte und Fähigkeiten verstärken soll, wo er noch immer ein Pazifist bleibt und eigentlich wirklich Kämpfen versucht aus dem Weg zu gehen, macht ihn nutzlos für Lazraél, weswegen er ihn auch nicht einsetzt. Doch die Tatsache das er ein wandelnder Kontrast ist, amüsiert den Seraph doch schon sehr.

Ein himmlischer Baphomet, so nennt er sich. Der Baphomet der vom Himmel kam - eine sehr schöne Ironie und so passend! er behauptet von sich somit beide Seiten zu kennen - Himmel als auch Hölle und damit ist das Thema für ihn auch schon abgeharkt. das er den Baphometen erhalten hat, ist für ihn nur ein Beweis das er nun zu beiden Seiten gehört. Er behält seine himmlischen Gaben, so wie er welche von der anderen Seite erhielt - ein perfektes Gleichgewicht, das Yin und Yang in einem. Nun gilt es nur noch eines zu tun und sich gänzlich zum Verräter zu machen.

Er muss den Leibhaftigen befreien, ihn zurück zu der Position bringen wo er einst mal war und verhindern das die Menschen sich nur noch einer Seite widmen - so surreal es auch zu klingen scheint, aber die Welt braucht böses. Ohne böses, existieren keine Fehler und ohne diese lernt man nicht.
Man kann einem Kind nicht erzählen die Platte sei heiß ohne das sie glüht und ein Kind wird ständig und immer wieder auf die heiße Platte fassen, solange es keinen Schmerz verspürt wird es keine Angst davor haben und Angst ist wichtig für das Überleben. Das ist der Grund warum er den Leibhaftigen aus seinem Kerker befreien will. Alleine wird dies aber kaum machbar sein - er muss die Sochirou finden. as schwierige daran wird sein Azmarel, die linke Hand Gottes, von seinem Plan zu überzeugen.

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