Luana Grünschimmer

Profilseiten

Staffel 1

Kindheit

Geboren ist sie in der Nähe des Grünen Tales. Die Mutter, eine viel rumgekommene "Dame" hatte auf einem Fest gegen gute Bezahlung einen der Gäste zu sich nach Hause genommen. In der Trunkenheit passierte das, was so oft passierte in dieser Welt und ein Bastard wurde 9 Monate später in die Welt gesetzt. Blonde Haare und unschuldige blaue Augen schauten der Mutter entgegen. Kräftig, rein und schreiend war das Mädchen in die Welt gekommen, nichtsahnend vom Schicksal ihres Blutes. Die Mutter ohne viele Mittel kämpfte sich durch das erste Jahr ehe sie per Zufall bei einem Fest den Mann wieder erblickte. Nur sie wusste das es sein Kind war und stellte Ihn, mit dem Kind im Arm. Um nicht allzu viel Aufsehen zu erregen zog der Mann die beiden beiseite und wollte der Frau erklären das er sich nicht darum scherte und sie nicht beweisen konnte das es sein Kind wahr. Doch das Schicksal spielte ihm einen Streich.

Er schaute das Kind an, als es ihm durch Mark und Bein fuhr. Er sah ein gesundes Mädchen das ihn innehalten lies. Er wusste Instinktiv das die Frau recht hatte, doch er konnte es sich nicht erlauben, dass die Sache öffentlich wurde. Er wiegte die Kleine in seinen Armen ehe er sie der lächelnden Frau zurückgab. "Ich werde mich um euch kümmern, doch schweigt über die Umstände und sorge dafür das sie sich wehren kann in dieser Welt." Mit diesen Worten gab er Ihr Gold und würde ihr immer wieder welches zukommen lassen. Er zog nachdenklich und schweren Herzen`s von dannen. Er verfluchte den Namen den er hatte und die Welt ehe er sich betrinken ging.

Das Mädchen bekam den Namen Luana und nahm den Nachnamen Grünschimmer der Mutter an. Mit dem Gold und einiger Annehmlichkeiten für einen ansässigen Krieger schaffte sie es, das Luana von klein auf trainiert wurde. Sie vögelte regelmäßig mit dem Krieger und heiratete ihn irgendwann. Luana hatte von Anfang an die brutale Männerwelt gegen sich und musste ziemlich viel Dreck und Blut fressen bis sie sich in ein neutrales Gebiet gekämpft hatte. Sie war grundsätzlich benachteiligt und konnte froh sein überhaupt trainieren zu dürfen. Das wurde Ihr von Ihrem Stiefvater regelrecht eingebläut. Das einstige Mädchen wurde älter und erfahrener. Mit Schwert und Schild zeigte sie bald wer das Sagen hatte, was nicht alle gut aufnahmen. Es folgten noch mehr Erniedrigungen und Stallarbeiten als sie sonst schon hatte. In dieser Zeit wünschte sich Luana oft das sie eine Prinzessin hätte sein können, doch das behielt sie schlauerweise für sich selbst. Nur selten bekam sie Trost bei der Mutter, doch es war die einzige Liebe die sie bis dahin kannte. Auch wenn die Mutter viele Fehler gemacht hatte und es bereute Luana in die Armee gesteckt zu haben so liebte sie sie doch und stand des Öfteren zwischen sie und ihren Stiefvater.

Das Alter bringt nichts Gutes mit sich

In dieser Zeit hatte der Mann welcher Luana gezeugt hatte sie nur noch zwei Mal gesehen. Durch die Heirat Luanas Mutter stellte er das Gold für die Frau ein und Luana drang immer mehr und mehr aus seinem Gedächtnis. Das einstige Mädchen wurde zur Frau und heiratete einen ansässigen Pächter. Es war mehr eine Zwangsheirat, doch wenigstens für eine kurze Zeit hatten die Demütigungen der Soldaten ein Ende. Sie war nicht mehr im Dienst und gebar zwei Kinder. Ihre Waffen kamen in die Kammer zu den Waffen ihres Mannes der Sohn eines ehemaligen Veteranen war, aber sein Erbe verraten hatte indem er seinen Vater ermordete um die Pacht zu bekommen. Ehre interessierte ihn nicht und ein einst geachteter Name ward vergessen. Glimmdorf war der Name den Luana nun trug. Benannt nach einer Heldentat des Urgroßvaters. Vorher hatte sie stets den Namen der Mutter behalten, da sie bekannterweise ein Bastard war.

Ihr Mann scherte sich bald nicht mehr Groß um Luana oder die Kinder, belästigte sie aber auch nicht wirklich. Zu teilen genoss Luana die Freiheiten die sie hatte, das einfache Leben, das Kochen und die Zeit mit ihren Kindern. Es war hart, aber es erfüllte sie mit Freude die Kinder zu sehen. Eines Nachts wurde ihr Haus überfallen und angezündet. Luana rannte zu den Waffen um sich zu wehren, doch die Feinde waren in Überzahl. Ihr Mann wurde hingerichtet als er versuchte zu Verhandeln und die Angestellten waren geflohen. Verzweifelt stellte sie sich zwischen die Angreifer und Ihre Kinder. In ihrem Rücken brannte die Scheune ab. Erst wehrte sich Luana tapfer und setzte dem ein oder anderen ziemlich stark zu. Drei Banditen hatte sie niedergestreckt ehe sie von einem Pfeil getroffen wurde. Die Banditen machten sich in der Überzahl nun einen Spaß draus sie umherzujagen, zu stechen und zu schlagen bis der Punkt erreicht war an dem sie sich nicht mehr wehren konnte.

Einer der Banditen kam zu ihr und flüsterte ihr zu. "Ich werde dich am Leben lassen, damit du weißt was du deinen Kindern angetan hast du Miststück!" Vor den Augen von Luana die damit Kämpfte am Leben zu bleiben, verbrannten die Banditen die Kinder bei lebendigem Leibe. Die Schreie der Kinder und die eigenen Schreie hallen noch immer in Luana`s Kopf. Dann kam die Finsternis und die Alpträume. Es war eine dunkle Zeit, auch nach dem erwachen.

Ein paar Ritter aus dem grünen Tal waren rechtzeitig bei ihr um sie zu ihrer Mutter zu bringen. Sie wurde von ihr gepflegt bis die Wunden geheilt waren, doch der Geist war noch immer infiziert und Krank. Von Rache getrieben ging sie zurück an den Ort des Geschehens. Nahm was es zu nehmen gab und kehrte ins Grüne Tal zurück um Gerechtigkeit zu fordern. Es wurde nach den Banditen gesucht, doch scheinbar war dies Zwecklos. Fanatisch durchkämmte sie alleine die Wälder bis sie eines Tages das Lager fand und mit dieser Neuigkeit zum grünen Tal zurückkehrte. Der Wald in dem die Banditen waren, war gefürchtet und niemand hatte den Mut der verrückten Mutter zu glauben das dort tatsächlich diese Banditen sein sollten. Gebeutelt durch das Leben entschied sie die Sache selbst in die Hand zu nehmen, schließlich hatte sie nichts zu verlieren. Niemand, nicht einmal die Tränen der Mutter konnten sie davon abhalten. Selbst der Stiefvater hatte versucht es ihr auszureden, konnte allerdings die Rache gut nachvollziehen und gab Ihr ein Pferd, Schild und Schwert aus der Waffenkammer.

Luana wütete wie eine Furie bei den Banditen. Sie zeigte keine Gnade bis sie beim letzten ankam, welcher ihr ins Ohr geflüstert hatte in jener Nacht. Sie hatte dafür gesorgt, dass er zuschauen konnte wie sie alle abgeschlachtet hatte. Nun hetzte sie ihn ins Dorf zurück und bis zum Hause Arryn. Sie ließ ihn blutüberströmt vor dem Mondtor auf die Knie gehen während er gestand. Luana war nicht zufrieden, obwohl sie den Adeligen ihre Fehler so aufgezeigt hatte. Noch immer war das Loch ihres Verlustes da und dumpf prallten die Floskeln der Adeligen an ihr ab. Nicht einmal der Fall des Banditen durch das Mondtor befriedigte die Rache. Luana genoss nach der Sache einiges mehr an Respekt und man wusste wer sie war, doch sie zog sich auf das alte Anwesen zurück. Sie trainierte und versuchte die Sache am Ort des Geschehens abzuschließen oder damit klarzukommen.

Der Löwe erscheint

Nur langsam verheilten die seelischen Wunden und es war Ihre Mutter die sie aus der grauen Welt der Fragen zurückholte. Sie nahm Luana zu sich nach Hause und in den Keller der Familie. Dort war eine Truhe und die Mutter öffnete diese mit einem Schlüssel den Luana noch nie gesehen hatte. Darin verbarg sich ein Schwert, eine Rüstung, ein Umhang und eine goldene Kette mit zwei Broschen mit einem Löwenkopf darauf. Die Mutter zog diese Luana an und rang mit den Tränen. "Das ist für dich, ein Zwerg mit einem großen Kämpfer verlässt bald die Stadt. Nimm dieses Geschenk und geh! Geh in die Welt hinaus, lerne von Ihnen und verlasse diesen Ort der Finsternis meine Tochter! Nimm dein Pferd und geh." Die Mutter flehte Luana schon fast an. Luana konnte nicht anders als ihrer Mutter zu gehorchen und passte nach der Tränenreichen Verabschiedung den Zwerg und seinen Gefährten ab. Sie wusste nicht das Ihre Mutter in der Woche darauf an einer Krankheit sterben würde, aber sie wusste das Ihre Mutter Recht hatte. Sie musste weg, sie musste raus aus ihrem Kreis.

Sie stellte sich dem Zwerg in den Weg und stellte sich als Luana Grünschimmer vor. Der Zwerg war einen Moment sichtlich überrascht über die Begegnung und Bronn hatte bereits seine Waffe gezogen ehe er ihn dazu ermahnte diese zu senken. Er ließ Luana ihr Begehren Vortragen und sehr zum Erstaunen von Bronn nahm Tyrion die Dienste der fremden Schildmaid an nach dem sie einen Teil ihrer Geschichte vorgetragen hatte.

Die Reise beginnt:

Wieder in der Nähe vom Bluttor werden die drei von Felsenkrähen angegriffen. Sowohl Bronn wie auch Luana hatten sich Kampfbereit gemacht, doch es wären zu viele für sie gewesen. Tyrion schaffte es notgedrungen diese mit Diplomatie für sich zu gewinnen und somit auch andere dort lebende Stämme dazu zu bringen, ihm zu folgen. Es war das erste Mal, dass sie die Diplomatie des Lennister miterleben durfte. Danach zogen sie mit den neuen Verbündeten in Richtung Süden zu Tywin Lennisters Heer. Von seinem Vater erhält Tyrion den Auftrag, die Befehlsgewalt über seine Wilden zu übernehmen und die Südflanke von Tywins Heer zu halten. Luana bereitet sich auf ihre erste richtige Schlacht seit langem vor und endet mit Bronn, Tyrion und ein paar der Huren, darunter Shae, bei Trinkspielen in seinem Zelt.

Unerwarteter Weise hält Tyrion zusammen mit Luana und Bronn am Tag der Schlacht die von seinem Vater zugeteilte Südflanke. Sowohl Bronn wie auch Tyrion bemerken das wahre Potential von Luana und erkennen es bei den anschließenden Feierlichkeiten an. Tyrion wird von Tyvin beauftragt, als Hand des Königs von Joffrey Baratheon zu fungieren. Als Auflage gibt Tywin Lennister ihm jedoch zu verstehen, dass er Shae, mit der er sich seit der Nacht ihres Kennenlernens das Bett teilt, unter keinen Umständen mit nach Königsmund nehmen darf. Tyrion widersetzt sich seinem Vater und versteckt Shae bei seinen Sachen.

Auf dem Weg nach Kingslanding freundet sich Luana effektiv mit Tyrion, Bronn und Shae an. Sie hatte eine hohe Meinung von Tyrion und tat wie die Mutter gefleht hatte. Sie lernte von Ihm Diplomatie und von Bronn Taktik. Es machte Ihr Spass und dies war etwas was sie lange nicht mehr hatte in Ihrem Leben. Sie hatte das Gefühl endlich wieder sie selbst zu werden und die schlimmen Dinge zu verarbeiten.

Staffel 2

Die Rote Stadt

Als Tyrion am Namenstag von Joffrey in Königsmund ankommt und ihn über seine Position als Hand informiert, reagiert Cersei brüskiert auf diesen Umstand.

Tyrion dagegen will sehen, wer von den Mitgliedern im Rat vertrauenswürdig ist. Er bereitet drei verschiedene Verträge vor, welche alle Cersei verletzen würden und legte diese verschiedenen Ratsmitgliedern unabhängig voneinander vor. Nachdem sich Pycelle als nicht vertrauenswürdig erwiesen hatte, steckte Tyrion ihn in die Schwarzen Zellen des Bergfriedes und setzt seinen Plan um, Myrcella nach Dorne zu bringen, wo diese Prinz Trystane Martell heiraten soll. Auch Janos Slynt bringt er ein Angebot vor, welches dieser nicht ablehnen kann, und Bronn wird als Kommandant der Goldröcke eingesetzt. Luana wird indes die Leibwächterin von Tyrion.

Bei der Abfahrt von Myrcella nach Dorne beginnt ein Aufstand unter der Bevölkerung Königsmunds und bringt die königliche Familie bei ihrer Rückkehr in die Festung in ernsthafte Gefahr. Beim Angriff und der anschließenden Flucht wird Sansa von der Königsfamilie getrennt und Tyrion ist der Erste, dem dies auffällt. Er befiehlt Luana sie zu suchen. Luana rettet Sansa Stark vor der Vergewaltigung und bringt sie in die Festung ehe sie sich wieder Tyrion zu Seite stellt.

Dieser beginnt, die Verteidigung der Stadt zu mobilisieren und lässt sich die Vorräte der Pyromantiker zeigen: Unmengen an Seefeuer werden dabei festgestellt und für beide ist klar, dass damit einiges an Schaden angerichtet werden kann. Um Shae weiterhin in seiner Nähe zu haben, lässt er sie nach Sansas Rettung zu ihrer Zofe machen. Tyrion geht die Sache mit Luana immer noch sehr professionell an. Für Luana fühlt sich Tyrion tatsächlich wie ein Vater an, respektive sie fühlt sich auf eine gewisse Art sehr Vertraut mit Ihm.

Als Stannis mit der Belagerung von Königsmund beginnt, heißt ihn Tyrion mit einem mit Seefeuer beladenen Schiff willkommen. Dieses zerstört viele von Stannis' Schiffen und zerbricht die Moral einiger von Stanni`s Soldaten. Als dieser dennoch angreift und die Vorhut vom Hund niedergeschlagen zurück in die Burg kommt, führt Tyrion mit Luana an seiner Seite die Männer zum Ausfall gegen Stannis. Der harte Kampf wendet sich schnell zu Gunsten der Lennisters, als die Truppen von Tywin ankommen. Doch Ser Mandon Moore, ein Ritter der Königsgarde, kann Tyrion angreifen und schwer verletzen. Luana konnte ihm nicht rechtzeitig zu Hilfe kommen und hatte auch nicht mit einem solchen Verrat gerechnet. Moore wurde von Joffrey beauftragt, sich im Eifer der Schlacht Tyrion zu entledigen, und es nach einem Unfall oder der Hand eines Recken von Stannis aussehen zu lassen. Dass Tyrion bei diesem Kampf nicht stirbt, verdankt er Luana, welche Mandon Moore letztlich töten kann.

Staffel 3

Nach der Schlacht

Da Tyrion in der Schlacht vor Königsmund schwer verletzt wurde, braucht er eine Weile, um wieder auf die Beine zu kommen. Luana, umsorgte ihn derweil in seinen neuen schäbigen Gemächern, da sein Vater nun das Amt der Hand übernommen hat. Sie lässt nach Bronn schicken, der mittlerweile zum Ritter ernannt wurde, da Tyrion die Befürchtung hat, dass seine Schwester Cersei hinter dem Anschlag auf ihn steckt und nun versuchen will, ihn diesmal endgültig zu töten. Bronn waren allerdings die Hände gebunden und so trennten sich die Wege vorerst. Cersei erfuhr derweil, dass Tyrion ihren gemeinsamen Vater aufsuchen wollte. Sie machte sich sorgen, dass er etwas über ihre Geheimnisse erzählen könnte und besuchte Tyrion und Luana einen Besuch ab. Nach einigen belustigenden und beleidigenden Worten verschwand Cersei, da sie nichts zu befürchten hatte. Luana mochte Cersei von Anfang an nicht, dies auch weil sie so mit Tyrion umging. Jedoch hatte sie schnell gelernt in diesen Angelegenheiten zu schweigen.

Nach dem Treffen mit seiner Schwester, besuchte Tyrion seinen Vater und versuchte mit ihm zu reden. Doch anstatt Tyrion für die guten Ideen zu loben, die für die Rettung der Stadt verantwortlich waren, setzte Tywin seinen Sohn wie immer herab und warf ihm vor, dass er die ganze Zeit nur herumgehurt und gesoffen habe. Am Ende bittet Tyrion seinen Vater, Tywin, ihm sein rechtmäßiges Erbe zu zusprechen: Casterlystein. Er ist der rechtmäßige Erbe, nachdem Jaime den weißen Mantel der Königsgarde angelegt hatte und nun keine Frau, keine Kinder und kein Land besitzen durfte. Sein Vater reagierte wütend und empört und sagte zu ihm, dass er sich lieber von Maden ausbeuten ließe, als ihn zum Erben zu ernennen und somit seine ganze Familie zum Gespött zu machen. Als Tyrion nach dem Grund fragte, antwortete sein Vater noch wütender. Er habe seine eigene Mutter bei der Geburt getötet, er sei eine kranke, gehässige, kleine Kreatur voll von Neid, Lust und Durchtriebenheit und leider muss Tyrion seinen Namen und sein Banner tragen, da er nicht beweisen kann, dass er nicht sein Sohn ist. Die Götter haben ihn verflucht, indem sie ihn zusehen lassen, wie sein Sohn herumwatschelt und dabei den stolzen Löwen trägt, was das Wappen seines Vaters und dessen Vaters vor ihm war und kein Mensch und kein einziger Gott könnten ihn dazu bringen ihm Casterleystein zu geben, damit er es in ein Hurenhaus verwandeln könnte. Tyrion, gekränkt von diesen Worten, verlässt das Zimmer seines Vaters, doch bevor er die Tür erreicht, schreit Tywin hinterher, dass er die nächste Hure, die er in Tyrions Bett findet, erhängt. Luana wachte in dieser Zeit vor der Türe und hatte den ein oder anderen Fetzen aufgeschnappt. Sie redete Tyrion gut zu und er lächelte sie müde an.

Intrigen und Langeweile

Einige Tage später sucht Shae Tyrion in seinen neuen, viel edleren Gemächern auf. Tyrion war wegen der Drohung seines Vaters voller Sorge und erst nachdem er sie gefragt hat, ob sie ganz sicher sei, dass sie niemand gesehen hätte, entspannt er sich etwas. Shae bittete ihn, dass er Sansa beschützen solle, da Ros, Shae vor Lord Baelish gewarnt hatte, als er gerade mit ihr gesprochen hatte. Tyrion versuchte, sie zu besänftigen, doch bei einer Bemerkung verfällt Shae in Eifersucht. Tyrion will sich herauszureden, wobei ihm bewusst wird, wie viel ihm tatsächlich an dieser Frau liegt. Nach dem Gespräch redet er mit Luana und gibt Ihr den Auftrag ein Auge auf Sansa zu haben.

Tyrion wird zum Treffen des Hohen Rates von seinem Vater eingeladen und nachdem er sich auf seinem Stuhl positioniert hat, unterbreitet Tywin dem Rat und Tyrion, dass er beabsichtigte, ein Bündnis mit Lysa Arryn einzugehen und dafür Lord Baelish zu ihr zu schicken, da er sie noch von früher kannte. Tyrion bemerkte dabei, dass es dann keinen Meister der Münze geben würde und daraufhin erklärte sein Vater ihn zum neuen Meister. Tyrion wirkt am Anfang geschockt, nahm die Herausforderung aber trotzdem an. Luana wurde nun weniger gebraucht und hielt sich mit Trainingskämpfen und an Turnieren Fit. Dabei lernte sie auch Sansa besser kennen, da sie nun mehr ihre Leibwächterin war den die von Tyrion.

In dieser Zeit suchte Tyrion Varys' Gemächer auf, um mit ihm über die Absichten seiner Schwester zu reden, sein Leben zu beenden. Varys schraubte derweilen an einer riesigen Kiste herum, die in seinem Zimmer steht. Varys erzählte ihm stattdessen, wie er sein Geschlecht verloren hat und nachdem er geendet hatte, öffnet er die Kiste und der Zauberer, der ihm zuvor sein primäres Geschlechtsmerkmal abgeschnitten hatte, saß geknebelt und gefesselt darin, während Varys grinste und Tyrion erklärt, dass nun seine Rache gekommen war und seine ebenfalls bald kommen möge, wenn er die nötige Geduld hätte.

Tyrion führte, als neuer Meister der Münze, ein Gespräch mit Lady Olenna, der Dornenkönigin, um sich finanzielle Unterstützung für die royale Hochzeit zu holen. Nach einigem Hin und Her mit der alten Dame einigten sich die beiden Parteien darauf, dass die Tyrells die Hälfte der Kosten übernehmen würden.

Währenddessen hatten die Tyrells geplant, Sansa Stark mir Ser Loras Tyrell, dem Erben von Rosengarten, zu vermählen, sobald die königliche Hochzeit zwischen Margaery Tyrell und Joffrey Baratheon vonstattengegangen war. Doch Dank Lord Baelish erfuhr Tywin von dem Plan und gab den Befehl, dass Tyrion Sansa heiraten sollte und seine Schwester Cersei Ser Loras. Beide zeigten sich wenig begeistert, doch liess sich ihr Vater nicht beirren und sagte zu Tyrion, dass Sansa die beste Partie sei, die er mit seinem hässlichen Aussehen bekommen könne, da sie Winterfell mitbringt, sobald Robb Stark tot sei.

Heiraten

Vollkommen niedergeschlagen, da Tyrion schließlich in Shae verliebt ist und ihm auch etwas an der jungen Starktochter lag, besucht er Sansa und wollte sie darüber in Kenntnis setzten, dass die beiden bald heiraten müssen. Als er jedoch bei ihr eintrifft, ist Shae bei ihr. Da sie Sansas Dienerin war, und blieb sie auf Erlaubnis ihrer Herrin im Raum obwohl Tyrion Shae gebeten hatte herauszugehen. Schweren Herzens musste Tyrion weitererzählen. Diesen Teil bekam Luana nicht mehr mit, da sie folgsam vor der Tür wartete. Luana lud am nächsten Tag Tyrion zum Mittagessen ein und erzählte zum ersten Mal das sie auch schon mal Zwangsverheiratet war. Als Tyrion dann noch etwas wegen den Kindern nachhakte erzählte sie grob die etwas mehr von ihrer Geschichte. Tyrion`s Mitgefühl erstaunte sie ein wenig und es fühlte sich gut für sie an mal jemandem davon erzählt zu haben.

Die Hochzeit war ein unschönes Erlebnis, da Joffrey Tyrion demütigt und er Angst hatte, dass Shae ihn von nun an hasst. Nach der Hochzeit sollte er nach der Tradition eigentlich Geschlechtsverkehr mit Sansa haben, aber diesen ließ er einfach aus, da sie noch ein Kind war. Shae, die am nächsten Tag das Bett macht, sieht, dass sie den Geschlechtsakt nicht vollzogen hatten und freute sich. Luan war indes sehr aufgebracht über die Hochzeit und wünschte Joffrey den Tod. Langsam wurde sie ungeduldig in der Stadt. es passierte nicht mehr viel und sie fühlte sich einsam. Grund dafür war auch, das Bronn nur noch wenig Zeit hatte um mit Ihr um die Häuser zu ziehen und Sansa egoistisch und Dumm war.

Staffel 4

Dorne und Schwerter

Tyrion empfängt außerhalb von Königsmund die Delegation aus Dorne, welche für die bevorstehende Hochzeit zwischen Joffrey und Margaery angereist war. Jedoch befand sich der Prinz Sonnenspeer nicht unter ihnen. Tyrion wurde mitgeteilt, dass stattdessen sein Bruder Oberyn Martell bereits unerkannt seit kurzem in Königsmund weilt, um die Stadt besser erkunden zu können. Tyrion findet ihn schnell darauf in einem Bordell, in welchem sich Oberyn amüsierte gerade dabei war zwei Lennistersoldaten zu töten. Oberyn war den Lennistern gegenüber sehr misstrauisch eingestellt und wollte eigentlich jeden von ihnen töten, als Rache für den Mord der Lennister an seiner Schwester, Neffen und Nichten. Dies teilte er unverhohlen Tyrion ins Gesicht.

Tyrion war sichtlich besorgt wegen seiner Frau Sansa die er heiraten musste. Seit sie von dem Tod ihrer Mutter und ihres Bruders auf der Roten Hochzeit erfahren hatte, weigerte sie sich beharrlich, etwas zu essen. Sein Verhältnis zu Shae hielt er weiterhin aufrecht, wenngleich es ihm immer schwerer fiel, da er sich um ihr Leben sorgte, welches sowohl von Tywin als auch von Cersei indirekt bedroht war. Er teilte dies Luana nicht direkt mit, doch sie wusste was ihn belastete und war so auch bereits das ein oder andere Mal ins Kreuzfeuer geraten. Sie hielt allerdings stets zu Tyrion. Als einer der wenigen begegnete Tyrion seinem Bruder Jaime seit dessen Rückkehr freundlich und ermunterte ihn, seine verbliebene linke Hand zu trainieren, wofür er Sir Bronn und Luana zum geheimen Training engagierte. Das Trainieren mit Jamie war eine willkommene Abwechslung für Luana. Sie lernte den Kingslayer so auch von einer anderen Seite kennen und verstand nicht weshalb Tyrion so wenig von Ihm erzählt hatte.

Hochzeit des Königspaars

Tyrion verfolgte neben Sansa die königliche Hochzeitszeremonie. Sansa merkte an, dass dies Margaerys Grab sei, worauf Tyrion entgegnet, es träfe besser sie als Sansa.

Auf der Feier nach der Hochzeit wohnten Tyrion und Sansa dem Spektakel bei, welches Joffrey organisiert hatte. Joffrey liess als Höhepunkt kleinwüchsige Menschen auf parodistische Art den Krieg der fünf Könige nachstellen. Von den Darstellungen waren alle Anwesenden wenig angetan, einzig Joffrey brach in Gelächter aus. Loras Tyrell verließ wütend die Tafel, während Sansa versteinert dreinblickte. Tyrion war sichtlich angewidert und bat den König daraufhin, sich von der Feier entfernen zu dürfen. Dieser jedoch forderte den Gnom auf, sich aufgrund seiner Zwergwüchsigkeit zu den Schaustellern zu gesellen, um seinen Beitrag zum Ausgang des Krieges nachzustellen. Tyrion entgegnete diese Aufforderung mit einer Anspielung darauf, dass Joffrey sich während der Schlacht am Schwarzwasser nicht an den Kämpfen beteiligt hatte, sondern sich hinter seiner Garde versteckt hielt. Gekränkt von dieser offensichtlichen Beleidigung, entleerte Joffrey seinen Weinkelch auf Tyrions Haupt, befahl ihm zu bleiben und degradierte ihn zu seinem persönlichen Mundschenken. Als zusätzliche Demütigung ließ er demonstrativ einen Kelch fallen, forderte ihn auf diesen aufzuheben und stieß ihn abermals weg. Nachdem Tyrion den Kelch mit Wein gefüllt hatte, forderte Joffrey ihn dazu auf, sich vor seinem König niederzuknien. Tyrion verweigerte ihm diese Geste jedoch beharrlich, woraufhin Joffrey wütend wurde. Niemand der anderen Gäste wagte es etwas zu unternehmen. Einzig Cersei schien die dargebotene Vorstellung Joffreys zu genießen, wohl aber auch nur, weil sie sich gegen Tyrion richtete. Margaery entschärfte die Konfliktsituation, indem sie den königlichen Hochzeitskuchen ankündigte. Joffrey schneidete mit seinem neuen Schwert den Hochzeitskuchen an und ließ sich von seiner neuen Königin mit diesem füttern. Immer noch gekränkt von Tyrions Verhalten, forderte er diesen auf, ihm seinen Kelch zu reichen. In diesem Moment wird Joffrey von einem Hustenanfall befallen, der immer stärker wird. Schließlich brach er von Krämpfen und Würgen vor allen Gästen zusammen, sein Gesicht begann sich zu verfärben und Blut rann aus seiner Nase. Während Tyrion den Becher auf Gift untersuchte, zeigte Joffrey mit letzter Kraft auf seinen Onkel ohne ein weiters Wort zu sprechen und bricht tot in den Armen von Cersei und Jaime zusammen. Cersei, von Trauer erschüttert, beschuldigte sofort Tyrion, den König vergiftet zu haben und befahl der Königsgarde, ihn zu ergreifen. Luana stellte sich dazwischen und ging erst zur Seite als Tyrion ihr den Befehl gab. Tyrion befahl ihr daraufhin flüsternd, Königsmund zu verlassen und Sansa zu beschützen ehe er in den Kerker kommen würde.

Sansa

Sansa war immer noch in tiefer Trauer um den Tod ihres Bruders Robb und ihrer Mutter Catelyn. Die zu vorigen Versuche von Shae, Luana und Tyrion, sie wieder in die Normalität zurückzuführen, scheiterten. Als sie sich in den Götterhain des roten Bergfrieds zurückzog, wurde sie von Ser Dontos aufgesucht. Dieser schenkte ihr eine Halskette aus Amethysten, die angeblich seit mehreren Generationen im Besitz seiner Familie war. Er bat sie darum, die Halskette bei der königlichen Hochzeit zu tragen, um dem Hause Hollard ein letztes Mal Ehre zu bereiten. Sansa wusste jedoch nicht, dass Dontos in Wirklichkeit ein Agent von Petyr Baelish ist, der einen Komplott gegen den König schmiedete.

Beim Hochzeitsessen saß Sansa gemeinsam mit ihrem Gemahl und den anderen Lennisters an einem Tisch, zur Linken des königlichen Paares. Lady Olenna kam im Laufe der Feierlichkeiten auf sie zu und spendete ein paar tröstende Worte. Dabei entnahm die Dornenkönigin ihr einen Kristall aus Dontos' Halskette, ohne dass Sansa dies bemerkt hatte. Joffrey demütigte Sansa ein weiteres Mal auf der Hochzeit, indem er den Krieg der fünf Könige durch ein Zwergenturnier nachstellte und das Haus Stark in herabwürdigender Weise darstellen ließ. Sie musste zusehen, wie Joffrey Tyrion erniedrigte, indem er ihn zu seinem Mundschenk ernannte. Der König ließ seinen Kelch demonstrativ fallen und stieß ihn unter den Tisch, damit Tyrion sich auf den Boden bücken musste, um ihn wieder hervorzuholen. Sansa half ihm und reichte ihm den Kelch.

Als die Hochzeitstorte gebracht wurde und Joffrey durch das Gift starb, dass in Sansas Amethysten enthalten war und heimlich in den Kelch gegeben wurde, ergriff sie gemeinsam mit Ser Dontos die Flucht. Lord Tywin ordnete die Goldröcke an, Sansa zu suchen und zu ergreifen. Diese eilte mit Dontos durch die engen Gassen von Königsmund, um vor den Männern der Lennisters zu flüchten. Luana konnte die beiden Abpassen und erledigte zwei Wachen die Sie gestellt hatten. Es gab eine kurze Diskussion in der Luana erklärte das sie Sansa beschützen würde. Dontos führte sie daraufhin zu einem Boot, das sie aus der Stadt bringen sollte. Sie fuhren zu einer Galeere, die in der Schwarzwasser-Bucht bereits auf sie wartete, wo Petyr Baelish sie erwartete. Auf dem Schiff angekommen, ordnete Petyr seine Männer an, Dontos zu töten, damit dieser den Aufenthalt von Sansa nicht gegen Gold verraten konnte. Danach wurden die Waffen auf Luana gerichtet. Der entsetzten Sansa erklärte Petyr, dass Dontos all diese Gefälligkeiten nur gegen Gold machte. Auch sei die Halskette, die Dontos ihr schenkte, von Petyr angefertigt worden. Er erklärte ihr, dass sie jetzt in Sicherheit sei und man sich mit dem Schiff in Richtung Norden begeben wird. Er beabsichtigte nämlich, Sansas Tante Lysa Arryn zu ehelichen. Luana fauchte und Sansa setzte sich für sie bei Petyr ein und erklärte ihm das sie aus freien Stücken hier war und sie ohne sie das Schiff nicht erreicht hätten. Baelish ordnete seine Männer daraufhin an die Waffen zu senken, blieb der der Fremden gegenüber aber Misstrauisch. Er wusste das Luana kämpfen konnte, aber er hatte kaum was über sie herausgefunden da er sie auch nicht für allzu wichtig erachtete. Er wusste wie die meisten anderen die Geschichten welche auch Bronn betrafen. Es war Schleierhaft warum sich die beiden an Tyrions Seite eingefunden hatten und die Motive waren unklar.

Zurück im grünen Tal

Kleinfinger, Sansa und Luana erreichten Hohenehr, wo Lysa bereits auf sie wartete. Auf dem Weg zur Burg erklärte Petyr den Beiden, dass sie eine neue Identität annehmen müssten, um das Grüne Tal und sich selbst zu schützen. Luana erklärte daraufhin, dass dies bei Ihr nicht möglich sei, da sie hier aufgewachsen war. Sansa nahm den Namen Alayne an und stellte sich fortan als Kleinfingers Nichte vor. War der Empfang in Hohenehr anfangs herzlich, so unterstellte Lysa Sansa in einem paranoiden Anfall von Eifersucht eine Affäre mit Petyr, der in dem Vorwurf gipfelte, sie sei von ihm schwanger. In dieser Zeit hatte sich Luana etwas mehr mit Sansa unterhalten, da sie aus der Gegend war und wusste was so ablief. Sansa schien erstaunt das die Blondinne hier oben ihren Ursprung hatte und gemeinsam redeten sie sich noch ein wenig die Sorgen von den Seelen. So erfuhr sie auch von Sansa`s Problemen und von der Trauer um Tyrion. Sie erzählte Luana als erste das Tyrion der erste Mann war der sie so gut behandelt hatte und es einfach nicht sehen wollte.

Bald darauf eskaliert die Situation auf der Burg. Sansa, die sehr an Heimweh leidete, war dabei, ein Modell aus Schnee von ihrer Heimat Winterfell im Innenhof der Burg zu bauen, als Robin Arryn, der schlecht erzogene Sohn Lysas, das Modell in einem Wutausbruch mutwillig zerstörte und daraufhin eine Ohrfeige von Sansa bekam. Als ihr klar wurde, welchen möglicherweise folgenschweren Fehler sie machte, eilte Petyr herbei und ermunterte sie. Schließlich küssten sich die beiden flüchtig, ohne zu wissen, dass Lysa sie dabei von den Terrassen des Burghofs aus, beobachtete. Im Thronsaal der Ehr macht die hysterische Lysa ihr nun heftige Vorwürfe und begann, sie zu beleidigen und schließlich drohend über das Mondtor zu halten. Petyr, der nun zur Hilfe kam, nahm Lysa und bläute ihr Vertrauen ein; nun stand sie am Mondtor, während Sansa zu Luana in Sicherheit gelangte. Zudem wurde durch den Dialog klar, dass es Lysa selbst, auf Bitten Petyrs, war, die ihren Ehemann Jon Arryn vergiftet hatte. Schließlich gestand Petyr seiner Ehefrau, dass er sein ganzes Leben lang nur eine Frau geliebt hatte, Catelyn Stark, Lysas Schwester. Konsequenterweise stieß er die völlig brüskierte Lysa das Mondtor hinunter und rettete somit Sansa das Leben.

Sansa und Luana wurden daraufhin zu dem Tod von Lysa befragt. Sie gaben sich dem anwesenden Lord Yohn und der Lady Anya als Sansa Stark zu erkennen und entlasteten Petyr, der sie nur vor Lysa beschützen wollte. Dabei sagten sie jedoch aus, dass Lysa aus freien Stücken durch das Mondtor gesprungen sei und Lord Baelish noch versuchte, sie davon abzuhalten. Mit diesen Worten brach Sansa in Tränen aus, hatte sich jedoch mehr unter Kontrolle, als die anderen Anwesenden erkennen konnten. Ihr war es erstmals überzeugend gelungen, zu lügen und damit selbst ein agierender Charakter zu sein. Das war Luana nicht entgangen und vielleicht hatte Sansa jetzt endlich Begriffen wie das Leben funktionierte. Sansa veränderte seitdem ihr Äußeres und ähnelte nun immer mehr ihrer Mutter in ihrem Alter. Außerdem schien sie merklich an Selbstvertrauen gewonnen zu haben. Zumindest dachte das Luana während der weiteren Reise und auch die Gespräche waren Reifer als auch schon.

Staffel 5-6

Eine dumme Sache

Sansa begleitete gemeinsam mit Petyr Baelish und Luana Robin Arryn durch das Grüne Tal, welches nun unter Petyrs Regentschaft stand. Auf ihrer Reise kamen sie dicht an Brienne von Tarth und Podrick Payn vorbei welchen Luana noch von der Zeit in der Hauptstadt kannte. Die beiden waren auf der Suche nach Sansa aber zu einer Begegnung kam es erst in einem Gasthaus. Dort lehnt Sansa Briennes Schutz ab, teilweise sehr zum Missmut von Luana, die aber erst nachher etwas sagte. Die drei gingen nun weiter Richtung Winterfell. Auf der Reise gesteht Petyr Sansa dass er für sie ein Heiratsabkommen mit Roose Bolton abgeschlossen hat, welches sie als erstes ablehnte, dann aber doch mitreiste, weil sie darin, auf Petyrs Anstoß hin, eine Chance auf Rache erkannte. Ein weiteres Mal riet ihr Luana davon ab, doch es war nichts zu machen und Luana war in einer verzweifelten Lage. In Winterfell angekommen begrüßte sie, wenn auch wiederwillig, Roose Bolton, seine Ehefrau Walda und seinen Sohn, sowie den verlobten von Sansa, Ramsay Bolton.

Während ihrer Zeit auf Winterfell, ohne Kleinfinger, trifft Sansa auf Verbündete die sie immer noch als rechtmäßige Erbin von Winterfell anerkannten. In den Hundekäfigen trifft sie schließlich auf Theon der, wie sie glaubt, ihre Brüder Bran und Rickon getötet hat.

Als schließlich der Tag der Hochzeit zwischen ihr und Ramsay gekommen ist wurde sie von Myranda, Ramsays Geliebten, gewaschen und für die Hochzeit vorbereitet. Dabei versucht Myranda Sansa zu verunsichern und zu verängstigen. Sansa bewahrte jedoch Ruhe und erwiderte, man könne sie nicht in ihrem Heim, Winterfell, beängstigen. Mittlerweile hatte Ramsey Bolton herausgefunden das Luana eine Hintertür für eine Flucht offengelassen hatte und ganz und gar nicht mit der Sache einverstanden war. Er konnte dieses aufsässige Getue nicht dulden und lies Luana einkerkern. Während der Hochzeit fragte Sansa nach Luana wurde aber mit Ausreden abgespiesen. Luana konnte die Hochzeit nicht wie geplant verhindern und Sansa war dem Untergang geweiht wie sie selbst auch. Nach der Hochzeitszeremonie am Wehrholzhain zu der sie von Theon geführt wurde, wird Sansa gezwungen mit Ramsay ihre Hochzeitsnacht zu verbringen und somit ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Dabei befahl Ramsay Theon mit anzusehen wie er Sansa vergewaltigte. Sie wurde darauffolgend, fast jede Nacht von Ramsay aufgesucht und vergewaltigt.

Folterung

Die nächsten Wochen und Monate wurden für Luana und Sansa zur Qual. Sansa musste mehr als einmal mit ansehen wie Luana gefoltert oder vergewaltigt wurde und ihr auch die Gründe dafür gesagt wurden. Ebenfalls wollten sie Luana zu Aussagen zwingen die Sansa belasten sollten. Sansa begriff wahrscheinlich, trotz diverser Lebensrettungen, freundschaftlicher Gesten und seelischer Unterstützung zuvor, erst jetzt wie Loyal die von Tyrion gesandte Luana zu Ihr hielt. Es kam kein Wort über Luana`s Lippen und sie verfiel in einen sturen Überlebenswillen.

Sansa versuchte während ihres Aufenthalts in Winterfell immer wieder mit Theon in Kontakt zu treten, damit er sie aus dieser "Hölle" retten konnte. Theon, der mittlerweile nach den Folterungen Ramsay Boltons an ihm nur noch "Stinker" genannt wurde, war allerdings psychisch instabil, da er ständig dachte, dass Ramsay Bolton ihn beobachtet und sich als jemand anderes ausgab um seine Loyalität zu testen. So scheitert ein erster Fluchtversuch Sansas, was Ramsay veranlasste eine von Sansas Sympathisantinnen lebendig zu häuten. Bald darauf konfrontierte Sansa Theon, macht ihm Vorwürfe für den Mord an ihren Brüdern Bran und Rickon, sowie dem Scheitern des Fluchtversuchs und erzählte ihm, sie hätte ihn an Ramsays Stelle ebenfalls verstümmelt. In dieser Situation, hin und her gerissen zwischen pathologischer Angst vor Ramsay und Schuldgefühlen gegenüber Sansa, gestand Theon widerwillig, dass er nicht Bran und Rickon, stattdessen aber zwei Bauernjungen verbrannt hatte. Den beiden gelang die Flucht durch einen Glücklichen Umstand den Theon ausnutzte. Sansa bat darum Luana zu holen, doch es war keine Zeit mehr und die beiden sprangen über die Mauer.

Ramsey versprach daraufhin Luana das sie hier so lange leben würde bis sie einen Alterstod sterben würde. Er stellte sicher, dass Luana sich nicht selber umbringen konnte und lies die Wut über sein eigenes Versagen an Ihr aus, bis zu jenem Tag an dem John Schnee mit seiner Arme anklopfte.