Dacre Cavan

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Meine Geschichte

Ich hatte eigentlich eine ganz nette Kindheit. Geboren wurde ich als Sohn eines Schleifers in einen kleinen Dorf. Meine Eltern liebten mich sehr, sie kümmerten sich gut um mich. Dummerweise sind meine Großeltern noch gestorben, als ich sehr jung war... Aber nun gut, in den ersten paar Jahren war ich eher ein Außenseiter und die anderen Kinder mieden mich. Doch ich kam klar. Ich muss zugeben ich war auch nicht der beste in der Schule, aber auch das war okay für mich! Richtig schlecht wurde es erst, als meine Mutter starb. Damals war ich zehn Jahre alt. Natürlich war ich traurig, aber meine Trauer war nicht mit der meines Vaters zu vergleichen! Ich war sein ein und alles. Von da an wusste ich, dass ich ihn stolz machen will. Ich musste es tun.

Jedoch ging es danach eher Berg abwärts, ich wurde noch schlechter in der Schule und gehänselt wurde ich auch zunehmen. Doch auf lange Dunkelheit folgt immer wieder Licht! Als ich dreizehn wurde, begann meine Pubertät und dies war auch die Zeit wo ich erfahren habe, dass ich ein Trickster bin! Mein Vater hatte mir erzählt, dass auch mein Großvater einer war. Jedoch verbrachte er die meiste Zeit damit Chaos zu verbreiten. Das war der Grund dafür, dass mein Vater ein ehrliches Leben führen wollte. Auf seine alten Tage hatte sich mein Großvater auch zur Ruhe gesetzt. Mein Vater wollte nicht, dass ich meine neuen Kräfte missbrauche, also tat ich ihn den Gefallen und führte weiter ein ehrliches Leben.

Und dann begann plötzlich sich alles zu ändern! Ich wurde plötzlich beliebt, hatte viele Freunde und ich kann mit Gewissheit sagen, dass die meisten davon keine Falschen waren. Außerdem wurde ich in der Schule viel, viel besser, und das wohl bemerkt ohne zu schummeln. Ich wusste, dass ich somit bald eine Universität besuchen konnte. Mein Vater war stolz auf mich, alles war perfekt. Jedoch begann ich einige Zeit später mir viele Gedanken zu machen. Alles fühlte sich plötzlich nicht mehr wichtig an, ich hatte damals das erste mal den Einblick in die Bedeutungslosigkeit des Individuums. In der Zeit drauf sollte es leider wieder schlechter werden.

Plötzlich war der Unterrichtsstoff so kompliziert. Ich wurde schlechter. Aber das durfte ich nicht! Es war nicht mehr nur mein Vater, der Große Hoffnung in mir sah, sondern alle. Alle meine Freunde, sogar das ganze Dorf, ging fest davon aus, dass ich studieren würde und das Dorf somit zu Erfolg führen würde. So fühlte es sich für mich zumindest an. Ich tat fast alles um ihren Erwartungen gerecht zu werden. Aber es gelang mir nicht. Der Druck war so groß, dass ich keinen Ausweg mehr sah. Mir war klar, dass ich ein Studium nie im Leben schaffen würde. Also tat ich dass, was in dem Moment am besten war. Ich schrieb einen Brief an meinen Vater, in dem ich ihn erklärte, dass es mir Leid tut und dass ich Weg muss. Dann bin ich abgehauen.

Ich hatte am Anfang meiner Reise große Gewissensbisse. Aber in dem ich immer wieder an die Bedeutungslosigkeit von allem dachte, konnte ich mich beruhigen. Es ist mir jetzt egal was ich tue, da es sowieso keine bedeutenden Auswirkungen hat! Ich habe also angefangen meine Kräfte zu nutzen, zu stehlen und zu trinken. Und wisst ihr was? Es ist die beste Zeit meines Lebens!



Doch tief in sich weiß Drace, dass er sich eines Tages seiner Angst stellen muss und seinen Vater konfrontieren muss.

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