El'es Azmarel Sasha El Maghoul

Direktlink: //rpg.yhoko.com/chars/18192/887d5e/

  Beschreibung   Charakterprofil (12)   Galerie (1)   Eindrücke (0)
Profilseiten
Aussehen
Erscheinungen

Charakter
Wesen

Zutraulichkeit

Until you down!

Des Meisters Waffe
~ Seelenwelt

Braken Force
~Braken Force S. 2
~Braken Force S. 3

Die Welt die dich...

Offensichtlich bin ich etwas fehl am Platz ...

Bild #1

... Sollte mich allerdings nicht weiter stören.


El'es Azmarel Sasha El Maghoul war angeheuert auf einem Schiff, befohlen eines Captains der doch tatsächlich der Meinung war, ein Dämon würde für sein Überleben garantieren. Einen Pakt mit ihm geschlossen hatte er allerdings auch bloß nur unter der Voraussetzung sich nicht mit dem Pack von Menschen an diesem Bord abgeben zu müssen. Das wäre wohl ein leichtes ein wenig die Welt zu sehen und nicht großartig etwas dazu tun zu müssen - das hatte er sich jedenfalls gedacht. Leider kam es allerdings so das auch der Captain der Meinung war nach dieser Gott verdammten Träne zu suchen, von der El'es noch nie in seinem langen Leben gehört hatte. Das hatte auch wieder etwas damit zu tun das er sich mehr für das Detail interessierte und sich darum detaillose Legenden nur ungerne anhörte.

Abgesehen von diesen ruhestörenden Strapazen denen wir uns stellen mussten um überhaupt an die Übersee zu gelangen, die uns in diese andere Welt bringen sollte, mussten wir uns am besagtem Ziel erst einmal mit gottlosen Missgeburten anlegen die mit ihrem Gesang die Männer total verführten und dazu brachten vom Bord zu springen. Offensichtlich beschenkten sie die Kreaturen mit ihren Körpern um sie zu sättigen - ein tolles Opfer, weiter so, Jungs! Wir werden euch nie vergessen! Jedenfalls ging die Reise nach einer ellenlangen Fahrt durch diese Felsen endlich weiter auf ein Gebiet das ich mir so schnell nicht wieder ausmalen wollte. Ich hätte nie für möglich gehalten das ein Meer Narben tragen könnte. Doch tatsächlich.

Man könnte es mit getrockneter Erde vergleichen, durch die sich so langsam die Risse zogen, da es absolu keine Flüssigkeit mehr besaß. Und so vernarbten sich auch die Gewässer hier zu unteren Füßen. Das Meer erschien zu trocken um sich komplett zu füllen und doch waren diese Narben voll mit Wasser, besaßen sie bloß eine eigene Strömung und so erstanden doch tatsächlich Straßen auf dem Meeresspiegel. Wenn ich mir diese Details betrachten dürfte, wie die Wellen versuchten in die Narben zu schlagen und doch scheiterten und gleichsam das Wasser wie bei einem Strom hinab, innerhalb der Narben ein flaches Bild darstellte, wurde mir kribbelig ums Herz und ich wusste gar nicht was ich zu erst betrachten wollte. Das Wasser oder wie der Captain sich langsam aber sicher an der Reling übergab, weil ihm durch das Wackeln des Schiffes langsam tatsächlich selbst schlecht wurde - was für ein Captain!

Nachdem die erste Insel genau vor unserer Nase erschien und wir erst einmal auf Grund liefen, da keiner mit dem plötzlichem Erscheinen gerechnet hatte, begaben wir uns auf die Suche nach dem ersten Rätsel. Naja, eher gesagt ... Ich begab mich auf die Suche. Die anderen suchten sich lieber etwas zu futtern. Ich wurde wohl geschickt, weil ich mich schneller fortbewegen konnte. Ich weiß gar nicht ob dieser selbsternannte Wächter mich überhaupt bemerkt hatte, als ich an ihm vorbei zog, jedoch fand ich schnell die Antwort und zog mich wieder aufs Schiff zurück. Die fahrt ging nach wenigen Tagen weiter, nachdem die Insel wieder verschwunden war. Jede Materie dieser Insel verschwand ganz einfach im nichts, als wäre sie nie existent gewesen! Es war zum Lachen, diese Welt widersprach einfach jeder Logik! Faszinierend und grotesk zu gleich!

Anschließend wurde die Farbe langsam fad. Die Tage zogen sich dahin, es kam einfach kein Regen auf und vom Wind war auch keine Spur und das seit wir diese Welt erreicht hatten - fortbewegen konnten wir uns nur in dem die Männer ruderten. Und gut die hälfte hatten wir ja bereits an diesen Wasserdamen verloren. Aus Tagen wurden Wochen und uns gingen langsam die Vorräte aus. Mit persönlich machte das weniger etwas, in der Nacht verschlang ich die Schatten der Männer und am Tage bauten sich diese Schatten von ihnen wieder auf. Meine Sorge lag am Verstand dieser Wandalen wenn sie beginnen würden sich gegenseitig aufzufressen und die Langeweile machte mir zu schaffen.

Plötzlich tauchte sie auf, die zweite Insel, aus dem Wasser, ungefähr drei Kilometer von uns entfernt konnten wie eine gigantische Insel sehen, die gerade zu aus dem Wasser geschossen kam! Und auf der linken Spur der Insel ein Kopf. Ein Kopf! Das war ein Tier! Wieder, schon wieder entgegen jeder Logik lag die Insel auf dem Rücken einer unverständlich großen Schildkröte, deren Panzer aus den Gesteinsblöcken von Gebäuden bestand! Oder die Stadt lag auf dem Panzer! Wie auch immer und Who Cares? Baume, ja gerade zu Wälder, ein Strand, eine Stadt, das alles auf dem Rücken einer gigantischen Schildkröte - sie besaß sogar einen Anlegeplatz für unser Schiff, war das zu Fassen, was war das bitte für eine wunderbare Welt?! Also wenn immer solche Überraschungen am Start waren, konnte ich gut und gerne ein paar Wochen in Langeweile warten, wenn ich dafür weiter überrascht werden sollte!

Wir verbrachten zwei Tage auf der Insel - uns wurde gesagt, dass sie bald abtauchen würde und uns wurde eine Karte gegeben, an der wir uns auf dem Meer orientieren konnten. Merkwürdig, dabei versuchten doch alle, laut des Captains, die Träne zu beschützen? Warum wurde sie dann bitte - praktisch gesehen - auf dem Silbertablett serviert? Wo war das Rätsel? Und bald fand ich heraus ... Das hier war das Rätsel. Während auf der ersten Insel des Rätsels Lösung war die Träne eben nicht finden zu wollen - das man alles findet wonach man eben NICHT sucht, sollte es hier die Lösung sein dennoch nicht aufzuhören zu suchen oder wie? Nein, das wäre zu einfach. In den ganzen zwei Tagen hatte ich nichts besseres zu tun als mit die Details von alle dem zu betrachten was in den letzten Wochen geschehen war. Ich starrte auf diese Karte und ich fand einfach keine Lösung, dabei war ich doch sonst immer der, der alles ganz genau betrachtete! Und dann trat es mir wie Schuppen aus den Augen. Die Lösung dieses Rätsels kam mir, als ich zusah wie die Schildkröte wieder im Wasser versank und ich auf dieser Nusschale saß, die unser Schiff war. Es gab gar keine Rätsel!

Es gab nur Prüfungen. Und diese mussten bestanden werden. Naja, es konnte schon eine Prüfung sein heraus zu finden wo und wann eine Schildkröte denn so langsam auftauchte. Und die sogenannte Route die uns gegeben wurde, war unmöglich die die eine Schildkröte tatsächlich verfolgte, auch wenn mir eine Echsendame, die wohl die Ärztin dieser Stadt zu sein schien, diese Karte in die Hände gelegt hatte. Sandotter verfolgte sie. Aber Tiere verfolgten nicht immer die gleiche Route. Sie kamen häufig zurück zu den Nestern, aber sie verfolgten keine festgelegte Route. Das einzige was offensichtlich an dieser Karte stimmte war das die vierte Insel in entgegengesetzter Richtung zur Schildkröte wanderte - und zwar in der Luft. Nach der Reihenfolge gehend mussten wir allerdings erst die dritte Insel finden, die einen festen Standort hatte - wenn man der Geschichte des Captains folge leisten durfte.

Wie blöd war ich eigentlich diesem Idioten noch zu helfen? Meine Aufgabe war es auf den Captain aufzupassen und nun löste ich für ihn die Rätsel, es war ein Jammer in wie weit mich etwas fassen konnte. Wieder vergingen Tage und die Tage wurden zu Wochen an denen die Vorräte von neuem zu neige gingen. Die dritte Insel wollte und wollte sich nicht zeigen und während die Männer verrückt spielten, grübelte ich über der Karte, die mir diese Echse gegeben hatte. Ach hatte ich das nicht erwähnt? Auf der Insel der Schildkröte befanden sich keine Menschen. Sie waren Tiere mit humaner Körperhaltung und Größe. Sogar Mäuse und Insekten! Aber sei es drum. Ich wollte wissen wie diese Karte funktionierte und wie sie zu lesen war. Ich konnte jetzt unmöglich noch sagen wo sich die Schildkröte befand - laut Karte müsste sie inzwischen auf dem östlichen Gebiet dieser Welt liegen, allerdings vertraute ich dieser Karte nicht sonderlich. Das einzige was ich glauben konnte war das die vierte Insel sich vielleicht an diese Route halten könnte. Aber woher - mal ganz ehrlich - sollten die Bewohner der Schildkröte wissen wo sich die 4. Insel befand?

Wir trieben mit nichts tun auf dem Wasser - mit nichts als uns Selbst an Bord, die Vorräte waren zu ende, die ersten Matrosen begannen bereits an Verstand zu verlieren und sprachen vom Untergang und das sie hier an Bord verhungern würden, während ich mich an ihnen satt fressen würde. Wir beruhigten sie, wenn auch mit etwas gewaltbereiteren Mitteln. Die Tage vergingen, inzwischen mussten wir die verrückten unter Deck einsperren, um nicht von ihnen angefallen zu werden und an Personen die noch Verstand besaßen standen der Captain, sein erster Mann, zwei weitere Matrosen und ich am Bord - der Rest befand sich unter Deck. gefesselt, wohl bemerkt. Der Hunger trieb sie ja schon zu Verzweiflungstaten. Einen mussten wir vom Bord werfen, da er vor Hunger begonnen hatte sich selbst den Arm abzubeißen - er verblutete bevor er sich an sich selbst satt gefressen hatte. Während die Menschen das schockierend fanden, empfand ich das eher als amüsant.

Es verging ein weiterer Tag. Nun begannen auch die Matrosen an Deck durchzudrehen. Schon seit Tagen grübelte ich über dieser Karte, denn laut dieser sollten wir schon längst vor der Insel treiben, doch sie war einfach nicht in Sicht. Den Matrosen den wir vom Bord geworfen hatten, trieb seit zwei Tagen neben unserem Schiff her. Irgendwann trieb der Hunger die Matrosen an - sie holten ihn zurück aufs Schiff und bald war der Kannibalismus unter ihnen ausgebrochen. Der tote Matrose wurde zurecht geschnitten, zubereitet und von seinen eigenen Leuten gegessen. Ich würde es gerne detaillieren, aber dann schätze ich würde man meinen Bericht bloß vollkotzen.


Yhoko.com distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieser Webseite. Verantwortlich für die Inhalte sind alleine die Benutzer. Fragen und Probleme bitte hier hin.