Roy Mcfox

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Aussehen
Charakterbild
Charakter

Narben und Verletzung
Fähigkeiten

Vergangenheit
Elisabeth Franceska
Familienbande

Charakter heute

Des Meisters Waffe
~ Akte Roy
~ Akte Elisabeth
~ Akte Frarík

Eine außergewöhnliche Astra und eine noch außergewöhnlichere Frau.

Bild #12

... Und ein alter gebrochener Mann.


Zur Schulzeit war Elisabeth eigentlich eine ganz normale Schülerin ohne Vergangenheit. Sie und ihr Bruder wurden von einer Familie zur nächsten gereicht, weil sie mit ihrer Magie die sie besaßen einfach zu unheimlich waren. Ihren Arimare, den sie damals auf ihrem Brustkorb trug, in Form einer schönen langgezogenen Drachenform, versteckte sie mit ihren Oberteilen, die kein Dekolte aufwiesen - sie gingen bis zum Hals und das war meist ein großes Ärgernis für die Jungs zu ihrer Schulzeit, da sie nicht unattraktiv war. Leider war es für die Jungs auch ein Spiel sich nachts zu den Badehaus zu schleichen, wo es noch ein Gemeinschaftsbad gab. Selbst dort badete sie mit Bandagen um der Brust, um ihren Arimare zu verstecken, so wie viele andere Schülerinnen Bandagen verwendeten um diese kostbaren Edelsteine an ihrem Körper zu verstecken. Sie war eines der intelligenten Mädchen, das immer gute Noten hatte und eigentlich dafür sorgen wollte gut abzuschneiden. Sie wollte endlich von diesem S-Rang herunter, hoch zur Elite-Klasse. Leider haperte es stark an ihrer Kampftechnik, denn im Nahkampf war sie - anders als ihr Bruder - eher Anfängerin.

Besonders nervig war der Schüler, der schlussendlich auch noch ins Gemeinschaftsbad fiel und damit die ganze Schleichaktion verriet. Genau vor ihre Nase war er gefallen, ins Becken rein, genau zwischen ihre Beine - sie hatte ihn seit diesem Tag gehasst und zwar bis aufs Mark! Und den Namen würde sie nie wieder vergessen, Roy Mcfox, dieser elende Spanner und Raufbold, der schon in der Schule nichts als Ärger machte - in den Pausen sich prügelte und nichts besseres zu tun hatte als ihr auf den Wecker zu gehen, wenn sie sich Bücher aus der Bibliothek lieh! Und dann fing er auch noch an sie als Partnerin zu wollen, wie so ein wildes Tier das ein Weibchen entdeckt hatte - ätzend sowas! Da half es nicht einmal ihn mit Büchern zu bewerfen, oder ihm mit einem Baseballschläger hinterher zu laufen - er hatte von irgendwo her ziemlich fixe Beine bekommen - ob das mit den Strafen zu tun hatte? Immerhin lachte sie sich immer kaputt, wenn er in Boxershort auf dem Sportplatz stehen musste, mit einem 10L Wassereimer in den Händen, den er vor sich ausgestreckt halten musste und dabei in Sitzposition stehen musste. Ja, davon konnten durchaus schnelle Beine herkommen. Verdammt! Peinlich war es aber, dass er sogar ihren Bruder dazu gebracht hatte sie förmlich anzubetteln! War das nicht ein bisschen erbärmlich? Ein kleines bisschen Arm? Dennoch ... Es war ihr Bruder und sie tat es ihm zu Liebe. Aber Roy versaute es! Er und sie hielten die Konzentration nicht lange - nur weil er sie sich nackt vorstellen musste, der Idiot und darum auch noch völlig unkonzentriert mit der bloßen Faust gegen die Hauswand schlagen musste wie ein Berserker. Klar, sie hatte seine Muskeln gehärtet und ihn verstärkt .. Aber Hallo?! Sie war doch keine Eisenstange womit man auf Dinge einprügelte! Leider standen die Prüfungen an und sie musste es kurze Zeit später noch einmal mit ihm versuchen, niemand wollte eine Aquamarin. Nur dieser verdammte Roy, der sie auch noch kackenfrech angrinste!

Und diese Konzentration ging auch noch total schief! Er hatte nämlich wieder einen Fehler gemacht und statt einer schützenden Barriere aufzubauen, ihr die Seele geöffnet. Sie hatte noch nie eine so schöne Welt gesehen - musste sie sich leider eingestehen. Eigentlich hatte sie jetzt mit einer Art Valhalla gerechnet, mit tausend nackter Frauen, aber es war ganz anders. Es war eine weite Welt, eine Welt aus Licht und Wolken, der Himmel greifbar nah und doch nur ein Versuch wert zu greifen und doch nichts zu packen. Wie ein Traum, nichts weiter. Und wenn sie nach Roy suchte, fand sie nur einen kleinen Jungen, der auf den Wolken der Sonne hinterher lief, mit einem breiten Grinsen im Gesicht - als wüsste er, dass sie nicht weit entfernt war, dass er nur zugreifen müsste. Aber wie lange rannte er ihr schon entgegen? Elisabeth war sich jedoch sicher das ihre Seelenwelten ganz gut passten, denn ihre bestand darin auf den Woolken den Mond anzustarren und zu hoffen das er näher kam. Während Roy der Sonne entgegen rannte, starrte sie bloß den Mond an und tat gar nichts. So ergänzten sie sich eigentlich perfekt. Sie bremste ihn aus, damit er sich nicht so verausgabte und er zerrte sie hinter sich her, damit sie nicht hundert Jahre stehen blieb, ohne das etwas passieren könnte. Ein Seelenband wurde geknüpft. Die Prüfung verhauten sie zwar haushoch, aber es hatte gepasst. Und beide waren sie hoch rot angelaufen, als dieses Band geknüpft wurde. Vielleicht hatte es einfach gleichzeitig bei ihnen das besagte 'Klick' gemacht.

Elisabeth schloss die Schule mit dem Elite-Rang ab und wurde zu Roy Mcfox's Waffe, begleitete ihn über die Jahre und lernte mit ihm gemeinsam Techniken dazu - unterstützte ihn wo sie konnte und nahm die Frage an, an seiner Seite zu bleiben. Verheiratet kamen sie zur Schule zurück, Frarík war als Schulleiter eingetragen, allerdings sollte Roy sie übernehmen, dafür war er zurück gekommen. Er sollte Fraríks Aufgaben übernehmen, während er weitere Heilkunde studieren wollte. So wechselten sie sich halt ab. Das war zumindest der Plan. So wurde Elisabeth eine der Lehrer der Arven, kümmerte sich um die Astra im Unterrichtsfach der Seelenwellen und wie sie mit ihnen umzugehen hatten. Sie bereitete sie auf eine Seelenvereinigung vor, erklärte ihnen die Abläufe und und und... Sie war eine großartige Lehrerin, man mochte sie, das sah man. Oft kamen Schülerinnen zu ihr wenn sie Hilfe brauchten, bevorzugt als die anderen Lehrer. Sie war ein Vorbild für viele, die sich nicht trauten weiter zu kommen, da sie als Aquamarin keine feste Waffe war und dennoch geschafft hatte eine Elite-Waffe zu werden. Jedenfalls den Abschluss zu erhalten. Sie war das Herz der Schule, in Roys Augen. Aber es war ein Unfall. ...



Elisabeth starb an einem Unfall, den beide nicht kommen gesehen hatten. Wer hätte denn nach zwei Wochen wissen können, dass sie schwanger war, als sie das Teufelsfutter von der Schule Fernhalten wollten? Das eine Waffe sich nicht dematerialisieren darf, wenn sie ein Kind erwartete, war absolut nichts neues, sogar ganz normal. Ein Fötus konnte sich nicht mit dematerialisieren und brauchte den schützenden Körper der Mutter. Und so wurde der Aquamarin eine tödliche Wunde zugefügt, als sie zu Roys Waffe wurde. Sie bestand darauf, die Schule für dem Teufelsfutter zu bewahren und in davon abzuhalten in die Hölle zu wandern. Solange sie sich nicht materialisieren würde, würde ihr schon nichts geschehen. Roy hielt sich an ihr Wort und bekämpfte das Teufelsfutter, leider allerdings musste er sich eingestehen wahrzunehmen, dass sie litt und die Wunde immer schlimmer wurde. Das bemerkte er dadurch, dass sich die Wunde langsam bis zu seinem eigenem Körper vorarbeitete. Man sollte nicht mit verletzten Astra kämpfen, das gefährdete einen nur selbst. Trennen wollte er sich aber auch nicht von ihr - das wäre ihr Ende gewesen. Er weigerte sich also die Vereinigung zu lösen und spuckte Blut, erbrach es in großen Mengen.

Elisabeth Franceska De Dion löste die Vereinigung unter ihrem eigenem Willen und starb noch in Roys Armen. Er erfuhr erst später, weswegen sie überhaupt gestorben war, was schief gelaufen war. Er erfuhr erst später das er im Begriff gewesen war Vater zu werden. Er erfuhr allerdings auch das jemand Elisabeths Leichnahm ausgehoben und wieder in die Erde gelegt haben musste - nach einer Kontrolle stellte man fest, dass man ihren Arimare gestohlen hatte. Er erfuhr auch das erst später, jedenfalls wer ihn stahl. Ihr eigener Bruder hatte ihn mitgenommen - hatte ihn bei sich behalten und aufgenommen. Im ersten Augenblick wollte Roy Frarík dafür töten, Elisabeth dermaßen entweid zu haben, im nächsten Moment war ihm die Lust daran bereits vergangen und er akzeptierte, das Frarík als Astra ihren Arimare zur Erinnerungen aufgenommen hatte. Mit der Begründung allerdings, dass er es seiner Schwester schuldig wäre ihn zu nutzen, wie es sich für eine Aquamarin gehöre, weil es nicht mehr viele von ihnen gab, gab sich Roy auch zufrieden. Und dennoch hatte Elisabeth das mitgenommen, das Roy zu einem Menschen gemacht hatte. Seit dem ist er so wie er heute ist. Der grimmige Choleriker, wie ihn die Schüler zu nennen mögen.

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