Roy Mcfox

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Aussehen
Charakterbild
Charakter

Narben und Verletzung
Fähigkeiten

Vergangenheit
Elisabeth Franceska
Familienbande

Charakter heute

Des Meisters Waffe
~ Akte Roy
~ Akte Elisabeth
~ Akte Frarík

Ich war nicht immer so ... Das kann ich beschwören!

Bild #5

... Ich habe nur vergessen wie ich einst mal war.


Roy ist von damals nicht mehr wieder zu erkennen. Mit Elisabeth starben auch seine Hoffnung, seine Liebe und seine Freuden. Abgesehen vom können der Manipulation und dem Wissen was er sich über die Jahre angeeignet hat, ist ihm nichts mehr geblieben, was ihm noch von Wert wäre. Wissen ist Macht, Macht ist nutzlos - aber Wissen ist Macht. Eine Logik die nicht einmal er selbst versteht und doch verfolgt er sie. Maschinell betrieben, könnte man sagen, arbeitet er noch vor sich hin. Der Alkohol bringt ihm keine Freude, warum sollte er sich also in diesem ertränken? Er weiß genau, wenn er in die Flasche schaut, würde er sich nur noch mieser fühlen als ohnehin schon und es bringt ihm seine Frau auch nicht zurück.

Geplagt von Schuldgefühlen und Selbsthass ist Roy ein eher ruhiger Mann geworden, der sein Lächeln an seiner verstorbenen Frau verloren hat. Ein Witwer ohne nennenswerten Pläne. Er verließ Irland um sich nicht mehr an seine Elisabeth erinnern zu müssen, kommt er dennoch jedes Jahr zurück um ihr zu gedenken an ihrem Todestag. Inzwischen lebt er mal hier und mal da und verdient sich sein Überleben an Jobs die er auf dem Weg aufschnappt. Er hält sich am Leben, weil es Elisabeths Wunsch gewesen wäre. Er greift nicht zum Messer, weil sie ihm keinen Vorwurf gemacht hätte. er läuft weiter, weil sie ihn dazu getrieben hätte. Roy ist ein gebrochener Mann, der sich zwingt aufzustehen, weiter zu laufen - aber so erzwungen wirkt es wie maschinell, nicht mehr lebendig, nicht mehr gewollt. Einfach funktionierend. Er funktioniert und das ist auch schon alles.

Wenn er in einer Schule aktiv ist, ist er meist schlecht gelaunt, ist nicht zu beeindrucken und er schafft es nicht mehr seinen Schülern ein Erfolgserlebnis zu übermitteln, genauso wenig seinen Spaß zurück in den Unterricht zu führen. Er wird von den Schülern meist gehasst, weil sie in den meisten Fällen nur von Büchern abschreiben und selbstständig lernen sollen, während er sie überwacht. Er funktioniert nur noch, Spaß am Leben kann man von ihm nicht behaupten - den hat Elisabeth mitgenommen. Inzwischen ist es sogar schon so weit gekommen, dass er gar nicht mehr weiß wie er überhaupt war, bevor Elisabeth gestorben war. Er versucht sich aber auch nicht wirklich an sein Lachen zu erinnern, was bringt es dem nach zu weinen, wenn es nicht zurück kehrt?

Diese Frage sich auch über Elisabeth zu stellen kommt ihm allerdings auch gar nicht in den Sinn. Sie hat einfach alles mitgenommen, was ihn zu einem Menschen gemacht hatte. Er hat nichts worauf er aufpassen müsste und selbst dann würde er nur Futter und Wasser besorgen, den Rest müsste man schon selbst hinkriegen. Roy Mcfox, 42 Jahre alt, Witwer und gestrandet im Meer seines Selbstmitleids, so würden ihn böse Zungen nennen. Aber es versucht ihm auch keiner zu helfen, oder?

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