Minerva

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Red Horizon

Minerva ist in der Karibik geboren. Ihre Mutter (Lily) arbeiteten in einer Schiffswerft als Seilerin und Ihr Vater (Rachid) war Fischer. Aufgewachsen ist sie somit in sehr bescheidenen Verhältnissen. Da die Mutter keine Kinder mehr bekam war die Lage etwas verzwickt. Der Vater wünschte sich einen Sohn welcher mit zum Fischen kam und dem er auch etwas Hinterlassen konnte. Als sie noch ganz klein war fuhr sie oft mit Ihrem Vater raus aufs Meer, da die Mutter sich nicht um Sie kümmern konnte. Mit der Zeit gewöhnte sich der Vater daran und da die beiden das schon von sehr klein auf gemacht hatten, machte niemand einen Hehl daraus das sie eine Frau an Bord hatten. Die Crew des Schiffes bestand ansonsten aus vier Unterschiedlich alten Männern welche immer sehr nett waren zu Minerva und auf sie aufpassten als wäre sie die eigene Familie. Irgendwie war das Leben auf dem kleinen Boot ähnlich einer Familie. Eigentlich fiel es niemandem überhaupt wirklich auf, sondern es war einfach normal, dass die Crew sich um Minerva kümmern musste und sie deshalb auf das Schiff mitging.

Auf dem Schiff brachte Rachid Ihr etwas Lesen, Mathematik und Seefahrerkunst bei. Allerdings wirklich nur die Basisdinge. Für die Seefahrt konnte sich Minerva immer Begeistern, und als es an der Zeit war in die Fabrik zu gehen schmerzte es sowohl sie als auch Ihren Vater nicht mehr gemeinsam aufs Meer zu können, doch so war nun einmal die Rollenverteilung. Die Fabrik war für Minerva eine Qual. Seile hier, Seile da, Tücher, viel zu wenig Wasser und keine Geschichten sowie Unterhaltungen mit anderen Seefahrern. Das mochte Sie damals am liebsten. Den Seebären und Fischern beim Austausch zuzuhören, wie sie Angst vor Untiefen oder Orten hatten und von Abenteuern und Kriegen erzählten. Stattdessen waren nun Weibergespräche und Klatsch und Tratsch angesagt.

Minerva konnte sich nie richtig in dieser Rolle einfinden und bekam schnell Probleme mit Ihrer Mutter und dem Schichtführer, da sie des Öfteren unerlaubt zu den Docks ging wo die Schiffe zusammengebaut wurden. Es dauerte nicht lange und sie wurde entlassen. Der Vater hatte zwar Verständnis für die Gründe, doch mit Ihren jungen Jahren war das nicht tragbar. Dennoch schaffte er es seine Frau etwas zu beruhigen. Er meinte, dass sich Minerva Ihren Lebensunterhalt doch wieder bei Ihm auf dem Schiff verdienen sollte, als Matrosin. Minerva war natürlich sofort Begeistert und als Ihre Mutter seufzend nachgab war die Welt wieder in Ordnung.

Kurze Zeit später starb die Mutter bei einem Brand in der Fabrik. Es traf Ihren Vater weitaus mehr als Minerva, aber beide kamen darüber hinweg, sie hatten noch sich. Doch das Schicksal würde bald wieder zuschlagen. Der Kutter geriet ein paar Jahre nach dem die Mutter verstorben war in einen schweren Sturm und sank dabei. Nur Minerva konnte sich retten und trieb so ein paar Tage Schiffbrüchig auf See. Sie wurde von einem Englischen Schiff aufgenommen, dort erlebte sie eine Überraschung welche für sie seinesgleichen suchte. Nur dank dieser Überraschung konnte sie den Verlust Ihres Vaters verkraften. Es war keine leichte Zeit und die Nachwirkungen sind noch immer zu spüren.

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