Frarík Gabriel De Dion

Direktlink: //rpg.yhoko.com/chars/17863/ec0048/

  Beschreibung   Charakterprofil (3)   Eindrücke (0)

Der Tod ist doch nur das was uns geschieht, wenn wir für immer unsere Augen schließen..

Bild #1

...Und ich habe mich einfach dazu entschieden sie offen zu lassen.


Das leblose aber trostlos blonde Haar hängt ungepflegt und unbehandelt kreuz und quer auf seinem Kopf, kein Scheitel. Der Pony der fast über den leb- und frohlosen Augen hängt, zeigt das er sich wirklich nicht um diese Haare kümmert. Die Augen selbst haben die Farbe des Amethysten, sind allerdings nicht tief und eine dicke Mauer aus diesem harten Gestein hat sich dahinter gebaut. Vom ewigen Schlafmangel befallen, haben sich tiefe und dunkle Augenringe gebildelt, seine Scheu vor der Sonne kann man deutlich auf der leichenbleichen Haut erkennen, die sich über seinen Körper zieht und von natürlicher Unterkühlung sind seine Lippen violett bis tief blau. Richtet er sich zu kompletter Größe auf, misst er eine Länge von 1,93m, aufgefüllt mit Kälte, Tod und Abstinenz. Seine Ohren sind mit Piercings beschmückt, seine breiten Schultern erscheinen kräftig, gleichsam aber auch eher zierlich. Verborgen sind sie von seinem weißen Kittel, der bis zu seinen Unterschenkeln reicht.
Für gewöhnlich trägt er kein Oberteil unter seinem Kittel, so das man seine Muskeln gut erkennen kann, die er wohl durch seine anstrengende Arbeit erhalten hat, so wie auch durch seine Mentale Stärke die er täglich absolviert. An seinen Händen trägt er grau bis schwarze Handschuhe die sein Handgelenk bedecken. Da sie runtergekrempelt sind, scheinen sie eigentlich weit auf höher zu gehen als ihm lieb ist. Sein Bauch ist benäht. Was genau jedoch diese graue Fläche ist, will er nicht preisgeben, allerdings scheint es ein flexibles und biegreiches Material zu sein - Robustität scheint hier in erster Linie zu stehen. Um seine Hüfte liegt ein dicker schwarzer Gürtel und ein Adler mit offenen Schwingen von der rechten Perspektive der Diagonale ist die Schnalle und dient ausschließlich dem netten Ansehen - umwickelt dieser Gürtel eine schwarze bis Nachtdunkle Hose die in seine hoch wachsenden Stiefel gestopft wurde. Die schweren Stahlkappen dieser Schuhe sind unter dem Leder versteckt, so dass man diese nicht gleich auf den ersten Blick erkennen kann - die Sohlen scheinen ebenfalls Metall zu tragen.

...Für gewöhnlich ziehe ich die Perfektion vor...

Bild #3

...Doch in der Not frisst der Teufel Fliegen.


Ein radikaler Perfektionist der sein Handwerk versteht, erscheint dieser Pathologe in den meisten Augen zu sein. Ein Mann der selbst bei Kunst und Laune keine Fehler akzeptiert. Pläne haben mit den kleinsten Gedankengängen durchdacht zu sein, eine Linie hat gerade zu sein, nicht schlampig nur dahin geschmiert. Doch wer seine Wohnung gesehen hat erkennt den wahren Perfektionisten, das wahre Genie das das reinste Chaos verursacht. Das innere seiner Gedanken erscheint einem Wirbelsturm der kein Ende findet, der wütet und alles zermalmt was ihm in den Weg kommt, nur selten bekommt man eine wirkliche klare Antwort von ihm und selten bleibt er wirklich beim Thema das gerade angesprochen wird.
Hat er sich ein Ziel gesetzt, zieht er es radikal um, Emotionen zu anderen nicht handelbar und er ist ein Sammler. Erscheinen meine Sätze etwa so, als würden sie nicht zueinander passen? Gewöhnt euch dran, perfekter könnte man nicht versuchen diesen Mann in Worte zu fassen, als einem ein perfektes Beispiel zu geben. Er ist ein Sammler, er sammelt was immer ihm gerade in den Kopf kommt und gibt die Sammlung schnell auf wenn das Interesse für weitere Handlungen fehlt - Puppen, Briefmarken, Uhren - alles Schnee von Gestern. Er hat begonnen mit Rippenknochen der ersten Reihe und rechten Seite von verschiedenen Menschen zu sammeln, Hüftknochen, Schultern, sogar Zähne von Vampiren! Jede Sammlung wurde nach einer ungefähren Menge von 50 an der Zahl abgebrochen und verworfen - eine neue Sammlung muss her.
Eine Sammlung beginnt und tätigt er in unterschiedlichen Abständen und Zeitperioden, Handelt jedoch schnell, flexibel und agil wenn er gefunden hat was ihn interessiert. Vorzugsweise kümmert sich der Pathologe um die Leichen von kleinen Mädchen, fragt sich immer was ihnen durch den Kopf ging, als sie wussten das sie nicht mehr zur Mutter zurück kommen. Kleine Jungs, die herausfanden das sie nie wieder nach Hause kommen würden. Erwachsene erscheinen ihm zu normal, sie senken nicht, die flehen nicht nach Mutter, flehen nicht nach Vater, schreien nur das man einen rauslassen soll, das ist langweilig.
Magisch betrachtet ist er wohl ein reines Wunder der Natur - keine Magie hält diese wandelnde Leiche am Leben, der Pathologe mit dem Namen Frarik Gabriel, erst geborener des Fürstentums der Dion-Familie wurde dieses Namens verstoßen nachdem er uneingeladen in eine Festlichkeit seines Vaters einstieg und begann zu randalieren und seine eigene Familie als Lügner abzustempeln. Bis heute fragt man sich was ihn dazu brachte dermaßen auszurasten, nicht einmal die Wächter der Familie hatten ihn züchtigen können - ein einziges Kind hatte es mit der Frage geschafft, warum er denn noch wandelte. Es war weniger die Scheu das Kind zu verletzen, was ihn daran hinderte es zu töten, als die Faszination vor der Antwort die es ihm abverlangte. Und er beantwortete die Frage mit einem Gegenstand der fast der gleiche Gewicht trug wie er selbst "Weil ich es will!" als er es dann damit erschlug.
Charakterbild
Frarík Gabriel De Dion
m Ynbra Dyeros
Pathologe/Arzt

Yhoko.com distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieser Webseite. Verantwortlich für die Inhalte sind alleine die Benutzer. Fragen und Probleme bitte hier hin.