Melissa Yuki Michiyuki

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Familie u. Wohnsituation

Die weiße Feder...

Des Satans Träne

Des Meisters Waffe

Until you down!

...Gegen seinen Tropfen Blut.

Bild #4

..Und ich dachte mein Denkprozess ist für andere schon schwer zu verstehen.


Und als er sich erhob, wie lange hatte er schon dort gesessen, brach der Fels ab, der sich schon längst über ihn abgelegt. Und als er sich erhob, es knackte jedes Glied. Und als er sich erhob, es wurde Zeit auf zu schauen und du sehen was die Zeit mit der Welt getan, öffneten sich seine goldenen Augen, mit gelben Stich.
Und er erhob sich, bewegte seine müden Glieder, er stand auf und befriedigte seine Neugier. Er erhob sich, er ging durch sein Reich aus toten und Leid, aufzuschauen wer denn nun hereinspaziert. Und vor seine Füße fällt ein Kind, so weiß wie Schnee, der Blick ist starr, der Mund geöffnet. Geblutet zwischen Bein und aus der Todeswunde, lag es dort völlig reglos und eiskalt, obwohl sie tief in der Hölle lag.
Und er griff das Kind, das starrte stur gerade aus, bewegte keinen Knochen und keinen Muskel, das hing herab wie eine Puppe und reglos blieb als schliefe es.
Und er sah das Kind und betrachtete ihren Tod, der nicht war wie geplant. Dieses Kind war falsch hier. Und tränen aus Blut liefen dem Kind über die Wangen, als hätte sie furchtbares Gesehen. Dieses Kind war falsch hier. Und obwohl es ihm sonst ganz egal, befahl er Rückzug und war allein mit dem Geschöpf, das ganz in Weiß.
Dieses Kind war falsch hier.
Und er legte das Kind herab, auf den heißen Stein der Hölle. Und sie soll der Beweis sein, dass Gott sein eignes Fleisch hat verrotten lassen. Und sie soll tragen die Erinnerungen alter Zeiten. Und sie soll Bürde tragen über Krieg und Leid. Und so kniete der Teufel selbst vor dem Kind, schaute auf sie herab und beobachtete sie, wie sie lag, tot und reglos. Dieses Kind war falsch hier.
Und er schaute in ihre Augen, die starr schauten nach vorne, wo sie als letztes sah den Mörder. Und er sah sich an was ist geschehen. Und er empfand Wut.
Dieses Kind war falsch hier!
Was noch mehr gab zu bedenken - warum ihr Körper, nicht ihr Geist? Doch dies hier ist ihr Geist, tot und verletzt. Und er wandte sich ab, lies das Kind allein. Und er lief Stunden um Stunden durch sein Reich, in Gedanken tief versunken. Und er kehrte zurück, nach Sechshundertsechsundsechzig Jahren, seine Tränen waren längst Adern auf seiner Haut, fielen noch immer zu Boden. Dieses Kind war falsch hier!
Und sie lag noch immer dort, Kalt und unberührt. Und er hob sie auf seine Arme und er forderte sie zurück. Und er breitete aus seine Schwingen, er brüllte aus sein Leid. Und wer glaubt, Satan sei der einzig wahre, ohne Herz und ohne Schmerz, so irre er sich stark. Dieses Kind war falsch hier!
Und er begriff, es war ein Fehler sich diesem Kind anzunehmen. Und so gab er ihr zurück, was ihr einst genommen, wozu er brauchte nur eine Träne. Sie fiel auf ihre Brust, verdank in dieser, wie Regen in der Erde. Und sie sickerte durch das Fleisch, vergruf sich durch die Knochen, bis hindurch zum Herzen - und es schlug.
Dieses Kind war falsch hier.
Und so verhielt das Kind eine Sünde, ohne je etwas getan. Doch sie verschwand in seinen Armen, löste sich auf, ein kleines Licht - es bahnte sich den Blick zurück zur Erde.
Dieses Kind war falsch hier.
Und er hob seinen Blick und verfolgte das Mädchen. Und er wandte sich um und kehrte zurück zu seinem Thron, wo er eigentlich blicken wollte in die Welt, erhielt er einen Blick in sich selbst. Und er stellte fest, dass es doch etwas gab, dass ihn berührte. Und Satan stellte fest, er hatte sich verliebt. Wut und Zorn vor Schmach und Pein, zerschlug er seinen Thron und lies seine Wut aus, an Leichen und Sündern seines Reiches. Und wieder hatte Gott es ihm angetan, einen Schmerz, den er nun verkraften muss. Doch er setzte sich und lächelte.
Das Kind war falsch hier, und nun gab er ihr zurück, was Gott ihr hat genommen. Sie war nun seine Träne.

Bild #6
Yuki's Vergangenheit geht um nun genau 681 Jahre zurück. Sie kann sich nicht daran erinnern, was ihr geschehen ist - sie wurde wiedergeboren und lebt ihr Leben wie es ihr gefällt, dabei verkörpert sie die Emotionen, die Satan versucht zu verstecken, bis heute. Sie ist wesentlich mehr als nur ein Mädchen, die einfach nur schön ist. Yuki hat die Gabe Berge zu versetzen, mit Freundlichkeit und Gütigkeit.

Was sie war, einst bevor sie in die Hölle kam und sie wieder verließ, kann keiner Sagen - der Satan selbst glaubt an eine Seraph, doch sie besaß keine Flügel. Man kann also nicht sagen was genau sie ist. Ihre Aura ist schneeweiß, doch tief in ihrem inneren strahlt ein dunkles Licht, ein so tiefes Schwarz, dass es fast schon schmerzlich ist sie anzusehen.

Dieses Licht lässt sie dermaßen unnahbar wirken, dass selbst die größte Liebe die man zu ihr empfindet einen davon abhält ihr dies auch zu sagen - es ist als sehe man ihren größten Verehrer hinter ihr, der mit Eifersüchtiger Miene und großer Eifersucht die Arme um sie legt und sie zwingt alleine auf dieser Welt zu bleiben. Er will und kann nicht sehen das sie sich mit jemandem versteht.

Yukis Herz schlägt durch eine Macht, die ihr erlaubte eine zweite Chance zu bekommen. Für andere Wesen erscheint sie alt und weise, durch ihre verstorbene Seele, die sie längst geworden ist. Für andere erscheint sie wie eine wandelnde Leiche und für andere wiederum hat sie eine Aura einer Seraph.

Mit Auren kann Yuki wenig anfangen, sie selbst kann keine sehen. Für sich hat sich nichts verändert - sie ist in ihren Augen ein ganz normaler Mensch. Sie hat auch keine großartigen Fähigkeiten, außer das sie selbst die schwersten Unfälle aus irgendeinem Grund überlebt, als ob jemand nicht will das sie stirbt. Sollte es also kein direkter Mord sein, kann Yuki nicht so einfach sterben - ansonsten ist ihr jedoch nichts mitgegeben worden.

Es wacht bloß jemand über sie, so wie es aussieht. Freunde sagen, dass sie einen unglaublichen Schutzengel hat, denn sie hat schon ein paar Unfälle hinter sich. Sie kann es nur mit Glück abtun, denn sie selbst weiß auch nichts von ihrem Schutzengel, der sie von der falschen Seite aus bewacht.

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