Kaliénna Samzarra Minaria

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Kitsunebi
Partnerschaft

Spielrunde

Wie ich es drehe und Wende, ich bin das was ich bin.

Bild #4

..Und das ist Nutzlos.


Ein Kitsunebi ist ein Wesen, das nur an wahrer Stärke besitzt, wenn eine starke Bindung besteht. Von dieser Bindung ernährt sich der Kitsunebi nämlich enorm. Doch leider muss ich mich an die moralischen Regeln halten, weswegen ich hier alles ganz brav wie immer Step by Step zu erklären habe. Ich entschuldige mich - ich weiß ihr wollt alle den zum Punkt - aber das muss leider so sein!

Sie wurden schon vor Jahrtausenden ausgerottet - ihre Existenz ist bedrohlich genug, aber dass sie begonnen sich ausgerechnet mit ihren Verwandten, den Kitsune, zu verbinden, war dann eindeutig zu viel. Brutal und mit gnadenlosen Methoden wurden sie ausgerottet, gejagt und geschlachtet, gehäutet und anschließend zur Abschreckung an Pfählen vor die Dörfer gehangen. So knuffig und bildschön wie sie nämlich aussehen, sind sie gar nicht.

Bild #6Haben die Kitsunebi erst einmal ein starkes Band zu jemanden, könnte man sie fast schon mit einem Cerberus vergleichen, der die Tore der Hölle bewacht. Der Kitsunebi ist lediglich das Wesen hinter den Toren - im übertragenem Sinne. Während die Kitsune, ihre Namensverwanten, eher eine elegante und ruhige Art besitzen und sich einzelnd den Dingen zuwenden, haben Kitsuneb den Hang dazu mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen, dabei gehen sie brutal und mit roher Gewalt vor. Sie zerbarsten ihre Gegner einfach beim vorbeilaufen mit ihrer enormen Größe und ihrem Gewicht. Ein ausgewachsener Kitsunebi, männlich, ist heute - von seinem Genick aus gemessen - mit einem großen Firmengebäude zu vergleichen. Männliche Kitsunebi gehen sehr rau und brutal an ihre Sachen heran, jagen nur Großwild und kennen Zärtlichkeiten nur bei ihrer Familie. Den Rest blenden sie einfach aus, wie einen Kreis den man zieht. Alles außerhalb dieses Kreises ist eindeutig nur ein Gegner. Sie sind keine großen Familientiere, allerdings Partnertiere.

Weibliche Kitsunebi sind dagegen ganz anders, weswegen diese häufiger an der Seite eines Kitsunes oder eines Dämons gesehen wurden. Sehr selten auch an der Seite eines Priesters, der sich diese Eigenart dieser Wesen vielleicht zu Eigen gemacht hatte. Sie sind teilweise sehr kontaktfreudig und zum Teil verspielt. Sie sind allerdings auch sehr verschmust und wünschen sich eigentlich zu jeder Sekunde jemanden an ihrer Seite. Haben sie ein starkes Band zu jemandem aufgebaut, sieht man sie eigentlich nie alleine. Man könnte sie dann teilweise mit einem Hund vergleichen. Ihre Devote Art ist bei den meisten Fällen sogar sehr gerne gesehen - selten tun sie etwas gegen den Zuspruch ihres Partners und in den meisten Fällen nur dann, wenn es um ihr eigenes Leben geht, oder sie verraten werden. Einen Verrat können diese, genau wie die männlichen Kitsunebis nur sehr schwer verzeihen und auch wenn sie es sagen, braucht es eine lange Zeit, bis man ihr Vertrauen tatsächlich zurückerlangt hat - dies kann sich dann bis zu Jahre hinziehen. Die weiblichen Kitsunebi sind in generell alleinige Partnerwesen. Haben sie ihre volle Größe und Stärke erreicht, würde man sich nur selten einen anderen Partner wünschen. Insbesondere unter Kitsune sind die weiblichen Kitsunebi sehr beliebt - ob bei weiblichen oder männlichen Kitsune, da diese Devoten Damen wirklich mit jedem klar kommen. Sie passen sich ziemlich gut an, aber wie erwähnt. Man sollte darauf gefasst sein, dass man nur noch selten ohne dieser Dame irgendwo hin kann.

Das starke Band zwischen Kitsunebi und ihren Partnern sollte man jetzt nicht unbedingt mit einer romantischen Beziehung vergleichen. Es geht um ein seelisches Band, das man nur mit der Zeit knüpft. In den seltensten Fällen wurde aus dieser Partnerschaft wirklich eine romantische Beziehung - viel mehr bildet sich eine Freundschaft die man so schnell nicht mehr brechen kann, esseidenn der Partner selbst bricht das Vertrauen. Während eine weibliche Kitsunebi dann doch noch einmal versucht eine Chance zu geben, greift der männliche einfach an und beendet die Partnerschaft ziemlich schnell. Dennoch sollte man sich nicht nur von ihrer Stärke einschüchtern lassen denn die guten Seiten wurden ebenso aufgezählt. Sie gehören zu den selten schönen Wesen dieser Erde, denen man jedoch kein Vertrauen schenkt.

Kalié

Bild #2Kaliés Leben begann in Ägypten, wo ihre Heimat war. Als ihre Ohren das erste mal zur Erscheinung kamen, färbten sich ihre Haare in ein strahlendes Weiß. Ihre Augen wurden tiefer. Ihre Gestalt, mit einem langen und sehr weichen buscheligen Schwanz wurde mit dem einer halben Katze verwechselt. So wurde ihre Familie sehr schnell berühmt und sie wurde als eine Art Göttin verehrt. Segnungen und das zu hören von Problemen wurde bald für Kalié zur Tagesordnung, wo sie sich in ihren jungen Jahren von 6 noch fragte, was das eigentliche Problem war. Sie konnte ja nur schlecht verstehen was man ihr da eigentlich erzählte. Ihr wurden teilweise sogar Probleme in der Ehe erklärt. Dinge mit denen das kleine Kind nichts anfangen konnte. Als sie mit 14 Jahren in eine Gasse gezerrt und vergewaltigt wurde, rettete sie ihr Vater vor dem Messer, was der Täter ihr durch den Hals bohren wollte. Aber er war es auch, der Kalié anschließend aus dem Haus warf, mit Sack und Pack, samt Verletzungen saß sie auf dem Hofe ihrer Familie und bettelte um Vergebung, aber sie war unrein. Und das wurde ihr zum Vorwurf gemacht - sie war nun unrein und verdorben, obwohl sie nichts dafür konnte!

Sie wanderte aus, nach Japan, wo sie nun ihr Leben alleine fristet. Sie hat zwar einige Freunde, aber selbst diesen verrät sie nicht, dass sie am Weihnachtsabend aus dem Haus geworfen wurde, vor nun schon 4 Jahren. Was ihre Ohren angeht, Kalié weiß nichts von dem was sie ist, sie weiß nur dass ihre Ohren und ihr Schweif sich zeigen, wenn sie innerlicher Aufregung ist oder ihr zu kalt wird. Sie versucht die Ohren und ihren Schweif stetig zu verstecken, empfindet sie als lästig und hatte sogar mal versucht sie sich mit der Schere abzutrennen - nur der Schmerz hielt sie davon ab.

Durch ihre Erziehung und ihren Umgang mit Menschen, entspricht sie nicht ganz der oben genannten Beschreibung und könnte sich auch damit wahrscheinlich nicht ganz identifizieren. Sie weiß das sie sehr Loyal ist, ihr Vertrauen ist sehr schwer zu gewinnen und vor allem zurück zu erlangen und sie weiß das sie für ihre Freunde einsteht. Aber sie könnte niemals von sich behaupten Devot zu sein. Würde ihr einer arrogant kommen, oder dominant, würde sie ihm schon was anderes verklickern, sie ist immerhin eine junge Frau mit Anstand! Aber sie stellt sich doch nicht freiwillig unter anderer Leute Füße! Nein, Nix da! Sie ist dafür dann doch etwas zu menschlich.

Generell ist Kalié auch eher ein wenig zickig und würde ausrasten, würde man ihr erzählen wie weibliche Kitsunebi sind - auslachen würde sie diese Frauen, sie fragen ob sie nicht mehr alle Latten am Zaun haben. Sie kann akzeptieren, dass sie alle so leben, weil es ihre Art ist - in Ägypten hat ja auch der Mann das Wort und die Regeln sind wirklich erschreckend streng, aber seid sie in Japan lebt und dieser Regeln nachgehen kann, empfindet sie die Ägyptischen Regeln für kompletten Blödsinn!

Bild #5Der Gedanke sich in einen großen weißen Fuchs mit mehreren Schwänzen zu verwandeln, der an seinem Fell blau aufbrennt, kann sie sich gar nicht vorstellen. Sie kann sich ja nicht einmal vorstellen wie ein Tier zu laufen - versucht hatte sie es ein paar Mal um sich selbst einen Spaß zu erlauben, aber sobald sie sich auf alle viere stellt, verliert sie ihr Gleichgewicht. Eigentlich ist Kalié sportlich sehr talentiert, aber bei solchen Balancier-Aktionen endet ihr Talent dann recht schnell. Eigentlich ist die Brillenträgerin, hat sogar ziemlich schlechte Augen, aber sobald sie ein gewisses Alter erreicht hat - dazu muss sie nicht Geburtstag haben - werden ihre Augen fast genauer als die eines Vampirs. Ihr Geruchssinn wird mit der Zeit dann auch präziser, so wie ihr Gehör.

Sie ist für ihre Rasse dazu sogar noch ein äußerst seltenes 'Exemplar' geworden. Noch nie wurde ein Kitsunebi mit dunkler Haut und weißem Haar gesehen, in den meisten Fällen, selbst bei Kitsune, ist es der Fall dass Haare und Haut eigentlich in einander fließen und harmonieren, aber Kalié sticht richtig heraus mit ihren unnatürlichen Farben, weswegen sie sehr schnell und sehr häufig angesprochen wird, selbst in ihrer Menschlichen Form. Sie hat sehr helle Haare zu einem Kontrast ihrer dunklen Haut und dazu dermaßen flackernde Augen, dass man glauben könnte es lodert ein Feuer in ihnen.

Tatsächlich handelt es sich bei ihren Augen um ein Feuer, es ist das sogenannte "Fuchsfeuer" das dort brennt - es kommt tief aus ihrem Herzen, was sie selbst noch nie entfacht hat. Wie denn auch, ohne das man ihr beigebracht hat wie? Sie hat keinen Mentor und niemanden der sie aufklärt, demnach wird sie wohl oder übel ein Kitsunebi ohne Partner bleiben. Und ohne die, sind Kitsunebi bekanntlich ziemlich nutzlos im Kampf. Außer ihrer Ohren und ihren Schweif haben sie, ohne Partner und starkes Band, nichts vorzuweisen. Und dazu zählt sich nun mal gerade Kalié, die mit ihren Ohren und ihrem Schweif aller höchstens einen Schöheitswettbewerb mit Leichtigkeit gewinnen könnte.

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