Nicolarius Kringler

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Nicolarius' Grundeinstellung ist recht sozial und so verhält er sich in der Regel auch anderen gegenüber. Seine Hilfe bietet er zwar nicht gerade häufig an, aber wird er zur rechten Zeit danach gebeten, wird er diese auch geben, sofern es ihm möglich ist. Fairness ist für ihn eigentlich ziemlich wichtig, denn er mag es absolut nicht, wenn einer zurückstecken muss, obwohl es unnötig ist. Außerdem ist er eine Person, die das Thema der Privatsphäre sehr groß schreibt.

Wer seine Privatsphäre nicht respektiert, wird recht ruppig behandelt: Selbst seinen besten Freund hat er bereits die Türe vor der Nase zugeknallt, weil er ihn unangekündigt besuchen wollte. Nico hasst es, wenn es überraschend an der Türe klopft, denn er mag die Ruhe um sich herum und will vorher wissen, wenn sie gestört wird.
Mit Überraschungen im allgemeinen kann der Junge nicht umgehen, denn er hasst plötzliche Veränderungen jeglicher Art sowie auch langfristige Veränderungen, aber auf diese kann er sich wenigstens einstellen und wird nicht von jetzt auf gleich in diese hineingestürzt.
Wer also meint, es wäre besser Nico, bei unangenehmen Situationen, ins kalte Wasser stoßen zu wollen, um ihm damit zu helfen, der liegt grundlegend falsch:
In solchen Situationen macht der Junge nämlich dicht und stellt auf stur, was zur Folge hat, dass er gegen alles ist, was kommt und schon aus Prinzip negativ gegen das, was kommt, eingestellt ist, selbst, wenn er es in anderen Umständen positiv angenommen hätte.

Während er also seine Ruhe genießt, widmet er sich häufig seiner Kreativität, die sich in mehreren Optionen zeigt:

Â* Ersteinmal beschäftigt er sich mit Gedichten und Kurzgeschichten, die ihm einfallen. Von jetzt auf gleich kann er plötzlich eine Idee haben und ist direkt dabei seine Gedanken in Worte zu kleiden und zu Papier zu bringen. Nichts und niemand kann ihn aufhalten. Doch wenn er trotzdem in eine Situation kommt, in der er diese Gedanken nicht schriftlich loswird, so wird er wahnsinnig, unzufrieden und mürrisch.
Ebenfalls hat er bereits ein Buch geschrieben, eine Fantasiegeschichte über eine Koboldverwandlung. Es hat lange gebraucht, aber dafür sind die Charaktere schön beschrieben und die Handlung realistisch dargestellt.

Â* Ein weiterer Bereich, dem er sich gern widmet ist die Musik. Er schreibt Liedertexte sowie die dazugehörigen Noten. Er kann sich ohne Probleme vorstellen, welche Musikinstrumente am Besten zu dem Text und den Noten passt und diese auch vorspielen, auch wenn er dies wenn, dann nur für seine engen Freunde macht.
Dazu muss man aber sagen, dass er die moderne Techno-, Rock-, Pop- und HipHip-Musik absolut nicht mag und sich eher auf die klassische Musik konzentriert.

Â* Dann gibt es noch die Kunst: Seine Bilder, die er zu Stande bringt, kann man mit dem eines wahren Künstlers vergleichen. Wenn er in seine Welt eintaucht, dann kann er nicht nur Gedichte und Geschichte darüber schreiben oder Lieder dafür anfertigen, nein, er kann die Bilder in seinem Kopf auch auf Leinwände malen, wie nur ein Künstler es kann. Er denkt nicht nach, sondern zeichnet und malt einfach.

Â* Schließlich dekoriert er noch sehr gern alles mögliche: Ob es sich um einen gedeckten Tisch handelt oder ein ganzes Zimmer. Hierbei ist er recht kreativ und hat kein bestimmtes Muster wonach er geht. Er hat keine Lieblingsfarbe, sondern kombiniert die Farben, die, wie er meint, zu dieser Situation am besten passen.

Doch will er für keines seiner kreativen Bereiche irgendeine Anerkennung haben, denn er übt dieses Hobby einzig und alleine aufgrund seines Empfindens aus und nicht, um andere Leute damit zu beglücken.
Gut, er sieht gern zu, wenn andere von seiner Kreativität begeistert sind, allerdings will er nicht, dass man ihn damit ihn Verbindung bringt, sodass er den Künstlernamen 'Pincho Colloti' erfunden hat, um sich hinter diesem zu verstecken.

Allerdings gibt es für seine Kreativität eine Einschränkung:
→ Gibt man ihm irgendeine Vorlage für diesen Bereich, dann bekommt er gar nichts mehr hin, sein Kopf ist wie leergefegt und ihm fällt absolut nichts mehr ein.

Doch er hat nicht nur Stärken, sondern auch Schwächen:


Die Welt der Fantasie ist ihm so nah, wie die Realität ihm fern ist, so kann er sich in sämtliche Charaktere und Situationen, die er in seinen Geschichten und Gedichten verwendet, hineinversetzen, doch die Empathiefähigkeit bei seinen Mitmenschen und den dazugehörigen Perspektivwechsel, ist für ihn unmöglich, nicht erfassbar.
Oft ist er auch ziemlich neben der Spur, was ebenfalls dazu führt, dass sich die Leute von ihm vor den Kopf gestoßen fühlen von seiner recht ruppigen Art, die er hier und da an den Tag legt.

Dasselbe gilt für Details: In seinen Bildern und Geschichten ist er wie besessen diese soweit auszubauen, wie es nur geht, allerdings lässt er sie in der Realität ziemlich schleifen. So ist ihm vollkommen egal, ob er nun ein Wurst- oder Käsebrötchen zum Frühstückt vertilgt. Hauptsache es kommt etwas in den Magen.. und zwar reichlich, denn er ist ein Vielfras..

Manch einer mag sich fragen, wo der Junge die ganzen Lebensmittel, die er am Tag isst, hinsteckt, denn der Junge hat weder Probleme mit Toilettengängen, noch kommt es ihm irgendwann wieder hoch, geschweige denn, dass es sich irgendwo ansetzt. Nicolarius nimmt kein Gramm zu, isst aber soviel, als ob er ein schwarzes Loch im Magen hätte und hat dabei nichtmal irgendein Lieblingsgericht.

Noch etwas, was man sehr schnell feststellt ist, dass der Junge an Vergesslichkeit leidet: Nichts, aber auch rein gar nichts, kann er sich wirklich lange merken, abgesehen der Dinge, die regelmäßig wiederholt werden. Er vergisst sogar komplett sein Essen, was er direkt vor der Nase stehen hat, wenn man ihn nur in ein leichtes Gespräch verwickelt. So wird er häufig von seiner Mutter auf dem Handy angerufen und daran erinnert, dass er irgendwo um eine bestimmte Uhrzeit einen Termin hat.
Allerdings ruft sie auch für sämtlichen anderen Unsinn an, sodass Nico sie häufig nur schnell versucht abzuwürgen oder sie sogar einfach nur wegdrückt. Beizeiten lässt er das Handy auch einfach nur durchklingeln, denn auch seine Mutter gibt irgendwann auf, wenn er einfach nicht drangeht. Die Blicke andere Leute sind ihm dabei allerdings herzlichst egal, denn er schaltet diese sowieso ab.

Das Ignorieren anderer Personen geschieht nicht aus Desinteresse oder gar Schüchternheit, nein, sondern eher, weil er nichts mit ihnen zu tun haben will. Nun wird man sich wohl denken: 'Sehr sozial ist das aber nicht', allerdings hat der soziale Faktor absolut keinen Grund hierfür, denn Nico tut dies aus Selbstschutz. Er kann sich nicht wirklich auf mehrere Leute gleichzeitig konzentrieren, sodass er sie eben ausschaltet.
Aber er blendet die Leute nicht nur aus, wenn er sich sowieso gerade mit jemandem unterhält, sondern auch, wenn er alleine irgendwo sitzt, denn er ist manchmal auch einfach nur recht verträumt und will seine Ruhe beim Träumen haben. Er braucht diese verträumten Phasen, um zur Ruhe zu kommen und sich im Gegenzug auch wieder mit anderen zu beschäftigen.

Nun gibt es allerdings auch einen kleinen Bereich, indem er nicht vergesslich ist und das ist sein Laptop, den er überall und zu jeder Zeit mit sich herumschleppt. Zwar sind die Programme und Ordner, sowie Dateien so chaotisch und unordentlich angeordnet, wie alles in seinem Leben, und doch weiß er immer, wo sich welche Datei befindet und wie er schnell darauf zugreifen kann. Dasselbe gilt auch für bestimmte Internetadressen, die er für seine Werke als Hintergrundlektüre benötigt.
Doch wie chaotisch sein Laptop eingerichtet ist, wird er keinen sehen lassen, denn er ist ihm heilig. Alle seine Gedanken und Werke befinden sich auf diesem Gerät und er will sich nicht in den Kopf sehen lassen. Sollte sich trotzdem jemand wagen unerlaubt hineinzusehen, wird er sich Nicolarius' Misstrauen und Abgrenzung zuziehen und auch nicht mehr sein Vertrauen zurück erlangen können.

Noch etwas, was ihn besonders mürrisch macht, wären seine Tollpatschanfälle. In diesen Situationen fällt ihm wirklich alles hin, womit er nur in Berührung kommt. Er stößt alles um, an dem er vorbeigehen will und die Dinge, die er in die Finger bekommt, zerbrechen, ohne dass er irgendetwas dagegen tun kann. Es ist wie ein Fluch, zumindest benennt es der Junge immer so, wenn einer dieser Anfälle wiedermal gegenwärtig ist.

Dann gibt es noch seine Konzentrationprobleme, die ihn im Atem halten:
Es geschieht mitten im Gespräch, da hört er plötzlich nicht mehr zu und rutscht in eine kurze Traumphase, in der er nichts mehr vom Gespräch mitbekommt. Taucht er dann wieder in die Realität zurück, weiß er oftmals nicht mehr, worum es im Gespräch geht oder hat den Themenwechsel nicht geschafft.
Nun gibt es zwei verschiedene Reaktionsweisen von ihm:
Â* Bei guten Freunden weist er sie darauf hin, dass er gar nicht weiß, wovon sie gerade reden, weil er gerade nicht ganz aufgepasst hat und ist dabei zwar ein wenig mürrisch, aber ansonsten ruhig.
Â* Handelt es sich um eine fremde oder nur bekannte Person, wird er manchmal aggressiv und redet die Meinung des Anderen einfach nur runter, reagiert über und wirft auch mal Dinge zu Boden, um die Person still zu bekommen.

Freunde sind sowieso für ihn ein ganz heikles Thema:
Nicht dass er nicht im Stande wäre welche zu finden, sozial genug ist er und er könnte sicher sehr viele haben, wenn er sich nicht auf 3-4 beschränken würde und selbst da hat er noch Probleme. Alle Menschen haben das Bedürfnis etwas zu erzählen, etwas mit jemandem zu unternehmen und die Erwartung, dass die Freunde ein gewisses Maß an Wissen über sie verfügen.
Aufgrund des Konzentrationsdefizits und seiner Vergesslichkeit, hat sich Nico dafür entschieden es bei dieser begrenzten Anzahl an Leuten zu belassen, um möglichst wenig durcheinander zu bringen und so ein relativ guter Freund für die jeweils anderen sein zu können.
Sollte der Fall eintreten, dass sich jemand, trotz dieser vielen negativen Züge des Jungen, in ihn verliebt, so sei gewarnt: Dieser junge Mann ist homosexuell orierntiert und kann mit keinerlei Mädchen oder Frauen etwas anfangen und mag es nichtmal von diesen irgendwie groß umarmt zu werden.

Wirkung seines Medikaments


Nach der Einnahme seines Medikaments ist er meist recht mürrisch drauf. Dieses Medikament bewirkt, dass er sich, zeitlich begrenzt, besser konzentrieren kann, allerdings schränkt es seine Kreativität aufs Höchste ein, sodass er seinem Hobby nicht nachgehen kann. Auch das normale Vor-sich-hin-träumen, ist dann nicht mehr möglich, was ihn dann zusätzlich miesgelaunt stimmt.
Die Tabletten nimmt er allerdings nicht regelmäßig ein, sondern nur für den Unterricht und sein Basketballtraining. Für die Freizeit ist ihm seine Kreativität einfach zu wichtig, als dass er sie sich durch diese Tabletten einschränken lassen möchte.

Therapie


Einerseits besteht seine Therapie in regelmäßigen Arztbesuchen, die mit ihm bestimmte Übungen wiederholen und neue dazunehmen.
Andererseits hat er sich für eine Mannschaftssportart entschieden, zu dessen Training und Spielen er gehen muss.

Zuerst schlug die Mutter vor, ihn doch in eine Wasserballmannschaft zu stecken, um nebenbei seine Wasserscheuheit zu therapieren, allerdings stellte sich der junge Mann hierbei quer, sodass man sich am Ende gemeinsam auf Basketball geeinigt hat.

Beim Basketball kann er sich darin üben sich auf mehrere Personen gleichzeitig zu konzentrieren und mit seinen Gedanken im Hier und Jetzt zu bleiben. Sein Medikament hilft ihm dabei schon ein wenig, sodass es nicht ganz so mühsam ist.

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