Tarantula Atalanta

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Der Wald in dem du dich nun befindest, ist alt und verdorren. Du gehst tiefer in den abgestorbenen Wald und bemerkt einen tiefen Eingang in einer Baumwurzel versteckt. Der Wald ist so schon, von Spinnen weben umwebt und du sieht im Gang, wie die Wände weiß gewebt worden sind.
Deine Füße sind ebenfalls bereits voll von Spinnen weben, da du durch diese gewatschelt bist. Du folgt dem Gang weiter und die Spinnen laufen über die Weben, unter ihnen durch und desso tiefer du den Gang entlang gehst, desso größer werden sie. Du hörst eine wunderschöne Frauenstimme, die liebevoll spricht. Du musst also dem Ende des Ganges nahe sein. Du hörst die Frauenstimme kichern und lehnst dich ausversehen an die Spinnen weben. Bald schon hört die Frau auch auf zu kichern und alles ist still. Du glaubst das es gleich mit dir geschehen ist und du gehst einen Schritt zurück, spürst aber was haariges an deinem Rücken. Du stockst und ehe du dich versiehst, wirst du von dem haarigen Spinnenbein nach vorne geschoben.
Was du nun siehst, lässt dich staunen. Es ist ein Kunstwerk an Spinnengewebe und du kannst nicht glauben, das du das mit eigenen Augen sehen darfst. es ist eine Waldlichtung, doch die Baumkronen, lassen kein Licht hindurch und die Stämme sind so dicht aneinander gewachsen, das auch von dort kein Licht eindringt. Nur eine einzige Lücke, aus der ein einziger Lichtstrahl kommt. Die Tautropfen, hängen an dem Spinnengewebe und du kannst es kaum glauben, wie schön das alles aussieht. Auf dem Gewebe, liegt eine Frau, mit einem schwarzen Kleid und einem weißen Unterrock und weiße Ärmel, mit schwarzen Bänden beschmückt. Die Frau ist aschfahl und komplett weiß auf der Haut. Ihre Haare sind weiß wie Schnee und ihre Augen erscheinen dir blind. Sie trägt schwarze Strappsen und dazu hohe aber hübsche Absatzschuhe, mit einem Pfennigabsatz. Sie sieht mit der eleganten Kleidung auch recht elegant aus, mit ihrem arrogantem Blick. Sie hat sich roten Lidschatten aufgetragen, womit ihre Eleganz auch gefährlich wirkt. Sie lächelt dich für einen Augenblick an, ehe ihr Grinsen zum Vorschein kommt und ihre Reißzähne zu erblicken sind, als sei sie ein Vampir. Aber so, wie sie auf dem Netzen liegt, als seien sie Seile, ihr eigenes Bett, eine Hängematte aus Eleganz.
Unter ihr ist ein See und der ein Stück des Kleides und die Haarspitzen der Frau verschluckt hat. Verspielt kichert sie dich an. „Bist du bereit zu spielen?“ fragt sie nur und als du genauer hinsiehst, hat sie eine Spinne auf der Brust sitzen, die dann doch über die Netze hinweg krabbelt. Du sieht wie sie die Hand ausstreckt und sich ein Seil aus Spinnen weben von ihrer Hand, an den Baumast wickelt. Sie steht auf und schwingt sich, mit einer Eleganz, wie sie eigentlich nicht möglich ist, ans Ufer des Sees. Du fragst, was sie mit Spielen meint und sie kichert nur wieder. Sie geht um dich herum und hebt die Hand, ehe eine Spinne diese ergreift und sie hochzieht. „Ich bin Tarantula.“ Sagt sie mysteriös und sinkt auf einer Spinne hinunter und sitzt elegant auf ihrem Vorderleib. Du hebst die Augenbraue, denn von Tarantula hast du noch nie etwas gehört. „Tarantula...Atalanta.“ du gehst langsam weiter und bliebst vor der riesigen Spinne stehen. Sie lächelt süffisant zu dir hinunter und hob die Hand. Sie hat also mehr drauf, als nur die Spinnen zu kontrollieren.
Er erschreckst dich fast zu Tode, als die Erde hochschoss, auf der zu gerade noch standst und nun in gleicher Höhe mit ihr stehst. Ein Stich, ein Schrei und dann wird alles schwarz. Du wachst auf einer Waldlichtung wieder auf und erschreckst dich fast zu Tode. Du blickst dich um, aber keine Spinne ist mehr zu sehen und du glaubst, es sei nur ein Traum gewesen. Du drehst dich um um weiter zu gehen und dann steht sie vor dir. Tarantula. Sie lächelte wieder süffisant und der Wind weht ihr Haar zurück. Du siehst in ihrem Blick, das sie sich nach etwas sehnt, nach etwas, was ihr keiner geben kann. Keiner, der angst vor Spinnen hat. Du glaubst du träumst noch, aber du erkennst schnell, das du entweder in einer Illusion, oder in einem Traumfänger gefangen bist. Du blickst dich hektisch um. Dann erinnerst du dich an den Stich.
Das Gift muss wohl verantwortlich dafür sein. Bist du bereits zu spielen... Kommt es in einem Echo in deinen Kopf und du erkennst, das Tarantula genau das gemeint hatte. Sie spielte mit ihrer Beute. Weiß gott, was du nicht noch alles in den Trugbildern siehst, doch du wachst wieder auf, auf einer Wiese, mit vielen Blumen und Rosen. Du hörst noch, wie die große Spinne noch mit ihren Trampelnden Füßen die Lichtung verlässt und stehst auf, um ihr hinterher zu blicken. Tarantula saß nicht auf dieser, aber sie hat dich wohl auf ihren Befehl hin hier her gebracht, als ob sie wollte, das man sie nicht findet. Du akzeptierst ihren Willen und gehst in die andere Richtung. Doch du willst sie wieder sehen.
Etwas an dem Stich, hat etwas an dir ausgelöst. Du weißt es nicht, aber die Spinne, die dich gestochen hatte.. Das Gift hatte einen hauch von Liebestrank in sich, weswegen du dich zu Tarantula hingezogen fühlst, und nicht einmal sie weiß davon..

Bist du bereit zu spielen?!
Charakterbild
Tarantula Atalanta
w Spinnendämonin
Herrscherin

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