Waldbeer’ und Fichte, bringt Frostwasser Heim! Ich gieße den Herbst, den Abend hinein Versilbert schmeckt mein Winterwein.
Dort schleicht der Fluss, die Träume bringt Die Weide, die für Bäume singt.
Einst sah man mich auf euren Wegen Wandeln zwischen weißem Regen.
Verirrst du dich in Nornens Nacht Im Schneewald ohne Sternenwacht,
So grüß’ ich dich, komm sei mein Gast Leg ab dein Zittern, deine Last.
Du trinkst nicht. Sag, du ängstigst dich? Und flüsterst, gestehst, du fürchtest mich?
Ich bin kein Geist, kein Todeswish Kein grabentstieg’nes kaltes Licht.
Durch Schnee, Nacht, Tann’ und Wolfes Blick Lauf nur, find’st doch nicht zurück!
Du suchtest Nacht im Wintermärz Du fand’st im Wald den kalten Schmerz
Ich zeige dir dein Seelen-Sein Und schenk mir ein Mein Winterherz.
Waldbeer’ und Fichte, bringt Frostwasser Heim! Ich gieße den Herbst, den Abend hinein Versilbert schmeckt mein Winterwein.
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