Tanis

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Todesritter
Kirthounos
Zweifel
Geschichte
Rette mich.

Todesritter

Kirthounos' Fluch


Jenseits allen Gottgeweihtem, jenseits jeder priesterlichen Macht und jedes Heiligtums hat Kirthounos jene Todgeweihten heimgesucht, welche den Fängen von Üblerem als der Seuche erliegen sollten.
Er, der Spötter jedes Lebens und Verdreher der Zeiten, erschuf Existenzen, welche nur noch als unheilig beschrieben werden können.
Die, welche hätten sterben oder dem Fluch des Daseins als auferstandene Tote erliegen sollten, gingen den absurden Pakt mit dem schrecklichsten aller Götter ein, um ihr Leben doch nicht zu verlieren.
Kirthounos gab jenen armen Seelen breit gefächerte, schwarze Macht. Doch fern von jeder Magie und bannbaren Zaubern sind die Fähigkeiten derer, die vom Gott der Zeit gezeichnet sind.
Nur sehr wenige von ihnen durchstreifen noch unsere Lande. Genau genommen kann man davon ausgehen, dass man sie nicht einmal in einem Menschenleben erblickt:

Todesritter.

Sie sind Gottgezeichnete. Ihnen haftet stets etwas Fremdes und Unnahbares an. Im Falle derer, die von Kirthounos berührt wurden, ist es die unheilige Aura. Sensible Wesen, Empfängliche für das Übernatürliche, fühlen sich in ihrer Nähe unwohl… fröstelnd… alarmiert. Bei dem einen ist es nur ein seltsames Gefühl im Nacken, wenn der Todesritter einem in die Augen schaut – bei dem anderen ist es jedoch tiefer, unbegründeter Hass.
Ausschließlich Menschen werden zu Todesrittern geboren und als solche haben sie keine übernatürlichen Kräfte oder besondere Fähigkeiten, bis auf jene, welche ihnen als Gottesgabe und Gottesfluch zugleich von Kirthounos verliehen worden. Menschen mögen keine nennenswerte Regeneration ihrer Kräfte haben, doch dass ein Todesritter so ausdauernd, alterslos und unverwundbar scheint, ist dem dunklen Pakt zu verdanken. Er ist in vielen Sagen, Legenden und Märchen verankert. Mal in Form des Seelenpfandes bei dämonischen Kreaturen, mal als verzauberte Kugeln bei der Geschichte des Freischützes. Allen ist gemein, dass ahnungslose Sterbliche ein Bündnis mit einem Schwarzhexer eingehen, um Rache an jemanden zu üben, uraltes, verbotenes Wissen zu erhalten oder an Unerreichbares zu gelangen. Es endet jedoch stets damit, dass man der Kreatur der Finsternis seine Kräfte oder gar die eigene Seele verpfändet.
Allzu schauderhaft ist es bei dieser Eigenschaft der Todesritter nicht. Doch die Grundlage ist dieselbe – und wer den Pakt mit einem von Kirhounos’ Diener eingegangen ist, der wird ihm einen Teil seiner Lebensjahre vermachen müssen.
Weitaus furchteinflößender ist der Todesmantel. Auch er verdreht die Zeiten binnen von Wimpernschlägen. So kann man in Sekunden von den Lasten des Alters dahingerafft werden, als auch zu neuer, jugendlicher Stärke gelangen, so dass Verletzungen geheilt werden, je nach dem, für was sich der Todesritter entscheidet. Es ist ein Funken der unendlichen Macht Kirthounos’ über die er verfügt.
Doch das mit Abstand Grauenhafteste und was den Todesrittern letztlich ihren Namen brachte, ist die Leben verhöhnende Auferstehung. In einem Radius von 10 Schritten erweckt der Unheilige mit dem von Kirthounos gegeben Mächten die Toten. Seien sie soeben im Eifer des Gefechts gefallen oder gar schon seit Jahrhunderten nur noch ein Knochenbündel. Sie folgen ohne Denken und Fühlen den stummen Befehlen des Todesritters einige Minuten lang, sind schmerzunempfindliche Soldaten und Diener, untote Wesenheiten.
So machtvoll diese Fähigkeit auch sein mag: verstorbene Freunde oder Verwandte lassen sich auf diesem Weg nicht zurück ins Diesseits holen, denn auch wenn Kirthounos die Ewigkeit beherrscht und am Rad der Zeit dreht: die Macht über die Seelen der Sterblichen wird er nie erlangen.

"Es ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt."


FähigkeitBeschreibung
unheilige AuraDer Todesritter hat übernatürliche Stärke und Ausdauer, allerdings etwas spürbar Dunkles, Böses an sich. Die Aura ist das Zeichen Kirthounos, wie ein Brandmal am Körper des Todesritters haftend.
dunkler PaktTodesritter können Sterbliche mit ihren Fähigkeiten unterstützen, fordern jedoch einen Preis in Form von Lebensjahren ein. Diese können jedoch nur geraubt werden, wenn das Opfer dem Pakt tatsächlich zustimmt. Todesritter fühlen sich oft gezwungen, unbedachten Äußerungen Sterblicher nachzukommen und ihnen ihre "Hilfe" anzubieten; schließlich leben sie von einem Pakt.
TodesmantelDer Todesritter entzieht seinem Opfer Lebensenergie, was ihn selbst stärkt. Er kann den Vorgang jedoch auch umkehren und gestohlene oder seine eigene Energie dafür nutzen, jemanden zu heilen.
AuferstehungEin Todesritter kann ohne Anstrengung Tote auferstehen lassen und befehligen. Diese können in Form von Geistern, Skeletten, Zombies oder ähnlichem erscheinen, je nach Verwesungsgrad und Alter der Toten. Diese Fähigkeit, die häufig mit Nekromantie gleichgesetzt ist allerdings keinen magischen sondern klerikalen Ursprung hat, gab den Todesritter letztlich ihren Namen.


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