Cam Haynes - Random -

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Cam Haynes

Random

Glück gehabt

Aufschlüsselung

6 Jahre später...

Demon Inn

Random Chaos.

6 Jahre gingen in's Land und Cam Haynes, nun mehr 23, ist längst nicht mehr der Junge, dem seine Mutantenkräfte ihm größere Probleme bereiten als Nutzen. Zwar ist er nicht größer geworden und immer noch schmächtig, doch scheint es, als seien seine dunkelbraunen Augen schwarz geworden und ein unsauberer Dreitagebart sowie eine Aura der Unfreundlichkeit und Kälte kennzeichnen ihn nun.

"Kennst etwa den Kerl? Chaos nenn' sen hier. Wenn wir den für uns gewinnen könnten, ich sag' dir, POH wäre nichts mehr, worum wir uns sorgen müssten. Aber der scheint unstet und sich nur für sich zu int'ressieren, weißte wie? Also... naja genau weiß man des nicht. Es traut sich auch einfach keiner so richtig, den mal zu suchen und zu überzeugen, auf uns'rer Seite zu kämpfen..." - Mitglied der Mutantengruppierung R-Evolution

Nachdem Cam von seinen Fähigkeiten und deren Ursprung erfahren hatte, seine Mutter hatte ihm lang und breit die Geschichte seines Vaters, den er nie kennengelernt hatte, erzählt, schloss er sich ganz der Bruderschaft an. Doch dass deren Missionen Kampf bedeuteten und keine Teeparty waren, musste er nur allzu früh feststellen.
Er musste mit ansehen, wie Evo keinen Unterschied zwischen Zivilisten und Feinden machte, wie Anyma mehr und mehr verblasste, wie Static sterben musste und wie er und Mira damit nicht mehr klar kamen...

Dass die Welt, vorallem die der Mutanten, nicht die bunte Märchenwahrheit war, die er so gerne in den Comics las, wurde ihm bewusst, als die Bruderschaft auseinander zu brechen drohte. Und als der Krieg entbrannte und Cam dadurch seine Mutter verlor und mit ihr zusammen gleich noch Anyma, die sich in ihrer Zwischenwelt verkrochen hatte, da starb etwas in ihm und ließ den Mann zurück, der er heute ist.

Meistens versuchte Cam sich in den 6 Jahren unter Menschen aufzuhalten, erkannt wurde er ohnehin nicht. Einige wichtigere Mutantenorganisationen folgten trotzdem seiner Spur; sie hatten ihre Bluthunde. Nun munkelt man, er würde sich irgendwo in der Nähe der anarchistischen Gruppe R-Evolution herum treiben, aber ob er wirklich das Interesse hat, ihnen zu helfen, ist sehr fraglich.