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Viper Rave

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Charakter


Nun, der erste Eindruck ist, wenn man Pech hat, der eines Rebellen, dem man lieber aus dem Weg geht, denn auch, wenn die miesen Zeiten vorbei sind, so ist von dem damaligen Viper nicht alles abhanden gekommen.
Aber nun erstmal zu seinem jetzigen Selbst:

Viper Rave ist ein kleines Genie, der spielend einfach die schwersten Rätsel löst. Er kennt sich in den naturwissenschaftlichen Bereichen sehr gut aus und kann daher vieles für sich erschließen. Daraus resultiert ein gewisser Stolz, der ihn empfindlich dahingehend reagierend lässt, wenn man seinen Verstand anzweifeln könnte. In der Beziehung ist er relativ schwierig, denn aufgrund seines hohen IQs und seines Stolzes sind ihm andere Personen, die sich dann doch weniger klug anstellen, direkt zuwider. Er hasst dumme Personen, die er dann eher ignoriert oder auch mal einen dämlichen Spruch an den Kopf knallt, wenn sie ihm zu sehr auf den Keks gehen. Insgesamt ist er wenig sozial, denn er kann sich schonmal recht daneben benehmen, was meist ganz gut daran zu sehen ist, dass er Personen, die ihm dumm kommen einfach rausschmeißt. Nicht gerade klug, aber da ist er leider sehr sehr stur..
Sein Berufswunsch ist es Staatsanwalt zu werden, um sein Talent sich viele Dinge in kürzester Zeit merken zu können und vor allem, kleine Details schnell feststellen und bei sich abspeichern zu können, gut einsetzen zu können. Er braucht immer wieder neuen Input, weil er sonst wahnsinnig wird. Dieser Beruf würde das hervorragend decken. Allerdings haben diese Fähigkeiten auch seine negative Seite: Es ist sehr schwer ihn zu überraschen. Viele, die es versuchen scheitern, was seine Laune dann wieder in den Keller katapultiert. Leider lässt er seine miese Laune an allen aus, wenn er sie hat, und nicht nur an dem Auslöser.. Er mutiert dann auch zur Zicke, wenn es sein muss, denn in solchen Momenten ist sein 'miteinander reden' eher ein Gemecker und Gezicke.
Trotz alledem ist er sehr selbstbewusst und packt gern auch an organisatorischen Bereichen mit an, um eine bestimmte Sache voranzutreiben. Für eine Führungsposition wäre er also auch gut geeignet.

Ob man es glaubt oder nicht: Auch wenn Viper sehr unsozial ist, so ist er auch sehr familiär gebunden: Er passt sehr gern und so oft es geht auf seine kleine Schwester Lindsey auf und unternimmt gerade draußen an der frischen Luft sehr gern etwas mit ihr.
In den Beziehungen, die er bisher geführt hat, ist er sehr anhänglich und verschmust. Er kann diese Personen bei einer Trennung nur sehr schwer wieder vergessen und knabbert daher immer sehr lange daran, dass es zerbrochen ist. So lässt sich auch erschließen, dass er loyal und treu ist, fremdgehen ist für ihr inakzeptabel, auch, wenn er sich neuem nicht verschließt und offen an solche Dinge herangeht: Er verschmäht sicherlich keinen Dreier, sofern er nicht fürchten muss, dass sich daraus eine Dreiecksbeziehung herauskristalisiert oder er Gefahr läuft seinen Partner zu verlieren.
Noch etwas, was seiner Familie und seinem Partner zu Gute kommt: Viper kocht und backt für sein Leben gern und vor allem sehr gut. Trotz dass er selbst Vegetarier ist, kann er fantastisch auch Fleischgerichte zubereiten. Im Gegenzug kann er es nicht leiden, wenn sich jemand anderes in 'seine' Küche begibt und seine 'Arbeit' macht. Die Küche ist sein Reich und das teilt er nicht gern.. außer sein Partner fragt ganz lieb und Viper lässt ihn helfen :P

Bei der Partnerwahl ist es völlig einerlei, ob es sich um eine Frau oder einen anderen Mann handelt, denn Viper ist bisexuell, obwohl er sich im Moment eher in der Herrenwelt umsieht. Wichtig ist eher, dass ihm sein Partner einen starken Halt gibt und ihn so akzeptiert wie er ist und ihn unterstützt. Er sollte auch mit seinen kleinen Aussetzern, die aus seinen Rausschmissen bestehen oder seiner deprimierten Ader, zu der wir später kommen, klarkommen und auch mit dem Wörtern „Idiot“, „Dummkopf“ und „Schwachkopf“, umgehen lernen.
Viper kann sehr eifersüchtig werden, was er versucht so weit es geht zu verbergen. So wird er seinem Partner zwar nicht hinterherspionieren, aber unsicher, wenn er etwas verdächtiges bemerkt, es hinterfragen und innerlich erst wieder Ruhe finden, wenn sich eine Situation aufgelöst hat. Es fällt ihm schwer zu vertrauen, weswegen er auch ein bisschen zu schnell misstrauisch wird. Sollte sich aber erstmal ein Vertrauen aufgebaut haben, so ist es auch nicht so schnell wieder zu zerrütten, sofern es keine Indizien oder Beweise für das Gegenteil zeigen.

Trifft er auf unbekannte Personen, so ist von seiner unsozialen Ader erstmal nichts zu spüren, sofern ihm niemand auf den Schlips getreten ist: Er ist freundlich, offen, interessiert, allerdings zeigt er auch dort schon, dass er sehr frech werden kann.
Bei seiner Familie spielt er dahingehend oft den Ahnungslosen und gibt einfache und unschuldige Antworten oder stellt vermeintlich harmlose Fragen mit der Miene der Unschuldigkeit, obwohl er die Antwort schon weiß oder sich selbst aus Gefahr zu holen in Verlegenheit geraten zu müssen.

Natürlich hat Viper auch Hobbys:
Eins seiner größten Hobbys ist Shopping – Extremshopping um genau zu sein. Er ist so schlimm dabei, dass es keiner den ganzen Tag aushält: „Morgens einkaufen, ab 10 Uhr Shoppintouren in Geschäften bis 20 Uhr, dann ärgern, dass die Geschäfte schließen, also nochmal in den Supermarkt und dann nochmal in ein Restaurant für einen kleinen Salat.. und wenn er irgendwas nicht gefunden hat, was er gesucht hat, geht’s am nächsten Tag wieder los.“ So warnt sein Bruder neue Bekannte vor ihm, wenn es um dieses Thema geht. Einzig seine Cousine und sein Cousin halten es aus, indem sie gegen 15 Uhr die tauschen. Morgens sein Cousin und am Nachmittag bis Abend dann seine Cousine.
Viper ist sehr modebewusst und mag in den Geschäften alles anziehen, was ihm auch nur im Ansatz gefällt, sodass sich so ein Shoppintag wirklich als anstrengend bezeichnen kann.. aber alleine mag er dann nun wirklich nicht gehen. Zwei Eigenheiten hat er da noch, wenn es um einen Bedienungsladen geht: Beim ersten Einkauf achtet er sehr genau auf seine Bedienung: Macht er seine Sache gut, dann hat er einen Stammkunden, der sich auch nur von dieser einen Person in dem Laden bedienen lässt. Macht er seine Sache schlecht, betritt er den Laden nicht mehr. Zweitens: Wenn es in dem Geschäft Anzüge zu kaufen gibt, dann mag er auch einen anprobieren, ohne ihn zu kaufen, denn er mag sich schonmal an das Spiegelbild gewöhnen, das ihn in einem Anzug zeigt.. wenn er bei seinem Vater in der Kanzlei anfängt, muss er jeden Tag einen tragen.. und er mag den Gedanken jetzt schon nicht...
Ein zweites Hobby ist der Sport:
Damals war er ein begeisterter und sehr talentierter Basketballspieler, der meist aus der Menge herausgestochen ist. Natürlich nur, weil er nur in einfachen Jugend- und Schulmannschaften gespielt hat. Ein Talentsucher hat ihn entdeckt gehabt und er war sogar kurz vor einem Vertragsabschluss in eine Profimannschaft. Aufgrund eines Chemieunfalls allerdings ist sein Auge so lediert, dass er dieses Thema abhaken konnte.
Heute joggt er lieber durch Parks, wenn es geht sogar in Wäldern, denn er mag die Natur sehr und beim Joggen kann er seinen Energien freien Lauf lassen.
Beim Sport zeigt er immer wie diszipliniert er sein kann, wenn er wirklich will, denn die Strecken, die er sich vornimmt zu laufen, die schafft er auch.

Zum Ausgleich zu dem trockenen Beruf des Staatsanwaltes, bzw. des Studiums dazu, arbeitet er in einem Garten- und Landschaftsbaus, bzw. er hat vor gehabt sich dort körperlich etwas zum Anpacken zu suchen.. Dann aber ist da eher eine Ausbildung als Mechaniker herausgekommen, sodass er sich in dem Bereich austoben kann.
Für die Pflanzenpflege wäre er sowieso nicht in Frage gekommen: Zwar ist er in Biologie sehr gut, aber er hat sich noch nie so wirklich für Pflanzen interessiert, abgesehen dem, was man in der Schule besprochen hat. Er kann den Aufbau einer Pflanze erklären, wie sie sich vermehren, wie die Wahrscheinlichkeit der Farbe der nächsten Generation aussieht, aber für die Pflege ist er nicht geschaffen.. bei ihm verdursten selbst Kakteen...

Nun kommen wir zu einem eher unschönen Teil Vipers:
Seiner Aquaphobie.


Viper leidet schon seit 9 Jahren an einer Aquaphobie, die mit den Jahren immer schlimmer geworden sind. Es gibt zwei Extreme, die sich bei ihm bilden: Sein Alptraum und die Panikattacken.

Der Alptraum kommt meist dann, wenn es viele Gespräche über seine Phobie gibt oder er übermäßig viel mit dieser in Berührung kommt. Er drückt sich dadurch aus, dass er sich daran erinnert, wie er als kleiner Junge ertrunken ist. Schweißgebadet wacht er dann auf und hechtet nur noch zum WC, um das Abendessen dort auf dieselbe Weise heraus zu lassen, wie er es hineinbekommen hat. Um in der Nacht dann überhaupt noch schlafen zu können, bzw. um dem Alptraum entgegenzusteuern, wenn man sich denken, kann, dass er kommen wird, hat er Schlaftabletten, die ihm einen traumlosen Schlaf bereiten.

Bei der Panikattacken bekommt er zunächst erst richtig Panik, wird orientierungslos und kippt dann in sich zusammen. Mit Schmerzen in der Brust beginnt er schwer zu atmen und bekommt dann kaum noch etwas um sich herum mit. Es wird erst besser, wenn er selbst trocken ist, sich an einem trockenen Ort befindet und seine Tablette oder seine Kapsel eingenommen hat. In Extremfällen verliert er auch das Bewusstsein.
Diese Attacken kommen, wenn er ohne mentale Vorbereitung, ohne Wissen und völlig gegen seinen Willen mit einem Übermaß an Wasser in Berührung kommt.

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