Ruyan Vé

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Der Boron-Geweihte
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die letzten 10 Jahre

Hintergrund
   Die Gruppe
   Vergangenheit
Boron
   Die Kirchen des Boron
   Die alanfanische Kirche

Vor-/Nachteile & Fragen

Eldena


Als man ihm damals in der Boronskirche dargelegt hatte, dass er von nun an der Mentor der Tempelpraktikantin Eldena sein sollte, war Ruyan in erster Linie ernsthaft frustriert gewesen. Er hatte weder die Zeit noch die Lust, sich mit einem jungen Mädchen mit ernsthaften Persönlichkeitsstörungen abgeben zu müssen. In erster Linie war Eldena für Ruyan laut, aufdringlich und nervtötend. Andere hätten sie vielleicht als Frohnatur beschrieben. Da er sich jedoch nie gegen den Befehl der Kirche Borons stellen würde, ertrug er sein Schicksal ohne zu murren. Mit der Zeit lernte er auch, wieso ihm diese Aufgabe übertragen worden war: Der Geweihte Borons ist nicht allein Bestatter und Vernichter von Untotem, sondern auch Seelsorger. Ganz dem Vorbild der Seelenwaage Rethon folgend muss ein Geweihter danach streben, den Mitmenschen (und -wesen) in seiner Umgebung beim Finden des inneren Seelenfriedens und Gleichgewichts zu helfen. Und Eldena war in dieser Hinsicht wahrlich eine Herausforderung für Ruyan - und ist es auch immer noch.

Mittlerweile hat er sich natürlich damit arrangiert, dass sie ihn auf seinen Missionen begleitet und umgekehrt. Den anfänglichen intensiven Groll gegen ihr sprunghaftes Wesen hat er auch längst abgelegt, auch wenn er sich noch oft genug über ihr Verhalten die Haare raufen könnte. Auch wenn er es Eldena wahrscheinlich nicht direkt sagen würde, so empfindet er nach all der Zeit "intensiver Betreuung" durchaus etwas für sie, was man fast als brüderliche Liebe bezeichnen könnte. Er macht sich in vielerlei Hinsicht Sorgen um sie, versucht aber dabei sie nicht zu bevormunden. Nur manchmal, wenn er wirklich denkt, dass es schlecht für ihre Psyche ist, ist er vielleicht etwas "übervorsorglich" - so gibt er ihr zum Beispiel nicht die mächtige Kugel der Schatten, da er der Meinung ist, dass gerade Diablos ihr gar nicht gut tut. In ihre privaten Angelegenheiten mischt er sich allerdings quasi gar nicht ein. Das heißt aber nicht, dass es ihn nicht kümmert und man zieht auf jeden Fall Ruyans Aufmerksamkeit in negativer Hinsicht auf sich, wenn man Eldena weh tut - sei es nun psychisch oder physisch.

Über Eldenas Avatare hat Ruyan eine recht negative Meinung. Er weiß zwar, dass Eldena nach dem Wissen und den Pakten mit den Avataren strebt, aber es bereitet Ruyan Sorgen - große Sorgen - wie sich diese Avatare auf Eldenas Psyche auswirken. Gerade auf den sadistischen, zynischen Diablos ist Ruyan nicht sonderlich gut zu sprechen; vorallem weil er nun auch erlebt hat, dass Diablos Eldena nicht immer auf Anhieb gehorcht.


Yuliètte


Als er und Eldena noch in der Boronskirche waren, lernte er Yuli einfach nur als Tante von Eldena kennen. Sie war die einzige Anverwandte der jungen Viera, der er bisher begegnet ist.
Nun da Yuli mit der Gruppe reist bekam er aber die Gelegenheit, sie besser kennenzulernen.

Dank Eldena hatte Ruyan immer geglaubt, alle Viera seien von Natur aus sprunghaft und aufgedreht. Yuli hatte ihm dann das Gegenteil bewiesen. Ruyan hält sie für klug, willensstark, rational, vernünftig und im Kampf ausgesprochen professionell und tödlich oder kurzum: für sympathisch. Allerdings weiß und schätzt er auch, dass sie kein emotionsloser Klotz mit einem Herz aus Eis ist und dazu reicht es aus ihren Umgang mit Eldena etwas zu beobachten. Ihre Phobie findet er ebenfalls interessant. Das liegt vermutlich daran, dass es in seinem Aufgabenbereich liegt die Psyche seiner Mitwesen zu studieren und er tut dies oft schon automatisch. Zu sehen, wie in einem so abgebrühten Charakter voller Selbstbeherrschung, wie Yuli ihn hat, doch tiefe Ängste schlummern, findet er durchaus spannend und auch wenn dies vielleicht makaber klingt - er studiert und beobachtet so etwas gern.
Ruyan würde damit zwar nicht hausieren gehen, aber je länger er mit Yuli reist, desto mehr mag er sie.

Mark


Für Ruyan ist Mark ein Phänomen. Im Kampf ist er eine schlachtende Berserkermaschine, die den eigenen Verstand pausieren und nur noch Blutgier walten lassen kann. Außerhalb des Kampfes ist er eine Frohnatur ohne echte Sorgen und nimmt das Leben auf die leichte Schulter. Diese Unbekümmertheit stört Ruyan manchmal - zu schnell kann Mut zu Übermut werden. Aber Mark ist ein ehrlicher Kerl und Ruyan würde ihm so etwas wie bösartige Gerissenheit auch nie zutrauen. Daneben hält er den Krieger aber für einfach bloß nützlich. Was Ruyan an Mark schätzt ist seine Ausgeglichenheit (wenn er nicht gerade der Berserker im Kampf ist). Es scheint Ruyan, dass Mark mit sich und der Welt absolut im Reinen ist und das können nur wenige von sich behaupten. Allerdings weiß Ruyan, dass ein Kampfrausch für einen normalen Krieger absolut unüblich ist und ist gewillt herauszufinden, woher dieser Kampfrausch rührt. Es ist wahrscheinlich, dass irgendetwas in Marks Vergangenheit doch stärker an ihm nagt, als der Krieger sich überhaupt bewusst ist.

Ragnar


Ruyan kennt Ragnar weder lange noch gut genug um eine ernsthafte Meinung über ihn zu haben. Sein erster Eindruck ist jedoch der, dass er und Ragnar sich gar nicht so unähnlich sind - und das liegt nicht an der Kutte. Er schätzt Personen, die so stark mit ihrer Gottheit verbunden sind und einen so reinen Glauben haben (andere würden es vielleicht als Fanatismus bezeichnen, Ruyan nicht). Auch wenn seine Ansichten mit denen von Ragnar in gewissen Belangen auseinandergehen, vorallem was den Umgang mit dem Tod betrifft, so könnte man trotzdem sagen, dass Ruyan den Druiden durchaus nett findet.

Millenia


Für Millenia gilt ähnliches wie für Ragnar: Ruyan kennt sie noch nicht lange und auch nicht gut, um sie wirklich beurteilen zu können. Sie erweist sich auf jeden Fall bisher als nützlich und hilfreich und scheint auch nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Er vertraut ihr jedoch im Moment noch nicht voll. Obwohl sie offensichtlich in Kämpfen ihr Leben auf's Spiel setzt genauso wie alle anderen und obwohl sie mit ihren heilenden Fähigkeiten auch schon Leben gerettet hat, ist etwas an ihr, was Ruyans Misstrauen schürt. Es ist nicht einmal das Wissen, dass sie etwas verbirgt - denn wer tut das nicht? - sondern viel eher die Löcher in ihrer Geschichte, die so groß sind, dass man einen Drachen hindurch schieben könnte.
Ruyan hat aber derzeit eingesehen, dass er die Zweifel um Millenias Aufrichtigkeit erst einmal bei Seite schieben sollte, bis alle wieder lebend aus dem Tempel der Elemente rausgekommen sind.

Bakeru


Bakeru ist ein seltsamer Kerl. Und Ruyan ist sich sicher, dass er sich dessen vollkommen bewusst ist. Auch wenn Ruyan ziemlich oft ziemlich genervt von Bakeru ist, so ist er sich doch sicher, dass der Doppelgänger eine aufrichtige Person ist - auch wenn er sich alle Mühe gibt, eben das nicht zu sein. Doch zumindest die Gruppe würde er offenbar nie in gefährliche Irre führen. Vielleicht denkt Bakeru, dass er das Eldena schuldig ist. Wie wahrscheinlich jeder in der kleinen Abenteuergruppe scheint auch Bakeru von einer dunklen Vergangenheit belastet zu sein - so etwas weiß Ruyan einfach. Und auch Bakerus 'Seelenheil' hält Ruyan stets im Blick mit dem Hintergedanken, dass auch ein Lügner und Betrüger Ausgeglichenheit im Leben verdient hat.

Bela


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