Sed

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pavor et tenebrae

Es mag einem Fremden seltsam vorkommen, dass Sed bisweilen in der ersten und dann wieder in der dritten Person, manchmal sogar in der Mehrzahl von sich selbst spricht. Das und sein wirres, oft gehetzt wirkendes Reden festigen schnell den Eindruck, es mit einem Wahnsinnigen zu tun zu haben. Gleichzeitig ist er beißend zynisch und labt sich am Unglück anderer oder ist einfach nur aggressiv. Doch wer es im Gespräch mit ihm aushält, dem wir bald seine Intelligenz und sein Einfallsreichtum, seine Genialität und durchaus auch sein Charme bewusst. Auch wenn es ebenfalls seltsam ist, wie viel er weiß – vielleicht ist das ja auch der Grund, dass er gleichzeitig auch so wahnsinnig scheint? – seine Weisheit ist definitiv nicht menschlich.

Über Nyarlathotep sei gesagt, dass er die Angst ist. Er stellt den Horror da, den Sed streuen kann, das absolute Grauen und labt sich daran, wenn andere die blanke Panik befällt. Will man ihn mit menschlichen Charaktereigenschaften versehen, so kann man über ihn sagen, dass er durch und durch Zyniker ist.

Ghatanothoa hingegen ist die Dunkelheit. Das triefende Böse, Abscheuliche und Hässliche, der Mörder und Schlächter. Er ist der, der sich in Träume schleicht und Finsternis sät, der, der im Schatten lauert, dass unangenehme Gefühl in deinem Nacken.