Oras, der alte Meister, Fürst der verdrehten Zeit
Thewrev Dniw red eid, Tiez eid tsi ssad, tbielb saw sella…
Oras… auf den ersten Blick Wesen ohne bestimmtes Äußeres… doch schaust du ihm in die blutroten, schwarz randigen Augen, erfasst du seinen starren Blick, dann weißt du, sein Alter ist undeutbar.
Therd enrov nov Dar sad hcis sib, tierfeb tsib ud…
Er trägt verdorbene Nacht. Sie ist alt… Manchmal sieht man eine kleine, schwarze Rose. Nie scheint diese zu verwelken, immer in ihrem schuldigen Glanz zu scheinen. Denn manchmal, manchmal wird auch die weißeste Rose grau… und dann schwarz. Genauso wie die Seelen.
Owdnegrin hcan iebrov theiz Mruts red, ierf du tsib nun…
Oras scheint unendlich viel Zeit zu haben – doch verdreht sie, verzieht sie, zerschneidet sie.
Ierhcs retztel nie…
Er wirkt eher unscheinbar. Man achtet kaum auf ihn, doch wenn er dich einmal ins Auge gefasst hat, dann wird er dich von Sekunde zu Sekunde, von Moment zu Moment mehr einnehmen. Seine Worte vermag man nie zu verstehen. Ihr Sinn ist verschlüsselt… doch nie sinnlos. Manchmal scheint er verzerrt, irreal um ihn herum zu sein.
Oras ist nicht irgendwer… er ist der Spiegel… der alte Meister… der Verstoßene… der Fürst der verdrehten Zeit…
Nöhcs thcer falhcs nun.
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Wesen des Chaos |
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