Jaffolina Odamur

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  Beschreibung   Charakterprofil (11)   Eindrücke (1)

Jaffolina Odamur kann man mit ihren 1 Meter 64 nicht gerade als groß bezeichnen, aber es gibt gewiss noch genug, die kleiner sind als sie. Was man aber zurecht sagt ist, dass man eine überirdische Schönheit sieht.
Ihre Züge wirken wie von einem Künstler aus Porzellan geformt, jede ihrer Bewegungen ist so gleitend und fließend, dass selbst Elfen neidisch darauf würden und ihre Stimme, ein zartes Wispern im Wind, dass man dennoch über fast beliebige Entfernungen versteht.

Und dennoch. Trotz der Makellosigkeit, trotz der feinen Stimme und trotz der Eleganz. Sie ist nicht perfekt, etwas fehlt an ihr, dass die Männer alles vergessen lassen würde und Frauen tuscheln ließe. Es ist das Leben. Ihre Züge sind kalt und bar einer Emotion, wirklich nicht viel mehr, als das Gesicht einer Puppe deren Künstler überragendes Talent für das Detail besaß, aber nicht in der Lage war seinem Werk eine Seele einzuhauchen.

Und das obwohl Jaffolina eine Seele hat, die hinter den kobaltblauen Augen liegen muss, welche gleichgültig in die Welt blicken. Selbst das kastanienbraune Haar, gebunden von einer roten Schleife, wird vom Wind bewegt, als sei es seine Pflicht es genau so zu heben und auf keine andere Art und Weise. Steril und unnahbar ist ihre Schönheit und macht sie dadurch so schrecklich und schön, wie die Schneekönigin.

Ein Kleid in Flieder betont ihre Haut von Elfenbein. Bis über die Knie reicht es und entblößt nur wenig mehr als die zierlichen Knöchel, die in leichten, beigefarbenen Sandalen stecken. Kein Straßendreck, ja nicht einmal ein Staubkorn kann man auf dem Stoff finden, als schrecke die Schöpfung selbst davor zurück dieses Kunstwerk auch nur mit dem kleinsten Makel zu beflecken.

Doch höre wenn sie spricht. Die Stimme klingt voller Melancholie und Traurigkeit. Ein Flüstern der Blätter über dir, ein säuseln des Windes in deinem Ohr. Egal ob nah ob fern, mit Klarheit vernimmt man jedes einzelne Wort und weitere… Lauscht man den Klängen ihrer Stimme hallt kurz darauf ein geisterhaftes Echo im Kopfe nach. Diese Stimme scheint auch zu ihr zu gehören, ist es doch die gleiche, wenn auch ätherischer. Und nicht immer sagt die Stimme des Geistes die gleichen Worte wie die Stimme der Zunge. Warnung? Lüge? Oder Einbildung? Man kann es nicht genau sagen. Das einzige was man mit Gewissheit weiß.

Ein Gefühl von Kälte und einen Schauer über den Rücken bringt diese Stimme. Hat man sich vorher schon leicht unwohl in ihrer Nähe gefühlt, wie auf einem Friedhof zur Mitternacht, dann spürte man dieses Gefühl jetzt erst recht. Es ist wie ein frösteln, dass sich über die Seele legt und trotz Sommerhitze die Haare aufstellen lässt. Es ist wie ein Eiswürfel, der einen für den Bruchteil einer Sekunde in den Nacken gelegt wird. Kalt und erschreckend, doch in mancher Hinsicht sogar wohltuend zu nennen.

Die meisten Menschen und Wesen scheuen dieses Gefühl und meiden Kontakt zu dem Wesen, das man einst als Jaffolina getauft hatte. Wieder andere überwinden die Furcht und genießen den Kontakt zu ihr. Und wieder andere wollen sie einfach nur vernichten.

Besonders medial begabte Kreaturen meiden den direkten Kontakt zu ihr. Fühlen die Sterblichen schon flüchtige Schauer auf ihrer Seele, so greift ein Mentalist, der die Seele oder Gedanken Jaffolinas ergründen will, in eisige Kälte und riskiert es seine eigene Seele zu vereisen. Je offener die Kreatur für die „Andere Welt“ ist, desto befremdlicher wird der Eindruck von ihr. Gegen sterbliche gut genug verborgen enthüllt sich für alle anderen immer mehr, dass sie geboren ist aus dem ewigen Eis und den dunkelsten Magien, die die Welt je gesehen hatte.

Sie…

Jaffolina Odamur…

Die Banshee.
Charakterbild
Jaffolina Odamur
w Banshee

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