Cermia

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So traurig es für die junge Familie auch war kam Cermia tot auf die Welt, doch grade das war der Grund für ihre leiblichen Eltern einen Vertrag mit einem Dämon zu schließen, der ihr Kind wieder ins Leben zurückbrachte. Seit diesem Tag war sie selbst nicht mehr ganz menschlich und der Dämon band sich an ihren Schatten um sie irgendwann zu seinem zukünftigen Gefäß zu machen. Dass der Preis für ihr Leben nicht günstig war, musste die Familie wohl zu ihrem achten Geburtstag erfahren, denn für Cermias Leben bezahlten ihre Eltern nun beide mit ihrem eigenen, indem dem Mädchen kurz die Kontrolle über ihren Körper geraubt wurde.

Als sie wieder zu sich kam, lag sie ziemlich angeschlagen vor ihrem Elternhaus und wurde von der Feuerwehr eingesammelt. Nach ein paar Beratungen wohin sie nun sollte kam sie in ein religiöses Waisenhaus, doch das war schon schnell überfordert, weshalb man sie an ein paar Priester gab welche Erfahrung mit Magie hatten. Bei ihren neuen Eltern lernte sie wie sie den Dämon, der an ihr hing, notdürftig ruhig stellen konnte, doch vertreiben konnte man ihn nicht.

Als Wiedergutmachung für die Mühen ihrer Pflegeeltern arbeitete sie nun mit sechzehn Jahren für einen heiligen Orden und vertrieb die Vampire, welche dem öffentlichen Wohl schadeten. In ihren Aufträgen wuchs ihr besonders eine gute Freundin ans Herz mit der sie nun immer ihre Aufträge erledigte, jedoch wurde ihr in einem Kampf gegen einen Vampir schwarz vor Augen und als sie zu sich kam war weder ihre Freundin noch der Vampir mehr dort. Man untersuchte lange was an diesem Tag passierte, doch wurde Cermias Gefährtin letzten Endes als tot erklärt