Zarina Katralis

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Celestia

"Man muss die Händler "einnehmen" um sie "auszunehmen.""


Kauffrau Zarina Zarina ist in einer lieblichen Familie aufgewachsen, unter ihren Eltern Horatio und Janina welche beide gelernte Kaufleute in Belvast sind. Sie sind beide Besitzer einer Obst-Plantage auf dem äußerem Stadtgelände. Damit war auch Zarina Besitzerin. Sie hat viel auf den Feldern ihrer Eltern geholfen. Die drei lebten von nicht viel, sie waren typische Feldarbeiter und hatten dadurch bei den Händlern ein gutes Einkommen erzielt, wenn denn mal ein Schiff zum Handeln vorbeigekommen war.

Auf diese Weise konnte Zarina im handel einige Tricks erlernen wenn es um das Feilschen und Handeln ging. Ihre Eltern blieben mittlerweile zuhause während Zarina im Hafen die Handelsgeschäfte durchführte und so das Einkommen der Familie gut aufstocken konnte. Zarina gewann schnell an Aufmerksamkeit bei der Handelsgilde welche sie als Kauffrau offiziell angesehen hatte. Sie erhielt sogleich eine offizielle Handelslizenz um als eine Handelsfrau selbstständig zu sein.

"So wie ich hörte ist Zaron die Schattenseite der Handelsbilanz. Eine Perfekte Herausforderung."


Dank der Handelslizenz war sie in der Lage mit Handelswaren die Stadt über ein Schiff zu verlassen und andere Städte anzusegeln. Sie hörte vom Handelspartner "Zaron". Dort wollte sie zuerst das Obst ihrer Familie verkaufen und sogleich einige günstig eingekaufte Waren auf dem Markt nach Zaron liefern um sich so ein Namen zu machen. Man wollte es ihr allerdings ausreden weil Zaron fast nur aus Feilschern und Betrügern bestand. Über den Hafen war nicht viel zu sagen. Es gab jedoch treue Händler auf die immer Verlass war. Für eine Anfängerin allerdings nichts. Das interessierte Zarina aber nicht. Sie segelte auf dem ersten Handelsschiff mit nach Zaron. Ihre Handelsware wurde gegen eine kleine Gebühr aufgeladen sodass sie kein eigenes Schiff zunächst benötigte. Dennoch trug sie ab da bereits einen einfachen Degen bei sich denn, die Gewässer waren noch immer mit Piraterie infiltriert und auch Zaron hatte seine Schattenseiten.

Das Schiff "Begabte Hundszunge" war ihr erstes Schiff auf dem sie den Hafen von Belvast verließ. Für Zarina ein großer Moment denn, zum ersten mal verließ sie ihre Stadt auf einem Schiff. Die Reise bis nach Zaron sollte ein paar Tage dauern weshalb sie die Zeit aktiv nutzte um mit dem 1. Offizier des Schiffes ein paar Grundlagen des Schwertkampfes zu trainieren. Auch dabei stellte sie sich als ungewöhnlich begabt aus. Als sie am Hafen von Zaron angekommen waren, machte das Segel des Schiffes, welches das Logo der Handelsgilde zierte, bereits genug Aufmerksam um die Hafenarbeiter anzulocken. Das einzig ungewöhnliche war das neue Gesicht welches sich am Hafen zeigte. Sie sprach mit dem Handelsmeister des Marktes von Zaron und
schaffte es bei ihm ihre Waren komplett zu verkaufen. Sie konnte sogar einen kleinen
Bonus herausholen was sie ihren Feilscher-Künsten zu verdanken hat.

"Ich nenne es, die Tuch-Kugel"


Mehrere Monate fuhr Zarina nun mit dem Handelsschiff zwischen Belvast und Zaron hin und her, freundete sich mit den Händlern aus Zaron an und verkaufte ihre Waren dort, mittlerweile ohne zu feilschen. Sie kaufte in Zaron nun auch Waren ein um sie dann in Belvast zu verkaufen. Es sollte nicht lange dauern dann hätte sie genug Geld zusammen um sich eine eigene Handelsfleute bauen zu können. Sie hätte auch die normale Fleute bauen können aber diese hatte weniger Ladevolumen.

Jedoch sollte sich eines Tages alles für sie ändern. Der Nebel zog über die Küsten von Belvast, und weit über die See heraus. Ausgerechnet an dem Tag an dem Zarina bereits auf dem Weg nach Zaron war um wieder ein paar Güter zu handeln. Was sie nicht wussten, sie waren nicht alleine. Zarina und der 1. Offizier tranken gerade friedlich einen Schluck Rum als sie die Schüsse von Kanonenkugeln hörten, kurz danach die schreie des Seemannes im Krähennest, das Piraten gesichtet worden seien. Sofort war an Bord mehr los als auf dem Marktplatz in Belvast. Kanonen sind geladen worden, Segel wurden gehisst und die Seeleute gingen in Kampfbereitschaft. Es kam sofort zu einem hitzigem Kampf, sowohl der 1. Offizier als auch der Captain wussten genau, ihr Schiff war gegen die Piraten weit unterlegen. Es musste ein Wunder geschehen damit sie hier heil rauskommen. Zarina hatte bereits eine passende Idee. Wie von der Tarantel gestochen holte sie einiges an Material. Stabile Fischernetze, Tuch, Kanonenkugeln,etwas Seil und etwas Zündpulver. Sie rollte mit Hilfe der Seemänner drei Kanonen nah beieinander, verband alle Zündschnuren mit dem Seil auf eine gleichmäßige Länge und verband auch drei Kanonenkugeln gemeinsam mit dem verstärktem Fischernetz und stopfte jeweils eine der verbundenen Kugeln in die Kanonen. Eine Zündschnur angezündet, schossen alle Drei Kanonen nahezu gleichzeitig die drei verbundenen Kanonkugeln zusammen zu dem Piratenschiff welche schon schreiend nach beute lechzte. Die Kanonenkugeln brachen auf das Schiff des Feindes ein und zerstörten ihren Frontmast. Für den zweiten Mast war das Fischernetz allerdings nicht stark genug sodass die Kugeln nach hinten einfach ins Wasser fielen. Dennoch reichte der Schaden aus um das Schiff zu demobilisieren.

"Schnapps-Idee? Mir gefällt der Name."


Die Reparaturen an der Werft von Zaron sollten nicht nur eine Weile dauern, sondern sollten dem Captain auch einiges kosten. Die Segel mussten erneuert werden, der Rumpf neu ausgelegt werden und die Gallionsfigur ist komplett zerstört worden. Für Zarina ein guter Moment sich Zaron selber mal anzusehen. Der Schiffsbauer meinte, die Reparaturen würden einige Tage in Anspruch nehmen. Daher nahm die Mannschaft ein Gasthaus gemeinsam und nahmen sich die Zeit die Stadt anzusehen. Der 1. Offizier bat Zarina allerdings um ein Gespräch unter 4 Augen.

"Eine Alkohol-Idee bringt mich zur Marine, das wird mir keiner glauben."


2. Offizier Hauptmerkmal des Gespräches war, das der 1. Offizier die Zeit genommen hatte bei einem Außenposten der Marine, Zarina vorzustellen, auch wenn sie nicht dabei war. So brachte es Zarina nun ein Vorstellungsgespräch im Außenposten ein um sich eine Stelle als Offizier zu verdienen. Offizier auf einer der Kriegsschiffe der Marine. Man machte ihr den Job umso lukrativer anhand des doch sehr hoch ausfallenden Solds und der Möglichkeit sich selbst bei einem der Könige einen Namen zu machen. Ein Händler hat da nur weit weniger Chancen. Sie musste sich eingestehen, der Kampf auf Hoher See, spornte sie an, lies ihren Nervenkitzel hochschlagen. Nur wenige Sekunden vergingen als sie sich dazu entschloss, der Marine beizutreten.

"2. Offizier der Marine... Ich finde es super..."


Zarina segelte nach dem Gespräch mit dem repariertem Schiff zurück nach Belvast. In der Uniform der Marine, um genau zu sein, die Uniform die die zweiten Offiziere trugen. Für Zarina ein Durchbruch das sie bereits als zweiter Offizier beginnen darf. Die Zeit auf dem Handelsschiff konnte sie gut nutzen um mit ihrem 1. Offizier zu trainieren, so lange bis sie es schaffen würde ihn zu schlagen. Und das gelang ihr auch recht zügig. Er konnte ihr nun nichts mehr beibringen weshalb sie selbst begann Schwertkampf in freier Zeit zu studieren.

"Handelsfahrt und Patrouille ist fast das selbe. Das eine hat nur mehr Kanonen als das andere."


Zarina wurde erneut zum Außenposten der Marine beordert. Auf einer der Patrouillenschiffe wurde beim letzten Seegefecht der 1. Offizier getötet. Zarina sollte nun dessen Platz einnehmen und unter dem Kapitän der Patrouille als 1. Offizier segeln. keine Handelstouren mehr. Diesmal lag das Augenmerk auf Eskorten und Sicherung der Gewässer vor Piraten und Schurken. Zarina überlegte nicht lange und nahm sofort an denn das bedeutete das mehr Spannung an den tag gelegt wurde. Mehr Piraten konnten versenkt werden, mehr Kämpfe fanden statt. Zarina hatte Gefallen an die Kämpfe gefunden, Schiffe zu versenken. Während der Patrouillen hatte sie viel Zeit an weiteren Erfindungen zu basteln die ihr in Kämpfen nützlich sein sollten, das fiel ihr ein als sie an die Fischernetz-Kugel denken musste. Was ist wenn man ein Schiff mal jagen muss, es aber schneller ist als das eigene? Zarina überlegte einen Moment und fing schon an mit Materialien wie Glas zu arbeiten.

Was ihr allerdings auch aufgefallen war, die Patrouillen waren genauso langweilig wie die Handelsfahrten, obwohl sie ihren Job als 1. Offizier gut machte. Die Seeleute waren immer auf trab, hatten immer zu arbeiten wenn Zarina ihnen Befahl das Deck zu schrubben oder die Takelage zu überprüfen. zwischenzeitlich blieb ihr genug Zeit für ihre kleine Entwicklung von denen sie eine bald schon vorstellen wollte. Die von ihr benannten Brandbomben. Zu Ihrem Glück konnte sie diese gleich mal in Einsatz zeigen. Der Ausguck meldete plötzlich das Piratenschiff der Mannschaft "Silver-Souls" die bereits vor dem Schiff der Marine kehrt machten. Sie wussten, dort gab es nichts zu holen. Dennoch begann die Patrouille sofort auf Hochtouren das Piratenschiff zu jagen. Der Kapitän vertraute Zarina soweit, sie durfte also die ersten Prototypen ihrer Brandbomben in die Kanonen laden. Ungewöhnlich denn es waren nichts weiter als Glaskrüge, verstärkt mit einem Stoff damit das Glas bei der Zündung des Schwarzpulvers nicht zerspringt, dieses war jedoch mit Wal-Öl und einem hoch entzündlichem Pulver gefüllt. Das Schiff der Marine war glücklicherweise schneller als das der Piraten. Zarina stand ganz vorne am Bug und genoss die Aussicht, die Vorstellung des brennenden Schiffes. Das Schiff der Marine begann zu Wenden um die Steuerbordseite auf die Piraten abzufeuern. Die Brandbomben, 4 Stück sollten auf die Piraten gefeuert werden, dazu noch weitere Kanonenkugeln. "Feuer!" kam es vom Kapitän als alle Kanonen der Breitseite abgefeuert worden waren. Jedoch... lief etwas Schief. Zarina starrte auf das Piratenschiff, verfolgte die fliegenden Kugeln... eine leuchtete im inneren bereits und die andere war nicht ausgeleuchtet. Zwei der Brandbomben explodierten noch in den Kanonen und hinterließen nichts als eine Feuersäule die aus der Mündung der Kanone schossen. Die beiden Bomben die allerdings auf dem Piratenschiff einschlugen, explodierten in einer Feuerwolke und setzen nahezu das gesamte Schiff in brand, die Segel brannten Lichterloh. Der Kapitän stand neben Zarina, blickte ihr in die Augen als sie zu dem brennenden Piratenschiff starrte. Das lodernde Feuer spiegelte sich in ihren Augen wieder, ihre Lippen lächelten voller Freude. Es war für sie ein reinster Genuss, ein Spektakel dies zu sehen, besonders als das Pulvermagazin der Piraten in Brand geriet und die Hülle des Schiffs bersten lies, ehe es auf den Meeresgrund versank.

"Da es schon brennt, können wir es auch gleich versenken."


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