Sierra Luna

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War. War never changes.


Im dritten Weltkrieg, im Jahre 2056, ist der Planet Erde in ein globales Chaos gestürzt worden. Kein Kontinent, keine Stadt und keine Seele wurde von den Konsequenzen des schrecklichen Krieges verschont. Die meisten Gegenden, die einst schön waren, sind zu einem Land aus Schutt und Asche geworden. Ruinen zieren die öden Gegenden und erzählen, als stumme Zeugen, von den horriblen Geschehnissen der ' Ewigen Schlacht '. So nennen die Überlebenden jenen Krieg, der 20 Jahre lang wütete, bis er zu einem jähem Ende kam.

Nun schreibt man das Jahr 2101 und die Menscheit versucht verzweifelt, sich wieder aufzurichten und die vergangene Apokalypse zu vergessen. Ein Vorhaben, das fast schon unmöglich scheint. Doch die Nationen, die aus den Ruinen der alten Welt enstanden sind, lassen sich von den harten Überlebensbedingungen nicht unterkriegen.

Abgesehen von der vielfältigen, neugeborenen Flora und Fauna, die in manchen Orten der neuen Welt mehr und in anderen Gegenden weniger vorhanden ist, gibt es noch viele andere Faktoren, die das Überleben schwierig gestalten. Verheerende Naturkatastrophen, hohe Kriminalitätsraten, Gang-Wars, Radioaktivität und unentdeckte Krankheiten sind die üblichsten Gründe, warum man hier in's Gras beißt.

Um in solchen harten Zeiten nicht die Lebenslust und Motivation zu verlieren, gibt es neben den kuriosen, neuen Drogen, einem ungezügelten Sexleben, dem Umherstreifen als Gesetzesloser oder dem Dasein als Teil einer der vielen Organisationen immer wieder Gerüchte, Legenden und Mythen von Schätzen, verborgenen Orten und geheimen Paradiesen, die vom Krieg unangetastet geblieben sind.

Die mit Abstand bekannteste solcher Legenden, ist die unterirdische Stadt der Freude, Sierra Luna. Man munkelt, dass dies ein Ort sei, an dem kein Wunsch unerfüllt bleibe. Es soll wie eine kleine Welt sein, wo die Krallen des Krieges nicht dran gekommen sind. Kasinos, Freudenhäuser, Clubs und allerlei andere Attraktionen soll es dort geben. Spiel, Spaß und unendliches Vergnügen Tag und Nacht! Wer das Gerücht vor Jahren in die Welt Gesetzt hat, weiß niemand mehr so richtig. Natürlich gibt es Leute, die behaupten dort gewesen zu sein und zu wissen, wo sich Sierra Luna befindet. Doch dies stellt sich meist als einen Bluff, einen Hinterhalt oder sinnfreies Gelaber heraus. Wer würde solch einen paradisischen Ort schon verlassen oder gar vergessen? Die Erzählungen von Sierra Luna weichen oft voneinander ab. Einige die an der Existenz der Stadt glauben, behaupten es sei alles wahr und es gäbe wirklich irgendwo mitten in der Wüste, die man einst als Sahara bezeichnete, eine Falltür, die dich dorthin führt. Andere sagen, die Stadt wäre so stark mit Radioaktivität und blutrünstigen Kreaturen verseucht, dass man dort garnicht überleben könne. Wieder Andere berichten von einer Stadt, die von einer herzlosen, geheimen Mafiafamilie geführt wird, die jeden umnietet, der sie aufsucht.

Doch die Wahrheit kennen nur die Wenigsten. Und es werden immer weniger, denn jemand versucht dem Mythos ein Ende zu machen. Deshalb schweigen die Schlausten und verstecken sich auf verschiedensten Arten. Denn die Wenigsten, die die Stadt der Freude betreten, verlassen sie wieder lebendig.

So findet man manchmal an den verschiedensten Orten Leichen von gut gekleideten Leuten, die ohne Zusammenhang mit deren Umgebung gefunden werden. Doch eines verbindet die Leichen immer, egal wo sie auftauchen: Der Kopf wurde sauber abgetrennt und durch einen eisernen Schädel ersetzt. Dies erzeugt wieder mehrere Gerüchte. Manche sagen, es wäre das Werk eines psychopatischen Serienmörders, welcher unter den Glaubenden unter dem Namen ' Iron Skull ' bekannt ist. Eine andere Story besagt, dass dies das Werk der besagten Mafia sei, welche geheim auf der Oberfläche agiert. Des Weiteren gibt es dann noch die Kombination aus den beiden Theorien, die sagen, dass der Serienmörder im Namen der Mafia arbeitet. Jedoch sind dies nur die bekanntesten Theorien, die durch das Land ziehen.

In seltenen Fällen gibt es versteckte Gegenstände oder Merkmale, die auf die Existenz der Stadt hinweisen. Manchmal sind es eigenartige Poker - Chips oder Kartendecks von Kasinos, die niemand zu kennen scheint. Manchmal sind es kryptische Hinweise, Grafitis oder Schriftzüge an den Wänden von Ruinen. Diese sind jedoch meistens Tricks von Raidern, die ihr Opfer nur in eine Falle locken wollen. In anderen Fällen findet man sogar das ein oder andere Notizbuch, welches vom Aufenthalt in Sierra Luna berichtet und beschreibt, wie man die Stadt auffindet.

Doch im Endeffekt wird die Legende von Sierra Luna, der Stadt der Freude, immer eine der vielen Legenden in einer ungnädigen Nach-Kriegswelt bleiben. Viele werden auf der Suche nach ihrem ewigen Glück ihren Tod finden. Doch manchen wird sich die Chance bieten, die kühnsten Träume wahr werden zu lassen.

Die Frage ist: Wirst du einer dieser Glückspilze sein? Es wird sich herausstellen.




Eine kleine Notiz von mir:


Inspiration:

Wie manche bestimmt schon festgestellt haben, hat diese Runde einen leiiiiichten Touch von Fallout: New Vegas (Um genauer zu sein, von dem DLC ' Sierra Madrè ). Ich fand das Konzept schon immer spannend und wollte genauso sehr ein Roleplay mit diesem Theme. Auch wenn die unterirdische Stadt ' Sierra Luna ' hier der Schwerpunkt der Story sein wird, fänd ich es trotzdem cool, wenn auch Stories außerhalb der Stadt ( ergo, an der Oberfläche ) stattfinden. Deshalb habe ich in dem obigen Text einige Sachen implementiert, die man als Grundlage für eine Side-Story nutzen kann ( z. B. Das Mysterium der Leichen oder andere legenden, die man selber erfinden kann. ) Natürlich kann das alls irgendwo mit dem Hauptplot zu tun haben, solange eine logische Verbindung besteht.

Deshalb sei gesagt: Wer Vorschläge hat, kann mich gerne persönlich anschreiben! ich freue mich immer auf tolle und kreative Ideen!

Die Welt:

Wer Fallout kennt, kann sich also auch schon ziemlich gut ein Bild machen, wie es in dieser Welt hier aussieht. Es gibt allerlei mutierte Kreaturen, freilaufende Experimente, wirre Leute, und zwielichtige Gestalten. Jedoch gibt es immernoch normale Tiere und Pflanzen, im Gegensatz zu Fallout, nur sind diese halt verdammt selten aufzufinden.

Die Leute:

In der Rundenbeschreibung sprach ich von den neuen Nationen, die aus den Ruinen der alten Welt auferstanden sind. Ich liste hier die schon bestehenden auf und beschreibe sie ein wenig. Natürlich können später noch welche hinzugefügt werden, insofern die Idee gut ist.

Hauptnationen:
Diese sind einfach nur basiert auf die Herkunft des jeweiligen Charakters und bleiben somit gleich wie in der alten Welt. (z. B. Amerikaner, Japaner, Deutscher, etc.)
Charakterbild
Sierra Luna
? NPCs
Gespielt von
DatDemon

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