William Blake

"Oh, William Blake?" - "Nein, sagen Sie's nicht!

... Ich bin nicht der Dichter; ich kann nicht mal schreiben! Ah nee Moment. Kann ich wohl."

William Blake hat nichts mit seinem Namensvetter, dem englischen Dichter, Maler und Naturmystiker gemeinsam. Er ist weder poetisch begabt, noch weiß er, welche Seite eines Pinsels man in die Farbe tunkt und Mystik und Natur sind Begriffe, die er gerade so aussprechen kann. Er ist ein kräftiger Mann mit heller Haut und mit 1,85 m nicht gerade klein. Seine Haare sind dunkelblond und kurz und sein Vollbart wird einigermaßen regelmäßig zu recht getrimmt. William hat dunkelgrüne Augen, die entweder ziemlich gelangweilt durch die Gegend schauen oder dieses berüchtigte, gefährliche, halb-wahnsinnige Abenteurer-Glitzern in ihnen haben. Er trägt fast immer ärmellose Westen und gerne Halstücher, die man sich bei einem Sandsturm oder einem Überfall auch mal schnell über die Nase ziehen kann. Bezeichnend für ihn sind seine Nadelstreifenhosen aus dunklem, festen Stoff und der zerissene Kilt, den er um die Hüfte trägt. Eine Stoffschärpe fungiert dabei als Gürtel. Dort befestigt ist ein edler Revolver, verziert mit vergoldeten Symbolen und mit einem Griff aus Mahagoni-Holz - aber das ist nicht seine favorisierte Waffe.
Nein, er liebt es, mit seinem armlangen Hammer zu zu schlagen. Und zwar auf alles mögliche - Felsbrocken, Fenster, Vampirköpfe...

Und obwohl William eine äußerst chaotische, desktruktive Natur hat, so ist er tief in seinem Inneren ein wirklich lieber Kerl. Anarchistisch, ja. Schadenfroh, auf jeden Fall. Unberechenbar und außer Kontrolle, sicher. Aber an sich ein wirklich, wirklich lieber Kerl. Das würden zwar die wenigsten Menschen von ihm behaupten, aber er ist weit davon entfernt, böswillig zu sein. Manche Leute meinen, er wäre nie erwachsen geworden.

Charakterbild

	Mensch
	Tagelöhner