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Wer eines schon nervig findet, sollte es besser nicht mit dreien aufnehmen!
Und die drei haben es in sich!
Kaede, Tomoe und Takeru, drei Wonneproppen auf dem Weg zu wahrer Größe. Ihr Abenteuer fängt allein schon mit der Geburt an. Tomoé war gar nicht vorgesehen - sie hatte sich stetig hinter den anderen beiden versteckt - sie hatte wohl keine Lust sich zu zeigen. Kaede und Takeru hingegen waren von Anfang an geplant gewesen, war auch alles für sie vorbereitet. So musste für Tomoé auf die schnellste Art ein extra Bet gekauft werden, der Zwillingswagen musste in einen Drillingswagen umgetauscht werden, Tomoé brachte ihrem Vater demnach ziemlich großen Stress, in der Zeit in der sie noch im Krankenhaus war.
Der erste Gang in ihr Heim war spektakulär, da alles blitzeblank war - wie sollte man da nur etwas erkunden?! Und der große Mann machte Tomoé am Anfang wirklich große Angst, sie sah ihn nicht einmal als ihren Vater an, was aber nicht an der Schuld ihres Vaters lag. Er war arbeiten - sie raffte erst, dass dies ihr Vater war, als er Urlaub nahm und tatsächlich 24 Stunden am Tag zu Hause war. Tomoé war zu Anfang auch das Sorgenkind, denn als sie geboren wurde, war sie zu leicht und zu klein. Das lag wiederum daran das dieser Fall nun mal häufig vorkommt, wenn Drillinge auf die Welt kommen, einer ist immer unterernährt oder unterentwickelt. Sie wird es im Leben wohl genauso leicht haben wie ihre Mutter, die mit ihren 1,55m einfach nicht immer für voll genommen wird. Tomoé ist das Baby im Bunny-Kostüm.
Kaede hingegen ist das reinste Papa-Kind, sie klebt an ihm - schlimmer als ein Kaugummi. Sobald er aus dem Haus ist, hat Maki das Geschrei, mindestens für eine Stunde, dann hat sich das Kind beruhigt. Sie sieht ihrem Vater nicht nur unglaublich ähnlich, sondern klebt auch noch an ihm. Sobald er den Raum verlässt beginnt sie zu quängeln, Baden mag sie auch nur mit Papa und füttern darf auch nur er sie. Maki hat da ihre Schwierigkeiten, wenn er arbeiten ist, dann hat Tomoe keinen Hunger. Maki darf nur wenige Dinge bei Kaede, sie hat sich dermaßen auf ihren Vater fokussiert, dass man sich fragen könnte, ob sie ihre Mutter eigentlich als ihre Mutter betrachtet, oder sie nur als die Frau sieht, die einfach da ist.
Im großen und ganzen ist sie auch diejenige, die zu erst das meiste schafft. Sie krabbelt zu erst und läuft zu erst und sie ist die erste die anfängt zu sprechen, dabei war ihr erstes Wort zu aller Überraschung Mama. Weil sie so auf Takachi (ihrem Vater) fokussiert ist, waren eigentlich alle der Annahme, sie würde zu erst Papa sagen und es wurden bei der kleinen sogar Wetten abgeschlossen. Auf die Wette, wo sogar der Einsatz noch erdoppelt wird, müssen sie alle leider noch warten. Unter sich wurde die Wette abgeschlossen, dass sie sich sogar noch in ihren Vater verlieben wird, wenn sie schon so an ihm klebt. Ansonsten fühlt sich Kaede nur unter Frauen wohl. Sie weint immer, wenn ein anderer Mann außer Takachi sie auf den Armen trägt und beginnt mit ihrem Geschrei, dass jedem die Ohren wegfliegen lässt.
Takeru ist wohl eines der ruhigsten Kinder auf Erden, keine Macht der Welt kann ihn aus seinem Schlaf herausholen, wenn er denn mal endlich eingeschlafen ist. Er quängelt, weint aber so gut wie nie. Er ist auch nicht sehr großartig zu beeindrucken. Takeru ist aber weder Mamaverrückt, noch klebt er an Papa. Er ist ganz eindeutig ein typischer Bruder und krabbelt Kaede dahin hinterher wo er nur kann. Dabei ist er auch nur glücklich wenn er neben Kaede liegt. Als würde er wissen das sie Startprobleme hatte und sie beschützen wollte. Er ist also schon in ganz jungen Jahren ein ganz großer Bruder. Takeru wurde auch als erster geboren.
Solange er Futter bekommt und sein Bettchen ist er Glücklich, aber nehme man ihm Kaede weg, fängt er an zu schreien und das gewaltig, dann ist die Welt nicht groß genug um ihn zu überhören.
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