Ich bin eigentlich ein ganz normaler Junge.
... Hab halt nur wenig Interesse beizutragen. Die grau bis silber weißen Haare Ayunus sind schlicht und ergreifend mit den Fingern zurecht gelegt - eine Bürste haben sie schon lange nicht mehr gesehen und offensichtlich wird diese auch nicht benötigt. Er scheint sie sich selbst zu schneiden, denn wirklich nach Mühe wirkt seine Frisur nun nicht. Tatsächlich lässt er sie sich wachsen, stehts bis sie ihn beginnen zu nerven oder zu stören. Ob beim schlafen, baden oder essen. Sobald sie umständlich werden, bekommen sie einen radikalen Schnitt, meist dann mit einer einfachen Schere, denn wirkliches Equipment besorgt er sich dafür auch nicht.
In seinem vorzeigbarem Gesicht, sieht man seine braunen Augen, die stehts einen ruhigen, fast schon abwesenden Blick besitzen. Sie erscheinen sogar teilweise leer, als hätte er keinen Antrieb, nichts was ihm Hoffnung geben würde - wofür sein Lächeln allerdings keine Garantie übermittelt. Dieses erscheint, gerade durch diese leeren und ruhigen Augen nämlich stehts verträumt, so dass er einen schon fast niedlichen Eindruck hinterlässt. Er kann nicht von sich behaupten, dass er muskulös sei, allerdings ist er auch nicht schwach. Der leicht athletische Körperbau ist gelenkig und biegsam, was man an leicht antrainierten Muskeln erkennt.
An sich macht der Junge eigentlich einen recht gesunden Eindruck, abgesehen seiner Augen die stehts erscheinen als wäre er gerade aufgestanden, oder müsste gleich ins Bett. In seinem Gesicht ist meist ein verträumtes Lächeln zu finden, was gleich von Sympathie spricht. Er behauptet von sich selbst nicht besonders attraktiv zu sein, weswegen er sich auch erlauben kann sein Hemd offen zu tragen, wenn es zu warm ist, oder er schlicht und ergreifend keine Luft auf Stoff am Bauch hat. Was man bislang immer bei ihm findet, um seinen Hals, ist ein Kreuz, dass eine kleine Phiole mit Weihwasser in sich trägt. Ein Erbstück, dass er nicht ablegt. So wie auch ein Armband aus reinem Silber, dass er ebenfalls als Erbstück trägt. Sein anderes Handgelenk trägt stehts ein dickes Lederarmband, mit einer Schnalle. Diese scheint nur zur Zierde zu sein, doch befindet sich ein Ziffernblatt im Lederarmband.
... Wenn ich will kann ich ganz anders sein.
... Oder eben so, wie du mich haben willst. Eigentlich ist Ayunu ein ganz normaler Junge mit ganz normalen Azubi-Problemen, die eben keinen Führerschein besitzen. So schlägt er seine Hand jeden Morgen genervt auf seinen Wecker und dreht sich noch einmal um, nur um 2 Stunden später fest zu stellen was er getan hat (ein Grund warum er seinen Wecker inzwischen zwei Stunden früher stellt). So hetzt er durch seine Wohnung und wirft sich ins Badezimmer, macht die Katzenwäsche, wirft sich seine Klamotten über und raus auf die Straße. Wie jeder normale Azubi rennt er dem Bus nach, wenn er ihn denn mal wieder verpasst hat und stellt fest, dass jetzt rechts ab zu biegen eigentlich die beste Abkürzung wäre.
Und wie ein ganz normaler Schüler seiner Berufsschule, kann es durchaus passieren das er die Nacht über mit Lesen, Computer oder Lernen verbracht hat, dass er im Unterricht keine Konzentration aufbringen kann und im schlimmsten Fall sogar einschläft. Wie ein ganz normaler Schüler einer Berufsschule kann es auch passieren das er auf dem Weg in die Schule kleinen Unglücken unterliegt, die er mit einem Seufzen abtut. Wie ein ganz normaler arbeitender Lehrling ist er allerdings stehts wieder guter Laune, wenn er denn ein leckeres Mahl vor sich stehen hat, dass er ganz für sich alleine verzehren kann! Doch das alles ... beschreibt ihn nur ... Wenn er alleine ist.
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Charakterbild |
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Vampirá |
Azubi |
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