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Mark the Red

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  Beschreibung   Charakterprofil (9)   Galerie (9)   Eindrücke (1)
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Hintergrund
Marks Geschichtenbuch

Spielweise
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Wie wirkt Ihr Held auf einen Fremden?

Auf den ersten Blick wird Mark wohl freundlich, ausgeglichen und vielleicht auch ein wenig abwesend wirken. Er ist meistens eine Frohnatur und dies wird auch einem Fremden auffallen. Seine Statur und seine Größe können aber durchaus auch einschüchternd wirkend und das weiß er auch.

Wie ist Ihr Held aufgewachsen?

Marks Mutter war eine einfache Prostituierte, sein Vater ein Barbar. Aus Furcht, vertrieben zu werden aus Gesellschaft und Beruf, setzte die verzweifelte Mutter jedoch ihren Sohn im Wald aus. Der Grund, weshalb Mark seine menschlichen Eltern gar nicht kennt und auch nie kennen lernte oder gar kennen lernen wird.
Dort im Wald wäre das Baby dem sicheren Tod ausgeliefert gewesen, hätten Satyrn es nicht gefunden...
Und so wuchs Mark bei den bocksbeinigen, gehörnten Waldwesen auf. Ein Leben zwischen Frieden, Wein, Ausgelassenheit und Poesie. So brachen die Anlagen in ihm, in einen Wutanfall zu geraten, auch quasi nie aus und Mark wurde zu einem Waldliebhaber und war ebenso beeindruckt von Geschichten, Gedichten und Erzählungen. Nun, zum mindest bis zu seinem 11. Lebensjahr.
Die Satyre fassten den Entschluss, dass er als Mensch weiter unter den Menschen leben musste und so brachten sie den jungen Mark in eine Festung, eine Kriegerakademie. Dort, so hofften sie, würde er schon wie ein braver Menschenbürger erzogen werden. Doch Mark hasste diesen Ort... er wurde Knappe, er wurde Krieger, er ging sogar in eine Schmiedelehre. Nur änderte das nie etwas daran, dass er es hasste. Er hasste die strenge Ordnung, das harte Training, die Kämpfe, die Heraldik, einfach alles. Das entsprach nicht seinem Traumberuf, nicht dem Leben, welches er hatte führen wollen. Mark wäre lieber ein Poet oder ein einfacher Wanderer geworden, ein Abenteurer und Geschichtenerzähler...

Hat Ihr Held noch eine enge Bindung zu Menschen aus der Jugend?

Mark fühlt sich noch sehr zu seinen Satyreltern verbunden, aber er weigert sich, ihr Dorf wieder aufzusuchen. Er hat ihnen nie verzeihen können, dass sie ihn in diese Kriegerakademie gesteckt hatten, wo er überhaupt erst den Berserker in sich kennengelernt hatte. Auch wenn er sich trotzig zeigt, in Wirklichkeit würde er sie gerne einmal wieder sehen.

Warum ist Ihr Held zum Abenteurer geworden?

Eigentlich wäre Mark ja lieber Dichter geworden, aber da er zum Krieger ausgebildet wurde und dadurch das Kämpfen sogar irgendwie schätzen gelernt hatte, waren es zwei Dinge, die ihn zum Abenteurer machten: einmal, weil er seine Fähigkeiten als Krieger lieber irgendwelchen Auftraggebern und einer buntgemischten Gruppe als irgendeiner Armee zur Verfügung stellen wollte und einmal weil Abenteuer nun mal die besten Geschichten schreiben - und diese schreibt Mark in poetischer Form auf.

Ist Ihr Held schon viel herumgekommen? Warum bzw. warum nicht?

Mark ist ein selbsterklärter Abenteurer und kein Stubenhocker. Es versteht sich von selbst, dass er schon außerordentlich viel herumgekommen ist - er hält auch nicht viel davon, lange an einem Ort zu verweilen.

Ist Ihr Held sehr gottesfürchtig?

Um es ganz kurz zu fassen: überhaupt nicht. Mark ist aber nicht unbedingt Atheist. Er geht durchaus davon aus, dass irgendwelche Götter bestimmt irgendwie in die Welt eingreifen - er merkt das ja selbst, wenn ein Kleriker seine Gaben offenbart - aber er denkt nicht näher darüber nach. Man könnte sagen, Götter interessieren ihn nicht die Bohne.

Für wen oder was würde Ihr Held sein Leben riskieren? Würde er es überhaupt aufs Spiel setzen?

Mark ist ein regelrechter Blutsbruder. Für seine Freude würde er alles tun; sei es nun sprichwörtlich oder wortwörtlich die Hand in's Feuer zu halten. Denoch hängt er an seinem Leben, kennt jedoch keine Furcht vor dem Tod. Er geht einfach davon aus, dass er bei irgendwelchen halsbrecherischen Aktionen schon atmend und in ganzen Stücken wieder rauskommt.

Was ist der größte Wunsch ihres Helden?

Wie schon öfter erwähnt: er wäre gerne einfach nur Dichter. Er wäre wirklich gerne einfach nur Dichter.

Was fürchtet Ihr Held mehr als alles andere auf der Welt?

Nicht viel. Mark ist sehr abgebrüht und hat auch schon viele, entsetzliche Monster getroffen. Er fürchtet sich jedoch davor, einmal einem Freund nicht beistehen oder retten zu können und ihm beim Sterben zu sehen zu müssen. Für ihn haben Abenteuer, egal wie gefährlich sie sind, immer noch irgendwo etwas Romantisches, Fantastisches. Wenn es tatsächlich soweit kommen würde, dass einer seiner engen Gefährten tödlich verletzt wird - es würde ihn in eine kalte, brutale Realität reißen, die er gar nicht kennenlernen will.

Wie sieht es mit seiner Moral und Gesetzestreue aus?

Mark hat ein hohes, persönliches Moralverständnis, dass aber nicht unbedingt mit Gesetzestreue einhergeht. Es muss einfach denen geholfen werden, die Hilfe wirklich benötigen und verdient haben. So kann es auch vorkommen, dass er eine Dunkelelfenklerikerin vor dem Schafott rettet, weil er einfach nicht einsieht, dass sie wegen ihrem Glauben und ihrer Rasse (und vielleicht wegen ein bisschen Nekromantie) hingerichtet werden soll. Und er findet es durchaus akzeptabel, von den Reichen etwas zu nehmen, was sie eh nicht brauchen - aber würde er mit ansehen, wie einem armen alten Mütterchen der Apfel aus dem Korb gestohlen wird, er würde wirklich, wirklich wütend werden.

Ist er Fremden gegenüber aufgeschlossen?

Vorurteile sind für Mark ein absolutes Fremdwort und ansich ist er gerne bereit, mit einem absolut Fremden ein freundliches Gespräch zu führen. Er ist Fremden genauso wenig verschlossen, wie er Freunden verschlossen ist - es liegt aber auch sicher daran, dass Mark seiner Meinung nach kein wirkliches Geheimnis hat, dass er mit sich rumtragen und verschweigen müsste.

Welchen Stellenwert hat Leben für ihn?

Dies ist ein zweischneidiges Schwert. Mark zögert nicht, wenn er einen Räuber töten muss, aber lieber wäre ihm, ihn zu betäuben und zu fesseln. An sich hat Leben einen hohen Stellenwert für ihn. Aber er hat keine Hemmung, eines zu beenden, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Wie steht Ihr Held zu Tieren?

Er mag sie. Viele sind schließlich ziemlich niedlich.

Hat Ihr Held Sinn für Schönheit?

Mark weiß natürlich, was Schönheit ist, auch wenn sie in seinen Augen ganz verschiedene Formen annehmen kann. Er findet schöne Frauen und schöne Blumen gleichermaßen bewundernswert. Was ihn selbst betrifft, nun er lässt sich nicht herunterkommen, stutzt seinen Bart regelmäßig, pflegt Kleidung und Rüstung und wäscht sich, aber damit hört es mit dem eigenen "Schönheitsempfinden" auch schon auf. Es ist ihm einfach nicht wichtig.

Was isst und trinkt er am liebsten?

Bei dieser Frage kann man das was weglassen. Mark isst und trink nämlich liebendgerne - und es ist ihm egal, was es ist. Hauptsache, es schmeckt.

Wie sieht es mit der Liebe aus?

In dieser Hinsicht sei nur eines gesagt: Mark wurde in der Kriegerakademie beigebracht, ein Gentleman zu sein.

Gibt es ein dunkles Geheimnis (oder mehrere...) aus seiner Vergangenheit?

Nicht wirklich.

Welche Charakterzüge bestimmen ihn?

Primär könnte man sagen besonnen, lebenslustig, neugierig, selbstbewusst und vielleicht nicht ganz so ernst, was das Leben und seine Hürden betrifft. Man könnte sagen, er nimmt alles auf die leichte Schulter. Dies bedeutet aber nicht, dass er nicht auch außerordentlich wütend, ja fast jähzornig werden kann - aber dazu braucht es einen guten Grund. Einzig wenn er sich im Berserkerkampfrausch befindet, wird er von gnadenloser Kampfeslust bestimmt, in denen er manchmal nicht einmal mehr Freund und Feind unterscheiden kann.

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